Berlin. Annegret Kramp-Karrenbauer führt nun die CDU. Was heißt das für die CDU? Die Medien sind sich nach dem Parteitag der CDU nicht einig.

Alle großen Zeitungen und Portale kommentierten bereits am Freitagabend das Ergebnis vom CDU-Parteitag.

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Was bedeutet das für die Union?

„Süddeutsche Zeitung“: „Die Vernunft hat gesiegt. Kontinuität statt Risiko - die CDU hat sich mit AKK für die sichere Variante entschieden.“

„FAZ“: „Die neue Dirigentin. Der Kampf um den Vorsitz der CDU ist entschieden, das Ringen um die Zukunft der Partei noch nicht. Doch weiß man nun immerhin: Es ist noch Leben unter dem Blei.“

„Welt“: „Knapp besiegt

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Friedrich Merz im Kampf um den CDU-Vorsitz. Ihre Kür ist eine unaufhebbare Bestätigung des Kurses von Angela Merkel – und zeigt: Die Partei scheut das große Wagnis.“

CDU startet mit Kramp-Karrenbauer in neue Ära

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    „Die Zeit“: „Raus aus dem Gemischtwarenladen. Annegret Kramp-Karrenbauer war die beste Kandidatin für den CDU-Vorsitz. Ihre Aufgabe aber ist gewaltig: Sie muss der letzten Volkspartei die Beliebigkeit austreiben.“

    „Bild“: „Kramp-KarrenPOWER.“

    „Stuttgarter Zeitung“: „Diese Entscheidung birgt das geringste Risikopotenzial für den Übergang am Ende der Ära Merkel. Sie offenbart, was ohnehin schon alle wussten: Die CDU ist eben keine revolutionäre Partei.“

    „Mitteldeutsche Zeitung“: „Es wird wahrscheinlich nicht sehr lange dauern und die ersten ostdeutschen Politiker trauern der Ära Merkel nach. Denn: Soviel Osten wie mit der Frau aus der Uckermark wird es in der Politik nicht noch einmal geben.“ (W.B./dpa)