Washington. US-Botschafter Richard Grenell steht wegen Interview-Äußerungen in der Kritik. Das US-Außenministerium versucht nun zu besänftigen.

Das US-Außenministerium hat die umstrittenen Äußerungen des US-Botschafters in Berlin, Richard Grenell, zu relativieren versucht. Grenell hatte

Auch interessant

die US-Präsident Donald Trump freundlich gesonnen sind.

Nach Ansicht der Sprecherin des Außenministeriums, Heather Nauert, haben Botschafter das Recht, ihre eigene Meinung auszudrücken, ob man diese nun teile oder nicht. Grenells Äußerungen waren in Deutschland scharf kritisiert worden.

„Wir haben sehr starke Beziehungen zu Deutschland“, sagte Nauert am Dienstag in Washington. „Wir möchten die Stärke dieser Beziehungen nochmals bestätigen.“ Weiter sagte Nauert, man unterstütze Länder, die über ihre gewählten Amtsinhaber selbst entschieden. Grenell habe eigentlich nur zum Ausdruck bringen wollen, dass es Parteien in Europa gebe, denen es gut gehe.

Richard Grenell: Neuer US-Botschafter in Berlin

weitere Videos

    (dpa)