New York/Washington. Vor 17 Jahren verübten islamistische Terroristen Anschläge mit Passagierflugzeugen in den USA. Am Dienstag wird der 2989 Opfer gedacht.

Ein Passagierflugzeug als Terrorwaffe – bis zum 11. September 2001 konnte sich das kaum jemand vorstellen. Dann sahen die New Yorker und die Welt dabei zu, wie erst ein, dann ein zweites Flugzeug in die Zwillingstürme des World Trade Center an der Südspitze von Manhattan einschlugen.

Tausende Menschen starben, als die Türme einstürzten. Am Dienstag jähren sich diese Terroranschläge zum 17. Mal.

Gedenken an 9/11 in New York 2018

Vor 17 Jahren verübten Terroristen Anschläge mit Passagierflugzeugen in den USA. Am Dienstag wurde der 2989 Opfer bei einer Gedenkfeier in New York gedacht. Während der Feier wurde eine US-Flagge aus dem World-Trade-Center hochgehalten.
Vor 17 Jahren verübten Terroristen Anschläge mit Passagierflugzeugen in den USA. Am Dienstag wurde der 2989 Opfer bei einer Gedenkfeier in New York gedacht. Während der Feier wurde eine US-Flagge aus dem World-Trade-Center hochgehalten. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Ein Mann steht an dem Mahnmal, das am Ground Zero an die Anschläge erinnert.
Ein Mann steht an dem Mahnmal, das am Ground Zero an die Anschläge erinnert. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Gäste der Zeremonie hatten Fotos von Opfern der Anschläge mitgebracht.
Gäste der Zeremonie hatten Fotos von Opfern der Anschläge mitgebracht. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
US-Soldat Sergeant Edwin Morales kniet vor einem Bilderrahmen. Er ehrt seinen verstorbenen Cousin Ruben Correa.
US-Soldat Sergeant Edwin Morales kniet vor einem Bilderrahmen. Er ehrt seinen verstorbenen Cousin Ruben Correa. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Ein Mann in Uniform steht am Mahnmal in New York.
Ein Mann in Uniform steht am Mahnmal in New York. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Teilnehmer der Gedenkfeier mit Blumen.
Teilnehmer der Gedenkfeier mit Blumen. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Angehörige der New Yorker Feuerwehr am Mahnmal.
Angehörige der New Yorker Feuerwehr am Mahnmal. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Ein Mann in Uniform steht an dem Mahnmal. Dort sind die Namen der Opfer eingraviert.
Ein Mann in Uniform steht an dem Mahnmal. Dort sind die Namen der Opfer eingraviert. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Zwei Menschen umarmen sich während der Gedenkfeier.
Zwei Menschen umarmen sich während der Gedenkfeier. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Ein Mann steht am Mahnmal. Er trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift „We will never forget“ (deutsch: „Wir werden nie vergessen.“)
Ein Mann steht am Mahnmal. Er trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift „We will never forget“ (deutsch: „Wir werden nie vergessen.“) © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Ein Mann hält während der Gedenkfeier einen Strauß Blumen in der Hand.
Ein Mann hält während der Gedenkfeier einen Strauß Blumen in der Hand. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Rudy Giuliani, ehemaliger Bürgermeister von New York, (links) und Chris Christie, ehemaliger Gouverneur von New Jersey, nahmen ebenfalls an der Trauerfeier teil.
Rudy Giuliani, ehemaliger Bürgermeister von New York, (links) und Chris Christie, ehemaliger Gouverneur von New Jersey, nahmen ebenfalls an der Trauerfeier teil. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Zwei Menschen umarmen sich bei der Gedenkfeier.
Zwei Menschen umarmen sich bei der Gedenkfeier. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Teilnehmer der Gedenkfeier hielten Plakate mit Fotos von Opfern hoch.
Teilnehmer der Gedenkfeier hielten Plakate mit Fotos von Opfern hoch. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
Eine Frau umarmt einen Jungen während der Gedenkfeier.
Eine Frau umarmt einen Jungen während der Gedenkfeier. © REUTERS | BRENDAN MCDERMID
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Islamistische Terroristen hatten die Flugzeuge entführt. Eine dritte Passagiermaschine steuerten sie ins Pentagon, das US-Verteidigungsministerium, ein viertes Flugzeug stürzte ab – vermutlich, weil beherzte Passagiere versuchten, die Terroristen zu überwältigen.

2989 Menschen starben, darunter 411 Helfer

2989 Menschen starben am 11. September 2001, darunter 411 Feuerwehrleute, Polizisten und Sanitäter, die am World Trade Center im Einsatz waren, als die Wolkenkratzer einstürzten. Von etwa 1100 getöteten Menschen wurden nie sterbliche Überreste gefunden.

Am 9/11-Mahnmal in New York wurde am Dienstag am Ort des Anschlags der Opfer gedacht. Die Zeremonie hatte um 8.46 Uhr Ortszeit (14.46 Uhr MESZ) begonnen, dem Zeitpunkt, als die Terroristen das erste Flugzeug kaperten. Das

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wurde im Livestream übertragen. (moi)

FBI zeigt bisher geheime Bilder von 9/11

Lange unter Verschluss gehaltene und im März 2017 vom FBI veröffentlichte Fotos zeigen die Rettungs- und Aufräumarbeiten nach dem Terroranschlag vom 11. September 2001 auf das Pentagon.
Lange unter Verschluss gehaltene und im März 2017 vom FBI veröffentlichte Fotos zeigen die Rettungs- und Aufräumarbeiten nach dem Terroranschlag vom 11. September 2001 auf das Pentagon. © FBI
Am 11. September 2001 um 9.37 Uhr (Ortszeit) steuerten Attentäter eine Passagiermaschine in das Pentagon.
Am 11. September 2001 um 9.37 Uhr (Ortszeit) steuerten Attentäter eine Passagiermaschine in das Pentagon. © FBI
Die Feuerwehr versuchte, das brennende Verteidigungsministerium kurz nach dem Einschlag des Flugzeugs zu löschen.
Die Feuerwehr versuchte, das brennende Verteidigungsministerium kurz nach dem Einschlag des Flugzeugs zu löschen. © FBI
Am Einschlagsort herrschte völlige Verwüstung.
Am Einschlagsort herrschte völlige Verwüstung. © FBI
Bei dem Anschlag starben alle 59 Menschen an Bord des Flugzeugs sowie 125 Personen vom Pentagonpersonal am Boden.
Bei dem Anschlag starben alle 59 Menschen an Bord des Flugzeugs sowie 125 Personen vom Pentagonpersonal am Boden. © dpa | Uncredited
Ein Wrackteil des völlig zerstörten Flugzeugs: Bei der Maschine handelte es sich um Flug 77 der Fluggesellschaft American Airlines.
Ein Wrackteil des völlig zerstörten Flugzeugs: Bei der Maschine handelte es sich um Flug 77 der Fluggesellschaft American Airlines. © FBI
Rettungskräfte suchten den zerstörten Teil des Verteidigungsministeriums ab.
Rettungskräfte suchten den zerstörten Teil des Verteidigungsministeriums ab. © FBI
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Bei den Aufräumarbeiten kam schweres Gerät zum Einsatz. © FBI
Der Schaden hätte jedoch noch deutlich größer ausfallen können. Schlimmeres wurde durch die massive Bauweise des Pentagons verhindert.
Der Schaden hätte jedoch noch deutlich größer ausfallen können. Schlimmeres wurde durch die massive Bauweise des Pentagons verhindert. © FBI
Durch den Aufprall wurde das Flugzeug komprimiert und bohrte sich auf diese Weise knapp 100 Meter in den Gebäudekomplex.
Durch den Aufprall wurde das Flugzeug komprimiert und bohrte sich auf diese Weise knapp 100 Meter in den Gebäudekomplex. © FBI
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Die Luftaufnahme zeigt das Ausmaß des Schadens am Pentagon von oben. © FBI
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