Berlin. Für eine Impfpflicht spricht sich der CDU-Europaabgeordnete Schulze aus. Er fordert, ungeimpfte Kinder von der Schule auszuschließen.
Der CDU-Europaabgeordnete Sven Schulze fordert eine
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für Kinder – und gleichzeitig den Ausschluss von nicht geimpften Kindern vom Kita-Besuch und Schulunterricht.
Schulze, Generalsekretär der CDU in Sachsen-Anhalt, schrieb am Dienstag auf Twitter: „Das wäre doch mal eine sinnvolle Initiative für/aus Sachsen-Anhalt: Kinder, die nicht geimpft sind, sollten landesweit keinen Zugang mehr zu Kitas oder Schulen bekommen. Einhergehend mit einer gesetzlich festgelegten Impfpflicht.“
Schulze bezog sich auf ein Dossier des MDR über das Impfen und die Argumente und Ängste der Gegner. Zuerst berichtete die „Mitteldeutsche Zeitung“ über den Vorschlag Schulzes.
Scharfe Debatte zwischen Befürwortern und Gegnern
In den Antworten auf Schulzes Tweet spiegelt sich die Debatte wider: Mehrere Nutzer sind für eine gesetzliche Impfpflicht; mehrere verweisen aber auf das im Grundgesetz festgeschriebene Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Ein anderer Nutzer ist dagegen und verweist auf „die individuelle Verantwortung des mündigen Bürgers“. Wieder andere Nutzer weisen darauf hin, dass der Ausschluss ungeimpfter Kinder vom Schulunterricht der Schulpflicht zuwider laufen würde.
In Deutschland gibt es zurzeit nur Impfempfehlungen. In mehreren europäischen Ländern sind verschiedene Impfungen verpflichtend für Kinder, häufig zum Beispiel gegen
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(moi)