Hamburg. Die CDU hat auf dem Parteitag eine neue Führungsspitze gewählt. Die gefällt auch den Kollegen bei der CSU. Das Wichtigste im Blog.

Annegret Kramp-Karrenbauer ist auf dem CDU-Parteitag zur neuen Parteichefin gewählt worden. Sie setzte sich in einer Stichwahl gegen Friedrich Merz durch. Jens Spahn war schon im ersten Wahlgang ausgeschieden.

AKK siegte am Ende mit 517 zu 482 Stimmen. Das entspricht 51,7 gegen 48,3 Prozent.

Am Samstag wurde auch der Nachfolger auf dem Posten des Generalsekretärs gewählt: JU-Chef Paul Ziemiak.

Wir berichten im Newsblog über den CDU-Parteitag und seine Folgen.

CDU-Parteitag in Hamburg – das muss man wissen:

  • Annegret Kramp-Karrenbauer ist neue Vorsitzende der CDU.
  • Die 56-Jährige siegte in einer Stichwahl mit 517 zu 482 Stimmen gegen Friedrich Merz.
  • Jens Spahn war nach dem ersten Wahlgang ausgeschieden.
  • Neuer Generalsekretär ist JU-Chef Paul Ziemiak.

+++ Sonntag, 9. Dezember 2018 +++

7.44 Uhr: Horst Seehofer erwartet mit AKK neuen Aufschwung für die CDU

Tag nach dem Parteitag in Hamburg hat sich auch der CSU-Chef ausführlicher geäußert – mit viel Lob für die neue CDU-Parteichefin. Ich bin mir sicher, dass die Union mit ihr wieder Wahlergebnisse über 40 Prozent erzielen kann“, sagte Horst Seehofer in der „Bild am Sonntag“ über Annegret Kramp-Karrenbauer. Die CSU werde gut mit ihr zusammenarbeiten.

Horst Seehofer hatte Kramp-Karrenbauer als einer der Ersten gratuliert - und dafür den allerersten offiziellen Tweet abgesetzt.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

+++ Samstag, 8. Dezember 2018 +++

14.48 Uhr: Delegierte beenden Parteitag

Der CDU-Parteitag in Hamburg ist zu Ende.

13.55 Uhr: CDU will Soli bis 2021 komplett abschaffen

Die CDU will den Solidaritätszuschlag bis Ende 2021 vollständig abschaffen. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Bundesparteitag am Samstag in Hamburg. Die Partei betont darin aber zugleich, sie halte „am Ziel eines ausgeglichenen Haushalts ohne neue Schulden“ fest.

Der Beschluss dürfte allerdings keine Chance auf Umsetzung in dieser Legislaturperiode haben. Denn Union und SPD haben zwar eine Streichung des Soli für 90 Prozent der Beitragszahler beschlossen. Die Sozialdemokraten lehnen aber die Abschaffung auch für diejenigen mit hohen Einkommen ab.

12.22 Uhr: Die Rede von Paul Ziemiak zum Nachhören

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

10.55 Uhr: Paul Ziemiak ist neuer CDU-Generalsekretär

Der Chef der JU ist neuer CDU-Generalsekretär. Die rund 1000 Delegierten des Hamburger Parteitages wählten Paul Ziemiak auf Vorschlag von Annegret Kramp-Karrenbauer am Samstag mit 62,8 Prozent (503 Stimmen).

Das verhältnismäßig schlechte Ergebnis könnte als Zeichen gewertet werden, dass die Partei nach dem intensiven Wettbewerb um den Parteivorsitz noch geraume Zeit braucht, um Gräben zu schließen.

10.15 Uhr: Paul Ziemiak bewirbt sich um das Amt des Generalsekretär

Annegret Kramp-Karrenbauer hat am Morgen auf dem Parteitag Paul Ziemiak offiziell als CDU-Generalsekretär vorgeschlagen. Ziemiak sprach in seiner Bewerbungsrede sagte er, etwas Neues würde nun beginnen.

„Ich bewerbe mich um das Amt des Generalsekretärs, weil ich an diesen Aufbruch, an das Morgen und an die Christlich Demokratische Union glaube. Lasst uns zusammen glauben, lasst uns zusammen kämpfen und lasst uns am Ende zusammen gewinnen!“

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

9.23 Uhr: CDU-Parteitag geht weiter

Die Delegierten haben den Parteitag in Hamburg fortgesetzt. Der CSU-Vize Manfred Weber hielt am Morgen ein Grußwort.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Dann sprach der Fraktionsvorsitzende Ralf Brinkhaus.

8.59 Uhr: AKK entscheidet sich offenbar für JU-Chef

Der neue CDU-Generalsekretär steht offenbar fest: Nach Informationen der dpa hat sich Annegret Kramp-Karrenbauer für den Chef der Unions-Nachwuchsorganisation Junge Union (JU) entscheiden. Der Name Paul Ziemiak hatte schon zuvor die Runde gemacht.

Die neue CDU-Chefin will die Personalie demnach am Vormittag den rund 1000 Delegierten präsentieren. Ziemiak könnte dann auch offiziell auf ihren Vorschlag hin gewählt werden. Er wäre damit Kramp-Karrenbauers direkter Nachfolger als Generalsekretär.

8.17 Uhr: Wer wird "General" von Annegret Kramp-Karrenbauer?

Der CDU-Parteitag in Hamburg geht an diesem Samstag weiter. Mit Spannung wird erwartet, wen die neue CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer zum Generalsekretär macht.

Davon dürfte wesentlich abhängen, wie sie nach dem engagierten Wahlkampf um den Parteivorsitz die Anhänger ihrer eher konservativen Kontrahenten Friedrich Merz und Jens Spahn einbinden kann.

Ein Name, der bereits kursiert, ist Paul Ziemiak, Vorsitzender der Nachwuchsorganisation Junge Union. Er gilt als Freund von Gesundheitsminister Jens Spahn. Auch der Name des sächsischen Abgeordneten Marco Wanderwitz wird genannt - vor den wichtigen Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen wäre das ebenfalls ein wichtiges Signal in den Osten der Republik.

Kramp-Karrenbauer hält sich bisher allerdings bedeckt.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von einem externen Anbieter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

+++ Freitag, 7. Dezember 2018 +++

22.59 Uhr: Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus ruft zur Einheit auf

Ralph Brinkhaus fordert nach der Wahl von Kramp-Karrenbauer eine gemeinsame Kraftanstrengung seiner Partei. Allen ist nach dieser Wahlentscheidung klar, dass die CDU nur stark ist, wenn alle Parteimitglieder und alle Parteiflügel an einem Strang ziehen“, sagte der Unionsfraktionschef. „Dieser Wille ist so verbreitet, wie lange nicht.“

Der faire Wettbewerb um den Parteivorsitz habe die CDU beflügelt, sagte Brinkhaus. „Wir wollen den Schwung jetzt mitnehmen.“

21.50 Uhr: Schäuble: Keine Schlacht gegen Merkel geführt

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat sich gegen den Eindruck gewehrt, er habe sich mit seiner Empfehlung für Friedrich Merz als CDU-Chef gegen Kanzlerin Angela Merkel positioniert. „Ich habe überhaupt keine Schlacht gegen Frau Merkel geführt“, sagte er am Freitag im ZDF. Er habe sich gegen niemanden positioniert, sondern Argumente für Merz genannt. Aber das sei vor der Wahl gewesen.

Zu Kramp-Karrenbauer habe er nach der Wahl: „Ihre Mitbewerber haben es Ihnen schwer gemacht, zu gewinnen. Umso wertvoller ist Ihr Sieg.“

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

21.32 Uhr: AKK: „Ich kann auch Kanzlerin“

Die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer traut sich auch das Kanzleramt zu. „Wenn ich mir das nicht zutrauen würde, dann hätte ich nicht für Parteivorsitz kandidiert“, sagt sie im ZDF. In einem ARD-Interview betont sie mit Blick auf eine Kanzlerkandidatur ebenfalls: „Das ist ein Anspruch, der mit dem Parteivorsitz einhergeht.“

19.35 Uhr: AKK will Samstag neuen „General“ präsentieren

Annegret Kramp-Karrenbauer will am Samstag „einen Generalsekretär oder eine Generalsekretärin“ präsentieren. Sie stelle derzeit ein Team zusammen, das die Arbeit der Partei in den kommenden Monaten organisieren solle, sagte Kramp-Karrenbauer am Freitagabend in Hamburg.

Zudem betonte AKK, dass sie mit Kanzlerin Angela Merkel zusammenarbeiten wolle. „Der Parteitag hat heute sehr deutlich gemacht, dass er sich wünscht, dass Angela Merkel Kanzlerin bleibt. Das sehe ich auch so“, sagte Kramp-Karrenbauer.

18.30 Uhr: Die Vizes von Kramp-Karrenbauer stehen fest

Und nun wissen wir auch, wer die Stellvertreter der neuen CDU-Chefin sind. Hier das Ergebnis der Wahlen vom Parteitag:

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

17.59 Uhr: Seehofer gratuliert – mit seinem ersten Tweet

Der scheidende CSU-Chef und Innenminister Horst Seehofer hat sich seine Twitter-Premiere offenbar für diesen Tag aufgehoben. Mit seinem ersten Tweet gratuliert er der neue CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer. „Viel Glück und Erfolg im neuen Amt!“

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

17.45 Uhr: Nun geht es um die Vize-Posten

Der Parteitag geht weiter mit den Wahlen der Vize-CDU-Vorsitzenden. Die fünf Kandidaten stellen sich kurz vor, darunter Armin Laschet aus NRW und Agrarministerin Julia Klöckner. Neu gewählt werden muss auch der Generalsekretär, den Job hatte bisher AKK. Die Wahl wurde allerdings auf Samstag verschoben.

17.32 Uhr: Söder sendet Glückwunsch aus Bayern

Der designierte CSU-Chef Markus Söder hat Annegret Kramp-Karrenbauer zu deren Wahl zur CDU-Vorsitzenden gratuliert und sich für eine engere Kooperation von CDU und CSU ausgesprochen. „Herzlichen Glückwunsch aus Bayern“, schrieb Söder am Freitag auf Twitter.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

17.25 Uhr: Nahles bietet AKK gute Zusammenarbeit an

Die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles bietet der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer eine gute Zusammenarbeit zur Fortsetzung der großen Koalition an. „Sie treten in große Fußstapfen“, schrieb Nahles. „Ich biete Ihnen gute Zusammenarbeit an. Jetzt heißt es Probleme lösen: Die Zukunft der Renten sichern, den Wert der Arbeit anerkennen, den Zusammenhalt in Europa stärken.“

17.17 Uhr Friedrich Merz will nicht in die CDU-Spitze

Friedrich Merz hat fordert die Delegierten auf, Mitkandidat Jens Spahn erneut ins CDU-Präsidium zu wählen. Er kündigt aber selbst keine Kandidatur für einen Posten als Partei-Vize oder das Präsidium an. Er werde die Partei in den kommenden Jahren aber weiter unterstützen.

17.11 Uhr: AKK bedankt sich bei ihren Kontrahenten

Kramp-Karrenbauer dankt ihren Gegenkandidaten Spahn und Merz für den fairen Wettbewerb. „Dieser Aufschwung muss weitergehen, und er muss verbunden sein und verbunden bleiben mit dem Ziel, das uns alle eint, nämlich aus der Union mit allen Flügeln, mit allen Mitgliedern, mit allen, die Verantwortung tragen, die gemeinsame, die große Volkspartei der Mitte zu erhalten und zu formen“, sagt sie.

17.05 Uhr: Merkel gratuliert Kramp-Karrenbauer

Angela Merkel gratulierte Annegret Kramp-Karrenbauer nach deren Wahlsieg.
Angela Merkel gratulierte Annegret Kramp-Karrenbauer nach deren Wahlsieg. © Getty Images | Carsten Koall

16.57 Uhr: Annegret Kramp-Karrenbauer zur CDU-Vorsitzenden gewählt

Annegret Kramp-Karrenbauer ist neue CDU-Chefin. In einer Stichwahl siegte sie mit 517 zu 482 Stimmen gegen Friedrich Merz.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Noch immer kein Ergebnis

16.49 Uhr: Das scheint eng zu sein: Noch immer werden die Stimmen der Stichwahl zwischen Friedrich Merz und Annegret Kramp-Karrenbauer ausgezählt.

Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz gehen in die Stichwahl

16.12 Uhr: Im ersten Wahlgang hat Annergret Kramp-Karrenbauer 450 Stimmen der Delegierten erhalten. Es gab 999 gültige Stimmen. Friedrich Merz kam auf 392 Stimmen. Spahn kam auf 157 Stimmen der Delegierten.

Welche Rede war am besten?

16.04 Uhr: Auch die Delegierten werden sich bei ihrer Abstimmung noch einmal gefragt haben: Welche Rede der Kandidaten war am besten? Unsere Reporterin hat eine erste Einschätzung:

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Delegierte beginnen die Abstimmung

15.38 Uhr: Nach der Fragerunde der Delegierten beginnt der erste Wahlgang zum Vorsitzenden der CDU.

Offensichtlich kein vierter Kandidat auf CDU-Parteitag

15.08 Uhr: Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn stellen sich jetzt den Fragen der Delegierten. Das Prozedere bedeutet auch: Es gibt keinen vierten Kandidaten auf den Parteivorsitz der CDU. Theoretisch hätte jeder Delegierte noch einen anderen Kandidaten vorschlagen können.

Die Delegierten können Fragen direkt an jeweils einen Kandidaten oder an die gesamte Riege richten. Zu Beginn richten sich deutlich die meisten Fragen direkt an Annegret Kramp-Karrenbauer.

Spahn blickt in die Zukunft

Jens Spahn will CDU-Vorsitzender werden.
Jens Spahn will CDU-Vorsitzender werden. © REUTERS | KAI PFAFFENBACH

14.56 Uhr: Während Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz an Erfolge der CDU und Errungenschaften der Bundesrepublik Deutschland erinnert haben, blickt Jens Spahn in die Zukunft. In Schlagworten nennt er den digitalen Wandel, die künftige Renten- und Gesundheitspolitik. Am wichtigsten scheint ihm aber: „Ich will 2040 in einem Land leben, das immer noch von der CDU regiert wird“. Dafür sei es jetzt nötig, dass auch mehr Mitglieder unter 40 Jahren eine Rolle an der Spitze der CDU spielen.

Für Erfolg müsse sich die Partei auch innerlich reformieren. „Denken Sie doch nur mal an ihren letzten Parteitag in ihrem Ort. Würden Sie als Neumitglied danach sagen: Da muss ich beim nächsten Mal wieder hin?“, fragt Spahn in die Runde der Delegierten.

Friedrich Merz verspricht Hilfe für den Osten und will Partei zu 40 Prozent führen

14.37 Uhr: Friedrich Merz wendet sich in seiner Rede explizit an die Parteimitglieder aus Ostdeutschland. Bei den kommenden Wahlen könnten die Verbände in den neuen Bundesländern so viel Engagement von der Bundespartei erwarten, wie es dies in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung nicht mehr gegeben habe.

Merz: Darum gibt es mit mir keine Spaltung oder Neuwahlen

weitere Videos

    Die CDU kann als „Volkspartei der Mitte“ wieder 40 Prozent der Menschen im Land erreichen, meint Friedrich Merz. Das setze eine Erweiterung des politischen Angebots voraus. Christlich, soziale, liberale und wertkonservative Frauen und Männer aus allen sozialen Schichten müssten dazu in der Partei ihren Platz finden.

    Merz kritisiert in seiner Rede Umgang mit der AfD

    14.22 Uhr: „Wir leben in einer Zeit des Umbruchs und des tiefen Wandels“, sagt Merz in seiner Rede. Die Entwicklung habe auch Populisten Zulauf gebracht. Merz erwähnt, dass die AfD mittlerweile größte Oppositionspartei im Bundestag sei. „Dieser Zustand ist für mich unerträglich“, sagt Merz dazu.

    Die Politik habe in den vergangenen Jahren in Fragen der Sicherheit und bei anderen ungelösten Problemen das Vertrauen der Bürger verspielt. Die CDU brauche deshalb eine neue Strategie im Umgang mit den Bürgern.

    Dazu gehöre auch, einzusehen, was die Unterschiede der CDU zu anderen Parteien sei. So unterscheide sich die CDU durch ein christliches Wertebild von der SPD, das auch beinhalte, dass man nicht alle Fragen des Lebens mit Gesetzen regeln könne.

    Friedrich Merz beginnt seine Bewerbungsrede

    14.15 Uhr: Friedrich Merz fordert in seiner Bewerbungsrede einen Aufbruch. Gleichzeitig blickt er aber hauptsächlich zurück: Auf die Regierungszeiten der CDU, auf frühere Parteitage und auf die europäische Entwicklungen in den vergangenen Jahren.

    Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem CDU-Parteitag.
    Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem CDU-Parteitag. © REUTERS | KAI PFAFFENBACH

    14.08 Uhr: Kramp-Karrenbauer dankt in ihrer Rede Angela Merkel. Kramp-Karrenbauer will die Partei einen, betont sie. „Für mich gibt es nur diese eine Union, eine CDU.“

    Annegret Kramp-Karrenbauer spricht auf CDU-Parteitag

    14.05 Uhr: Annegret Kramp-Karrenbauer hat mit ihrer Rede auf dem CDU-Parteitag begonnen. „Die CDU muss die Partei von morgen bleiben“, sagte sie.

    Noch ein Kandidat neben Spahn, Merz und AKK – vielleicht

    13.29 Uhr: Winfried Möller aus Eisenach will auch um den CDU-Vorsitz kämpfen. Als Bürger aus den neuen Bundesländern und – wie er sagt – „erfolgreicher Unternehmer“ bringe der Autohändler genau das mit, was das Land brauche.

    Eines fehlte ihm vorhin beim Gespräch mit unserer Reporterin Johanna Rüdiger allerdings noch: ein Delegierter, der ihn als Kandidat vorschlägt.

    Angela Merkel hat der Partei viel zugemutet

    13.19 Uhr: In ihrer Rede hat Angela Merkel selbst zugegeben, ihrer Partei viel zugemutet zu haben. Sie habe beispielsweise bei Attacken gegen sie selbst besonnen reagiert, wenn ein Großteil der Partei einen Konter verlangt habe. Auch dieser Teil der Rede kam bei den Delegierten gut an, wie unsere Reporterin schreibt.

    Auch interessant

    .

    Delegierte zu Tränen gerührt

    12.54 Uhr: Nicht nur Angela Merkel, sondern auch zahlreiche Delegierte waren bei der letzten Rede der Parteivorsitzenden zu Tränen gerührt. Unter ihnen war auch Christian Ehler aus Brandenburg. Im Videointerview mit unserer Redaktion erklärt er, warum Angela Merkels Rede für ihn bewegend war.

    Merkels Abschiedsrede: Darum hat dieser Delegierte geweint

    weitere Videos

      Parteivorsitzende wird mit Musik von The Kinks verabschiedet

      12.39 Uhr: Die CDU verabschiedet Angela Merkel als Parteivorsitzende mit einem Einspieler. In dem Video sind Ausschnitte aus Merkels Karriere zu sehen. Die Hintergrundmusik kommt der Band The Kinks und ihrem Song Days. Die ersten Zeilen des Liedes:

      Thank you for the days,

      Those endless days, those sacred days you gave me.

      I’m thinking of the days,

      I won’t forget a single day, believe me.

      Zum Abschied von Angela Merkel gibt es auch ein musikalisches Geschenk. Die Klassikliebhaberin Merkel bekommt den Taktstock von Dirigent Kent Nagano, den er bei einem Konzert in der Elbphilharmonie zum Anlass des G20 Gipfels im Jahr 2017 genutzt hat.

      „Mit meiner grössten Verehrung für Angela Merkel, die wichtigste Dirigentin der Weltpolitik. Ihr Kent Nagano“, schrieb der Dirigent an Merkel zum Abschied.

      ZDF kürt Merz vorzeitig zum Sieger

      12.20 Uhr: Das ZDF hat mit einer Online-Meldung zwischenzeitlich für Irritationen während des CDU-Parteitages gesorgt. Darin wurde

      Auch interessant

      .

      Angela Merkel tritt mit Tränen in den Augen ab

      12.03 Uhr: Angela Merkel tritt sichtlich bewegt als Parteivorsitzende ab. Während der letzten Worte ihrer Rede ist die Stimme der Kanzlerin zittrig, in den Augen sind Tränen zu erkennen. „Ich wurde nicht als Kanzlerin und nicht als Parteivorsitzende geboren. Wir stehen alle in der Zeit. Und jetzt ist es an der Zeit ein neues Kapitel zu beginne.“, sagt Angela Merkel.

      Empfohlener externer Inhalt
      An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
      Externer Inhalt
      Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

      Zum Schluss sagt sie: „Es war mir eine große Freude, es war mir eine Ehre“. Auf Merkels letzte Rede als Parteivorsitzende folgt minutenlanger Applaus. Auch führende Parteimitglieder wie Armin Laschet, Volker Bouffier und Annegret Kramp-Karrenbauer wirken bewegt.

      11.48 Uhr: Hat die Kanzlerin in ihrer Rede etwa eine indirekte Wahlempfehlung für Annegret Kramp-Karrenbauer gegeben? Zumindest hat Merkel bei der Aufzählung der CDU-Erfolge deutlich auch das Saarland erwähnt.

      11.45 Uhr: In ihrer Rede blickt Merkel zunächst zurück. „Was hat uns und Sie überhaupt zusammengeführt? … Es war ein Wagnis, mit dem wir uns aufeinander eingelassen haben.“, sagt die Kanzlerin.

      Immer wieder erinnert die Kanzlerin auf den Parteitag in Essen im Jahr 2000 und zählt daraufhin Erfolge der CDU in den vergangenen 18 Jahren auf: So unter anderem die Wahlerfolge in Hessen und die Regierungsarbeit in Nordrhein-Westfalen.

      Inhaltlich nennt Merkel die Unterstützung der SPD bei den Hartz-Reformen, die Aussetzung der Wehrpflicht und die Bewältigung der Finanzkrise als Erfolgsprojekte.

      Als Erfolg kann auch ihre Art, Konflikte zu lösen, gelten. Doch Merkel weiß offensichtlich auch, wie diese Art zu führen angekommen ist. „Ich bin nicht über jedes Stöckchen gesprungen, das man mir hingehalten hat. Und ich weiß, dass ich damit eure Nerven sehr auf die Probe gestellt habe“, sagt Angela Merkel.

      Angela Merkel beginnt ihre letzte Rede als Parteivorsitzende

      11.27 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre letzte Rede als Parteivorsitzende der CDU begonnen. „Ich müsste Sie und Euch einladen, über das Motto des Parteitages nachzudenken“, sagt Merkel.

      Zu Beginn hat Angela Merkel Klaus Schüler, dem Bundesgeschäftsführer der CDU, für jahrelange Zusammenarbeit gedankt. Die Delegierten zollen Schüler ihren Respekt. Schüler wirkt angefasst und hat Tränen in den Augen.

      Empfohlener externer Inhalt
      An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
      Externer Inhalt
      Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

      Die Kanzlerin wagt in ihrer Rede einen ironischen Rückblick auf die eigene Karriere. „Das Motto meines erstens Parteitags in Essen lautete ‘Zur Sache.’ Typisch Merkel. Sache, knochentrocken.“, sagt die Kanzlerin. Auch bei dem Motto für den aktuellen Parteitag habe sie so gehandelt. „Zusammenführen, zusammen führen“, ist das Motto.

      Kandidaten können bis zum Mittag noch vorgeschlagen werden

      11.02 Uhr: Bis 12.30 Uhr können noch Kandidaten für die Wahl zum Parteivorsitz vorgeschlagen werden. Um als Kandidat aufgestellt zu werden, reicht der Vorschlag eines einzelnen Delegierten.

      Je mehr Kandidaten zur Wahl stehen, desto weiter könnte sich die Abstimmung nach hinten verschieben. Jeder Kandidat hat nämlich Rederecht beim Parteitag. Gewählt wird heute übrigens in Wahlkabinen aus Pappe, die jeder Delegierte auf seinem Tisch aufbauen kann.

      10.54 Uhr: Kurz vor Beginn des Parteitages hat Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, mit unserer Redaktion über seine Unterstützung für Annegret Kramp-Karrenbauer gesprochen.Er sei gespannt auf die Rede der CDU-Generalsekretärin, so Günther.

      Ministerpräsident Günther: Darum kann AKK es besser als Merz

      weitere Videos

        Angela Merkel eröffnet Parteitag mit Jubel und Standing Ovations

        10.38 Uhr: Angela Merkel hat zum letzten Mal einen CDU-Parteitag als Parteivorsitzende eröffnet. Merkel bekam jedoch zu Beginn kaum zu Wort. Die Delegierten in der Messehalle jubelten der Kanzlerin zu und standen zum Klatschen auf.

        Merkel dankte zu Beginn den Delegierten und den Organisatoren des Parteitages. „Ich wünsche mir, dass wir aus diesem Parteitag gut gerüstet, motiviert und geschlossen herausgehen. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt“, sagte Merkel zudem.

        Friedrich Merz wird bei Ankunft auf CDU-Parteitag umlagert

        10.04 Uhr: Mit Annegret Kramp-Karrenbauer, Jens Spahn und Friedrich Merz sind am Morgen alle aussichtsreichen Kandidaten auf den Parteivorsitz rechtzeitig in die Messehalle gekommen.

        Regelrecht umlagert wurde bei seiner Ankunft in der Halle Friedrich Merz, der sich regelrecht durch Kameras und Mikrofone kämpfen musste. Neben den Spitzenkandidaten sind auch weitere andere prominente CDU-Mitglieder nach Hamburg gekommen. So unter anderem auch der ehemalige Ministerpräsident Hessens, Roland Koch.

        9.10 Uhr: Vor der Messehalle in Hamburg, in der der Bundesparteitag der CDU stattfindet, haben sich zahlreiche Demonstranten eingefunden. Gewerkschaftsvertreter demonstrieren dabei für steigende Löhne. Die Jusos, die Jugendorganisation der SPD, positioniert sich mit Plakaten gegen Friedrich Merz.

        Nervosität vor der Abstimmung auf dem CDU-Parteitag

        8.28 Uhr: Vor der Abstimmung über den CDU-Vorsitz am Freitag herrscht in der Partei eine leichte Nervosität. Nach der Wahlempfehlung von Wolfgang Schäuble für Friedrich Merz ist eine Diskussion darüber ausgebrochen, ob prominente Parteimitglieder überhaupt zur Wahl eines bestimmten Kandidaten aufrufen sollten.

        Während sich auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier für Annegret Kramp-Karrenbauer aussprach, verzichtete Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier auf eine Empfehlung. „Ich werde keine Empfehlung abgeben, weil ich Respekt vor den Delegierten habe.“, sagte Bouffier.

        CDU-Bundesvize Thomas Strobl warf schon einen Blick auf die Zeit nach der Wahl der Parteispitze. „Nach dem Freitag kommt der Samstag, und da müssen sich dann alle, egal für wen sie vor der Wahl waren, hinter der oder dem neuen Vorsitzenden versammeln“, sagte Strobl der „Heilbronner Stimme“.

        Angela Merkel tritt mit Bitterkeit, aber auch Genugtuung ab

        8.05 Uhr: Die bisherige CDU-Vorsitzende Angela Merkel wirkte bei der Besichtigung der Parteitagshalle am Donnerstag routiniert und dennoch ändert sich für sie mit dem Parteitag viel. Es war Merkels letzte Hallenbegehung als Parteichefin.

        Auch interessant

        , weil sie weiß, wie schwierig es für Nachfolger werden kann, beschreibt unsere Reporterin die Eindrücke vor Ort.

        Während Angela Merkel sich selbst als Parteichefin 18 Jahre lang eine starke Machtposition sichern konnte, hat die Partei aus Sicht von Beobachtern durchaus gelitten.

        Auch interessant

        , schreibt unser Kommentator.

        +++ Donnerstag, 6. Dezember 2019 +++

        Vor CDU-Parteitag: Von der Leyen wundert sich über Schäuble

        21.10 Uhr: Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat sich verwundert über die klare Positionierung Wolfgang Schäubles im Kampf um den Vorsitz der CDU gezeigt. Dass sich Schäuble für Friedrich Merz ausgesprochen habe, habe sie „verblüfft“, sagte von der Leyen am Donnerstag laut ZDF in der vorab aufgezeichneten Sendung „Maybrit Illner“.

        Dass der Bundestagspräsident ein Freund von Merz sei, sei bekannt, sagte die stellvertretende Parteivorsitzende und fügte hinzu: „Er hat sich so entschieden.“ Ihre eigene Favoritin oder ihren Favoriten für das Amt nannte von der Leyen in der Sendung nicht. „Das Rennen ist offen.“

        Kramp-Karrenbauer liegt bei CDU-Anhängern vor Merz

        18.20 Uhr: Wenn es nach den CDU-Anhängern ginge, ergäbe sich laut dem ARD-Deutschlandtrend aktuell folgendes Bild: 47 Prozent wünschen sich, dass Annegret Kramp-Karrenbauer den Job übernimmt. Das ist ein Punkt mehr als im Vormonat.

        Für Friedrich Merz als neuen Vorsitzenden sprechen sich 37 Prozent der CDU-Anhänger aus, sechs Punkte mehr als im November. Jens Spahn wünschen sich nur zwölf Prozent der CDU-Anhänger als neuen Parteichef.

        CDU legt vor Parteitag in Umfrage deutlich zu

        18.05 Uhr: Kurz vor dem Wechsel an der CDU-Spitze hat die Union in der Wählergunst deutlich zugelegt. Im neuen ARD-Deutschlandtrend, der am Freitagabend bei tagesschau.de veröffentlicht wurde, gewinnt die Union von CDU und CSU vier Prozentpunkte hinzu und kommt auf 30 Prozent.

        Die Grünen verlieren im Vergleich zur letzten Umfrage Mitte November drei Punkte und landen bei 20 Prozent. SPD und AfD bleiben stabil bei jeweils 14 Prozent. Die FDP (unverändert) und die Linke (minus 1) kommen auf jeweils 8 Prozent.

        17.40 Uhr: Auf dem CDU-Parteitag in Hamburg sind 1600 Journalisten akkreditiert. Es werden 1700 Gäste erwartet. Anzahl der Delegierten: 1001. Das sind die

        Auch interessant

        So reagiert Angela Merkel auf Wolfgang Schäuble

        14.43 Uhr:

        Auch interessant

        . Darauf angesprochen sagt Angela Merkel vor dem CDU-Parteitag: „In diesem Land herrscht Meinungsfreiheit.“

        Merkel besichtigt vor CDU-Parteitag die Messehallen

        13.56 Uhr: Richtig los geht es beim CDU-Parteitag erst am Freitag. Schon jetzt besichtigt Angela Merkel die Messehallen.

        Empfohlener externer Inhalt
        An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
        Externer Inhalt
        Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

        CDU-Parteitag wählt nach Merkel-Rückzug neuen Vorsitz

        Auch interessant

        kandidieren zu wollen. Gleichzeitig markiert diese Ankündigung auch den Anfang vom Ende ihrer Kanzlerschaft.

        Auch interessant

        Sollte sie bis 2021 an der Spitze der Regierung stehen, wäre sie 16 Jahre lang Kanzlerin gewesen.

        Auch interessant

        Merkels Schicksal liegt in den Händen des künftigen CDU-Chefs, der auf dem CDU-Parteitag in Hamburg gewählt wird.

        Auch interessant

        (bekö/hip/ac/fmg/dpa)