Berlin. Vergangene Nacht projizierten Aktivisten Özils Konterfei auf drei Gebäude in Berlin. Die Botschaft ging an ganz bestimmte Adressaten.
Die Bürgerrechtsbewegung „Reconquista Internet“ hat in der Nacht auf Dienstag zwei
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-Projektionen an das Springer-Hochhaus, eine auf den Bundestag und eine auf das Brandenburger Tor geworfen.
Mit der Aktion „III/III“ kritisieren die Aktivisten den
der Özil-Erdogan-Debatte. Insbesondere die „Bild“-Zeitung, habe die „schamlose, wochenlange, rassistische Hetzkampagne“ initiiert. Gleichzeitig richtete sich der Protest aber auch gegen das „unerträgliche Schweigen“ vieler
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Özils und die „Inkompetenz und Haltungslosigkeit des DFB“.
„Reconquista Internet“ steht nach eigener Auffassung „für Liebe und Vernunft im Internet und eine Zivilisierung des gesellschaftlichen
in den sozialen Netzwerken“. Die
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wurde im April vom deutschen Satiriker Jan Böhmermann in der Sendung „Neo Magazin Royale“ ins Leben gerufen. Böhmermann hielt dabei das deutsche Grundgesetz in die Kamera und rief: „Jeder, der sich an die strengen Regeln dieses geheimen Manifests hält, darf mitmachen!“ (fkm)