Washington. Der Tod des in Nordkorea inhaftierten Otto Warmbier sorgte weltweit für Entsetzen. Die USA wollen, dass sich der Fall nicht wiederholt.

Diese Warnung könnte deutlicher nicht sein. Das US-Außenministerium warnt Bürger vor Reisen nach

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. Sollten sie dennoch auf ihren Reiseplänen bestehen, rät die Behörde dazu, zur Sicherheit schon mal die eigene Beerdigung zu planen. So steht es auf der Internetseite des Ministeriums in den offiziellen Reisewarnungen des Landes.

Demnach gelte derzeit die zweithöchste Warnstufe: „Reisen Sie nicht in dieses Land!“ Wer trotzdem nach Nordkorea will, benötigt eine Genehmigung des Ministeriums. Wird diese ausgestellt, sollten Bürger vor der Reise „einen letzten Willen aufsetzen“, wie es wörtlich in den Hinweisen heißt.

Der Tod von US-Student Otto Warmbier

Zudem wird dazu geraten, einen Plan zu machen, wer im Ernstfall die Verantwortung für Kinder oder Haustiere übernehmen kann. Auch Wünsche für die Beerdigung sollen darin vermerkt werden.

Die drastische Warnung kommt nicht von ungefähr. Die USA wollen verhindern, dass nach

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ein weiterer US-Bürger in Nordkorea inhaftiert wird. Der US-Student war wegen angeblichen Diebstahls festgenommen und

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und lag im Koma.

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Säbelrasseln zwischen Nordkorea und den USA

Der Fall kann als eine Art Zäsur angesehen werden im Konflikt zwischen den USA und dem isolierten Regime. Kurz nach dem Tod von Warmbier drohten sich US-Präsident

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und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un

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. (bekö)