Zürich. Steve Bannon hat mit seiner Medienerfahrung Donald Trump ins Weiße Haus gebracht. Nun scheint die AfD-Chefin an einem Rat interessiert.

Die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion,

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, hat sich mit dem ehemaligen Berater von US-Präsident Donald Trump getroffen. Mit Steve Bannon habe es einen Gedankenaustausch gegeben. Aus Weidels Büro hieß es, für sie seien besonders Bannons Erfahrungen mit politischer Kommunikation und alternativen Medien interessant gewesen.

Das Treffen fand nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in einem Züricher Hotel statt. Weidel hatte im Februar angekündigt, ihre Fraktion wolle ihre Kommunikation ab April über einen eigenen

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steuern. Zur Begründung sagte sie in einem Interview, die AfD werde von vielen Medien ignoriert oder mit „Fake News“ schlechtgemacht.

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    Bannon wollte am Abend in Zürich eine Rede bei einer Veranstaltung der Schweizer „Weltwoche“ halten. Trump hatte Bannon im August 2017 entlassen. Nach Bannons herablassenden Aussagen über Trumps Familie in dem Buch „Fire and Fury“ brach der US-Präsident auch privat mit seinem einstigen Vertrauten. Bannon ist derzeit in Europa, um ein Netzwerk populistischer Bewegungen zu knüpfen. (dpa)