Augsburg. Die AfD trifft sich Ende Juni zum Parteitag, diesmal in Augsburg. Wie schon zuletzt in Köln sind Gegendemonstrationen angekündigt.

Die Augsburger Polizei bereitet sich wegen des Bundesparteitags der

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auf den nach eigenen Angaben größten Einsatz in der Geschichte der Stadt vor. Rund 2000 Beamte zusätzlich werden wegen des Parteitags am 30. Juni und 1. Juli im Einsatz sein, wie der Sprecher des Polizeipräsidiums, Thomas Rieger, ankündigte.

Es sind

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angemeldet, zu denen jeweils mehrere Tausend Teilnehmer erwartet werden. Da nach entsprechenden Aufrufen im Internet auch Krawalle von gewaltbereiten Linksautonomen befürchtet werden, arbeitet die Polizei an einem Schutzkonzept für etliche Gebäude auch in der Innenstadt. Der Parteitag der

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selbst wird am Stadtrand im Messezentrum stattfinden.

Zehntausende demonstrieren in Berlin für und gegen die AfD

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    „Reiseführer“ für gewaltbereite AfD-Gegner

    Bereits bei den AfD-Parteitagen im vergangenen Jahr in Köln und Hannover war die Polizei mit massiven Kräften im Einsatz, damit es zu keinen Ausschreitungen kommt. Dennoch wurden mehrere Polizisten und Demonstranten bei Zwischenfällen verletzt.

    Im Internet kursiert inzwischen eine Art Reiseführer mit dem Titel „Augsburg für Krawalltouristen“. Wer das 44-seitige Dokument, das zur Gewalt aus Anlass des Parteitags aufruft, geschrieben hat, ist nicht bekannt. „Wir ermitteln gegen unbekannt“, sagte Rieger. Es werde ein Verfasser aus dem linksextremistischen Spektrum vermutet. (dpa)