Washington. Ivanka Trump hat offenbar ein anderes Bild von den Medien als ihr Vater: Sie habe nicht das Gefühl, dass Medien Feinde des Volkes sind.

US-Präsident Donald Trump bezeichnet kritische Medien als „Feinde des Volkes“ – nun hat seine eigene Tochter und Beraterin deutlich gemacht, dass sie diese Einschätzung nicht teilt.

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sagte am Donnerstag bei einer Veranstaltung des Informationsdienstes „Axios“ in Washington auf die Frage, ob sie Medien ebenfalls für „Feinde des Volkes“ halte: „Nein, das tue ich nicht.“ Sie wisse zwar aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühle, wenn man Opfer falscher Berichterstattung wird. „Aber nein, ich habe nicht das Gefühl, dass die Medien Feinde des Volkes sind.“

Trumps Sprecherin Sarah Sanders wurde bei einer Pressekonferenz am Donnerstag im Weißen Hauses auf die Aussage von Ivanka Trump angesprochen und gefragt, ob sie deren Einschätzung teile. Sie vermied es, dazu Stellung zu beziehen und die Medien von dem Vorwurf freizusprechen. Sanders verwies darauf, dass sie für den Präsidenten spreche und dass

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seine Meinung in der Frage klargemacht habe. (dpa)

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