Berlin. Der Abschlussbericht der Ermittler zum 2014 abgeschossenen Flug MH17 fällt deutlich aus: Der Raketenwerfer soll aus Russland stammen.

Laut den internationalen Ermittlern stammte der Buk-Raketenwerfer, von dem aus die Maschine des Passagierflugs MH17 im Juli 2014 mit 298 Menschen an Bord abgeschossen wurde, vom russischen Militär.

Die Rakete, mit der das Flugzeug vor knapp vier Jahren über der Ostukraine abgeschossen worden war,

Das Flugabwehrsystem vom Typ Buk gehörte zu Beständen der 53. Brigade der in Kursk stationierten russischen Armee, teilten die internationalen Ermittler am Donnerstag im niederländischen Bunnik bei Utrecht mit. Zahlreiche Fotos, Videos und Zeugenaussagen würden das belegen.

Die meisten MH17-Opfer aus den Niederlanden

Die Passagiermaschine der Malaysia Airlines war am 17. Juli 2014 über der Ostukraine abgeschossen worden. Alle 298 Menschen an Bord waren getötet worden, die meisten kamen aus den Niederlanden.

, dass die Buk-Rakete aus Russland in das von pro-russischen Rebellen kontrollierte Gebiet transportiert und später wieder nach Russland zurückgebracht worden war.

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Russland weist bislang alle Vorwürfe zurück und macht die Ukraine verantwortlich. An dem internationalen Ermittlerteam unter niederländischer Leitung beteiligen sich Malaysia, Australien, Belgien und die Ukraine. (dpa)

Update vom 8. Januar 2020: Flugzeugabsturz in Teheran - waren es Raketen?