Washington. Michael Wolff schreibt in „Fire and Fury“ vieles, was Donald Trump nicht gefallen dürfte. Nun sollen seine Anwälte eingeschritten sein.

Das Weiße Haus will laut Medienberichten die Veröffentlichung eines kritischen Buches über Präsident Donald Trump verbieten lassen. Die „Washington Post“ berichtete am Donnerstag, dem Autor Michael Wolff und dem Verlag Henry Holt & Co. seien entsprechende Verfügungen zugestellt worden.

Das Buch „Fire and Fury“ dürfe weder ganz noch in Auszügen erscheinen, lautet demnach die Forderung. Begründet werde dies von Anwalt Charles J. Harder unter anderem mit Vorwürfen der üblen Nachrede und Schmähungen.

Am Mittwoch waren erste Inhalte des Buches an die Öffentlichkeit gelangt. Gestützt auf eine lange Reihe von Interviews wird darin von einem

Auch interessant

berichtet, außerdem von gesundheitlichen Problemen des Präsidenten. Die Berichte hatten sofort den Zorn des Präsidenten erregt. (dpa)