Berlin. Vergangene Nacht projizierten Aktivisten Özils Konterfei auf drei Gebäude in Berlin. Die Botschaft ging an ganz bestimmte Adressaten.

Die Bürgerrechtsbewegung „Reconquista Internet“ hat in der Nacht auf Dienstag zwei

Auch interessant

-Projektionen an das Springer-Hochhaus, eine auf den Bundestag und eine auf das Brandenburger Tor geworfen.

Hier strahlt das Özil-Konterfei auf dem Brandenburger Tor.
Hier strahlt das Özil-Konterfei auf dem Brandenburger Tor. © Reconquista Internet | Dirk-Martin Heinzelmann

Mit der Aktion „III/III“ kritisieren die Aktivisten den

der Özil-Erdogan-Debatte. Insbesondere die „Bild“-Zeitung, habe die „schamlose, wochenlange, rassistische Hetzkampagne“ initiiert. Gleichzeitig richtete sich der Protest aber auch gegen das „unerträgliche Schweigen“ vieler

Auch interessant

Özils und die „Inkompetenz und Haltungslosigkeit des DFB“.

Eine Projektion Mesut Özils vor dem Axel-Springer-Hochhaus.
Eine Projektion Mesut Özils vor dem Axel-Springer-Hochhaus. © Reconquista Internet | Dirk-Martin Heinzelmann

„Reconquista Internet“ steht nach eigener Auffassung „für Liebe und Vernunft im Internet und eine Zivilisierung des gesellschaftlichen

in den sozialen Netzwerken“. Die

Auch interessant

wurde im April vom deutschen Satiriker Jan Böhmermann in der Sendung „Neo Magazin Royale“ ins Leben gerufen. Böhmermann hielt dabei das deutsche Grundgesetz in die Kamera und rief: „Jeder, der sich an die strengen Regeln dieses geheimen Manifests hält, darf mitmachen!“ (fkm)

NOW: DFB weist Rassismus-Vorwürfe von Özil zurück

weitere Videos