Washington. Der Illusionskünstler der Einheit: US-Präsident Donald Trump gab in seiner ersten Rede zur Lage der Nation teilweise den Versöhner.

„Heute Abend rufe ich alle von uns auf, unsere Differenzen beiseite zu legen, nach Gemeinsamkeiten zu suchen, und die Einigkeit zu erzielen, die wir brauchen, um den Menschen, die uns gewählt haben, zu dienen.“

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war erst wenige Stunden alt und in Schnell-Umfragen auf erstaunliche 50 Prozent Zustimmung in der Bevölkerung gestoßen, da fiel das politisch marianengrabentief zerstrittene Washington in die bekannten Rituale zurück.

Führende Republikaner, die schon im Kongress im Minutentakt vor Begeisterung aufgesprungen waren und applaudiert hatten, sprachen gestern von „der besten Rede“, die Trump bisher gehalten habe und von einem „machtvollen Bekenntnis, Amerika zu einen“. Die oppositionellen Demokraten, von denen viele durch mürrische Mienen und Kopfschütteln aufgefallen waren, versammelten sich hinter dem roten Faden, den der Robert-Kennedy-Ekel Joe Kennedy III., Abgeordneter aus Massachusetts, in der traditionellen Gegenrede ausgerollt hatte.

Demokraten: Trump ist ein perfider Illusionskünstler

Danach habe

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erwiesen, der Gemeinsinn und Kompromiss propagiere, in Wahrheit aber unbeirrt weiter die „Spaltung“ des Landes betreibe. Der von erzkonservativen Kommentatoren diagnostizierte „heilsame Effekt“ der konzentriert von Trump vom Teleprompter abgelesenen Ansprache, die von „starken Botschaften über Familie, Liebe und Einigkeit“ geprägt gewesen sei, gilt im Lager der Opposition als bereits verpufft.

Demokraten lassen jungen Kennedy auf Trump antworten

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    Sie nehmen Trump besonders übel, dass er die „Dreamer“ abermals mit apokalyptischen Schilderungen von angeblich epidemisch agierenden kriminellen Immigranten-Banden wie MS-13 in Verbindung brachte. Zu diesem Zweck hatte der Präsident auf der Gäste-Tribüne des Kapitols unweit seiner Gattin Melania die weinenden Angehörigen von zwei Familien aus Long Island bei New York platziert, deren Töchter durch MS-13-Killer ums Leben gekommen waren. „320 Millionen Herzen brechen für euch“, rief der Präsident.

    "Dreamer": Trump hat keine Antworten für uns

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      Der frühere Parteichef der Republikaner, Michael Steele, rechnet darum nicht mit einer Einigung. Trump habe sich in der Sache „nicht einen Hauch“ bewegt. Dass er seine Worte dezenter wählte und auf Beleidigungen verzichtete, sei darum ein Trost von kurzer Halbwertzeit.

      Trump greift das Thema Infrastruktur-Investitionen wieder auf

      Das gilt aus Sicht von vielen Kommentatoren, die wie die „Washington Post“ Trump schlicht „Irreführung“ vorwerfen, ebenso für die vielen Zukunftsbaustellen, die der Präsident erneut nur angerissen hat. Allen voran das gewaltige Ertüchtigungsprogramm für Straßen, Brücken, Häfen und Flugplätze, das bereits im Wahlkampf versprochen wurde. Trump schraubte das Investitionsvolumen auf sage und schreibe 1500 Milliarden Dollar hoch. Wo das Geld herkommen soll, weiß niemand. Im Kongress wird derzeit über eine staatliche Anschubfinanzierung von maximal 200 Milliarden nachgedacht.

      Nur „Plattitüden“ erkannte die demokratische Senatorin Jeanne Shaheen auch auf einem anderen Problemfeld, mit dem Amerika weltweit Negativ-Schlagzeilen schreibt: die Opioid-Krise. 2017 sind knapp 66.000 Amerikaner der Misch-Katastrophe aus Drogen- und Medikamenten-Missbrauch zum Opfer gefallen. Schon im Spätsommer wurde eine Art nationaler Notstand vom Weißen Haus proklamiert. Aber weder gibt es bis heute einen Finanztopf, aus dem Washington die Misere im Verein mit den Bundesstaaten angeht. Noch ist bei Trump das Bewusstsein für die Tatsache erkennbar, dass nicht in erster Linie mexikanische Drogen-Kartelle, sondern heimische Pharma-Konzerne und Ärzte für die inflationäre Verschreibung von Heroin-artigen Schmerzmitteln verantwortlich sind.

      Donald Trump – sein Leben in Bildern

      Nachfahre deutscher Einwanderer, schwieriges Kind, Immobilienunternehmer und bis 2020 US-Präsident: Das ist Donald J. Trump. Bilder aus dem Leben des 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
      Nachfahre deutscher Einwanderer, schwieriges Kind, Immobilienunternehmer und bis 2020 US-Präsident: Das ist Donald J. Trump. Bilder aus dem Leben des 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. © REUTERS | LEAH MILLIS
      Am 20. Januar 2017 legte er im Alter 70 Jahren den Amtseid vor dem Kapitol in Washington ab. Ehefrau Melania hielt die Bibel, daneben steht der gemeinsame Sohn Barron.
      Am 20. Januar 2017 legte er im Alter 70 Jahren den Amtseid vor dem Kapitol in Washington ab. Ehefrau Melania hielt die Bibel, daneben steht der gemeinsame Sohn Barron. © dpa | Matt Rourke
      Im ersten Jahr seiner Amtszeit hat es viel Wirbel um Präsident Trump gegeben: Ein Sonderermittler untersucht die Verbindungen des Trump-Teams zu russischen Offiziellen während des Wahlkampfs, verschiedene hochrangige Mitarbeiter traten zurück oder wurden gefeuert. Kurz vor seiner ersten Rede zur Lage der Nation im Januar 2018 veröffentlichten Medien ein Interview mit einer Porno-Darstellerin, die vor Jahren von einer Affäre mit Donald Trump berichtet hatte. Sie soll Berichten zufolge kurz vor der Wahl  130.000 Dollar Schweigegeld bekommen haben.
      Im ersten Jahr seiner Amtszeit hat es viel Wirbel um Präsident Trump gegeben: Ein Sonderermittler untersucht die Verbindungen des Trump-Teams zu russischen Offiziellen während des Wahlkampfs, verschiedene hochrangige Mitarbeiter traten zurück oder wurden gefeuert. Kurz vor seiner ersten Rede zur Lage der Nation im Januar 2018 veröffentlichten Medien ein Interview mit einer Porno-Darstellerin, die vor Jahren von einer Affäre mit Donald Trump berichtet hatte. Sie soll Berichten zufolge kurz vor der Wahl 130.000 Dollar Schweigegeld bekommen haben. © REUTERS | JONATHAN ERNST
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      Als Politiker, als Unternehmer, als Mensch – Donald Trump ist speziell. Er stieg mit einem Versprechen in den US-Wahlkampf 2016 ein: Er wollte es anders machen als alle anderen. Er wollte der Anti-Politiker sein. Am 9. November 2016 wurde er es - als der Republikaner die US-Präsidentschaftswahl gegen die demokratische Kontrahentin Hillary Clinton gewann. © REUTERS | MIKE SEGAR
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      Viele seiner politischen Vorhaben hat Präsident Trump noch nicht umsetzen können. Das Zurückdrehen der Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama ist mehrfach gescheitert, der Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko ist noch in weiter Ferne, beim Einreise-Bann für Menschen aus verschiedenen, mehrheitlich muslimischen Ländern stößt immer wieder auf juristische Probleme. Der bislang größte Erfolg: Trumps Steuerreform - es ist die größte seit Jahrzehnten. © dpa | Evan Vucci
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      Geboren wurde Trump am 14. Juni 1946 in New York als viertes von fünf Kindern der Eheleute Frederick und Mary Trump. Donald war schon als Junge selbstbewusst und nicht leicht zu zähmen. So schickten ihn die Eltern mit 13 auf ein Internat, die New York Military Academy in Cornwall-on-Hudson. © REUTERS | CHRIS KEANE
      Dort glänzte er, studierte dann an der Fordham University und an der renommierten Wharton School der University of Pennsylvania und machte seinen Wirtschaftsabschluss.
      Dort glänzte er, studierte dann an der Fordham University und an der renommierten Wharton School der University of Pennsylvania und machte seinen Wirtschaftsabschluss. © imago/UIG | imago stock&people
      Vater Fred Trump, Sohn des 1885 aus dem pfälzischen Kallstadt in die USA eingewanderten Friedrich Trump, verdiente selber in der Baubranche Millionen. Donald stieg nach dem Studium in das Geschäft ein, das Großvater Friedrich und seine Frau Elizabeth gegründet hatten.
      Vater Fred Trump, Sohn des 1885 aus dem pfälzischen Kallstadt in die USA eingewanderten Friedrich Trump, verdiente selber in der Baubranche Millionen. Donald stieg nach dem Studium in das Geschäft ein, das Großvater Friedrich und seine Frau Elizabeth gegründet hatten. © GettyImages | Thomas Lohnes
      1974 wurde Donald Trump Präsident des Unternehmens, das er in Trump Organization umbenannte. Es folgten Investitionen in diverse Hotels, Casinos und Luxus-Apartment-Gebäude.
      1974 wurde Donald Trump Präsident des Unternehmens, das er in Trump Organization umbenannte. Es folgten Investitionen in diverse Hotels, Casinos und Luxus-Apartment-Gebäude. © imago stock&people | imago stock&people
      1983 ließ Trump den Trump Tower in Manhattan erbauen. Das Gebäude ist heute sowohl Hauptsitz von Trumps Unternehmen und war bis zum Umzug ins Weiße Haus auch Wohnsitz des Milliardärs. In dem 202 Meter hohen Wolkenkratzer lebten Trump, seine dritte Frau Melania und der gemeinsame Sohn Barron die obersten drei Etagen.
      1983 ließ Trump den Trump Tower in Manhattan erbauen. Das Gebäude ist heute sowohl Hauptsitz von Trumps Unternehmen und war bis zum Umzug ins Weiße Haus auch Wohnsitz des Milliardärs. In dem 202 Meter hohen Wolkenkratzer lebten Trump, seine dritte Frau Melania und der gemeinsame Sohn Barron die obersten drei Etagen. © imago/Pacific Press Agency | imago stock&people
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      „The Donald“ – der Spitzname für das Alphatier mit der berühmten Föhnfrisur – hat es als Immobilienmogul und auch als TV-Reality-Star in „The Apprentice“ zum Multimilliardär gebracht. Aus der TV-Show „The Apprentice“ erwuchs später „The Celebrity Apprentice“. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
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      Zusätzlich reich machten Trump Rechte an Miss-Wahlen (Trump zeigt sich hier 2013 mit diversen Missen im Trump Tower in New York City). © imago stock&people | imago stock&people
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      Auch mit Spielbanken und anderen Freizeitgeschäften, vor allem in Atlantic City, versuchte Trump, Geld zu verdienen. 2009 zog er sich vollständig aus dem Casinogeschäft zurück, Lizenzen an seinem Namen verkaufte er in diesem Bereich aber weiterhin. © REUTERS | © Adrees Latif / Reuters
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      Trumps drei Ehen mit glamourösen Frauen und die bisher zwei Scheidungen sorgten für Schlagzeilen. 1977 heiratete er das tschechische Model Ivana Zelnickova – zumindest im New Yorker Wachsfigurenkabinett standen sie Seite an Seite, doch die Ehe wurde nach 13 Jahren geschieden. © imago | Imago/ZUMA Press
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      Nach einer von spektakulären Kontroversen begleiteten Trennung und Scheidung von Ivana heiratete Trump 1993 erneut - die Schauspielerin Marla Maples. Mit ihr hatte er vorher eine lange Affäre. © GettyImages | Hulton Archive
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