Berlin. Österreichs Kanzler Kurz will ein Bündnis mit Italien und Deutschland. Dabei bewies der Regierungschef wenig sprachliches Feingefühl.

Österreichs Bundeskanzler

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will den Schutz der EU-Außengrenzen mit gleichgesinnten Mitgliedsländern vorantreiben. Für dieses Bündnis benutzte er allerdings einen Begriff, der historisch vorbelastet ist – und das traf nicht überall auf Zustimmung.

„Unser Meinung nach braucht es im Kampf gegen illegale Migration eine Achse der Willigen“, sagte

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am Mittwoch nach einem Treffen mit Bundesinnenminister

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in Berlin. Via Twitterbotschaft sprach Kurz von einer „Achse der Willigen zwischen Rom-Berlin-Wien“.

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Kritiker sagen, historisch gesehen sei die „Achse Berlin–Rom“ eine Bezeichnung für das Bündnis zwischen den Machthabern Adolf Hitler in Nazi-Deutschland und Benito Mussolini in Italien, das beide 1936 besiegelten. Nach dem sogenannten Anschluss Österreichs 1938 gehörte dann gewissermaßen auch Wien dazu. Japan komplettierte den Pakt der „Achsenmächte“.

Eine Achse mit einem Knick

In den sozialen Medien fand die begriffliche Verirrung des österreicheischen Bundeskanzlers am Mittwoch ein großes Echo. Abgesehen davon, dass eine „Achse Rom-Berlin-Wien“ rein optisch irgendwie einen Knick hätte, gab es Kritik an der Wortwahl, aber auch Kopfschütteln über die offensichtliche Gedankenlosigkeit bei der Formulierung.

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Der SPD-Vize-Vorsitzende

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kommentierte Kurz’ Äußerung per Twitter nur mit einem Wort: „Unglaublich“:

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Wie einst die „Achse des Bösen“

Andere fühlen sich an den ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush erinnert. Der hatte Anfang 2002, nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York, von der „Achse des Bösen“ gesprochen. Gemeint waren Länder, die Bushs Meinung nach den Terrorismus unterstützten. Dazu gehörten Iran, der und Nordkorea.

Und noch eine Assoziation löste die Kurz-Äußerung aus. Die „Koalition der Willigen“ wurde eine Staaten-Allianz genannt, die den Angriff der Amerikaner 2003 auf den Irak politisch und militärisch unterstützte. (W.B.)

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