Katastrophenschutz

Erster bundesweiter Probealarm soll im September stattfinden

Corona-Maßnahmen europaweit weiter gelockert

Corona-Maßnahmen europaweit weiter gelockert

Parks in Paris, Einkaufszentren in Moskau, der Große Basar in Istanbul und das Kolosseum in Rom: Die Maßnahmen zum Schutz gegen das Coronavirus sind am Montag europaweit weiter gelockert worden.

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Im September soll mit einem bundesweiten Alarm die Warntechnik für besondere Risiken getestet werden. Für wann der Test geplant ist.

Bonn. Im September soll es den ersten bundesweiten Probealarm seit der Wiedervereinigung geben. Das teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn am Dienstag mit. Mit dem Probealarm soll die Warntechnik für besondere Risiken wie Unwetter oder Chemieunfälle getestet werden. Ziel ist es an dem Tag auch, die Menschen in Deutschland über Warnungen in Notlagen zu informieren.

Am 10. September sollen dazu in ganz Deutschland um 11 Uhr die Sirenen heulen. Auch über Warn-Apps, Radio und Fernsehen und über soziale Medien werde an diesem Tag der Probealarm stattfinden. Durch den sogenannten Warntag sollen auch die Warnanlässe bekannter gemacht machen, so das Bundesamt.

Probealarm: Warntag soll jährlich stattfinden

Das könnten zum Beispiel auch Brände oder das Auftreten von radioaktiver Strahlung sein, aber auch Stromausfälle oder Naturgefahren, wie Erdbeben oder Überschwemmungen.

Auch vor Krankheitserregern wie dem Corona-Virus warnt das Bundesamt nach eigenen Angaben über die Warn-App Nina bei besonderen Situationen. Der Warntag werde künftig jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden, so das Bundesamt.

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