Fulda. Nach den geplatzten Jamaika-Gesprächen war es ruhig geworden um Peter Tauber. Nun teilte der CDU-Generalsekretär mit, woran das lag.

CDU-Generalsekretär Peter Tauber leidet an einer entzündlichen Darmerkrankung und muss deswegen Mitte Januar operiert werden. Nach zwei Krankenhausaufenthalten habe er gehofft, um eine Operation herumzukommen, sagte der 43-Jährige der „Fuldaer Zeitung“. „Aber inzwischen steht fest, dass das nicht von selbst wieder in Ordnung kommt.“

Tauber war seit den gescheiterten „Jamaika“-Verhandlungen kaum mehr öffentlich in Erscheinung getreten und wird auch nicht der CDU-Delegation bei den Sondierungen mit der SPD angehören.

Stress könnte der Auslöser sein

An der Erkrankung leiden nach seinen Worten in Deutschland mehrere tausend Menschen. „Die bekommt man halt, so wie man sich eine Grippe oder einen Magen-Darm-Virus einfängt oder die Treppe runterfällt. Es gibt nicht den einen Auslöser, aber Stress ist natürlich auch ein Faktor, wie mir die Ärzte gesagt haben.“ Nach der Operation will sich Tauber zu Hause in Hessen erholen. (dpa)