Berlin. Die Strafverfolgungsbehörden nehmen immer häufiger türkische und arabische Clans ins Visier. Das geht aus Angaben des BKAs hervor.

Die Strafverfolgungsbehörden haben im vergangenen Jahr in 39 Fällen gegen türkische und arabische Clans wegen organisierter Kriminalität ermittelt. Das geht nach Information unserer Redaktion aus Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) hervor.

Damit wird ein deutlicher Anstieg zum Jahr 2016 verzeichnet, als es 25 solcher Ermittlungsverfahren gab. Nach BKA-Angaben stehen türkisch- und arabischstämmige Clans vor allem in den Ländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Berlin im Fokus polizeilicher Betrachtung. (fmg)