Berlin. Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz wechselt seine Personenschützer. Anlass genug für eine zünftige Feier in einer Berliner Kneipe.

Ungewöhnlicher Abschied von den Beschützern: Ganz in der Nähe des Willy-Brandt-Hauses traf sich SPD-Chef Martin Schulz in der Kneipe „Stadtklause“ in Berlin mit seinen bisherigen Bodyguards. Ein SPD-Sprecher bestätigte am Mittwoch entsprechende Medienberichte.

Weil Schulz bis zur Bundestagswahl kein Abgeordneter und ohne offizielle Funktion war, kümmerte sich die Polizei aus Köln um den Personenschutz des Politikers aus Nordrhein-Westfalen. Nun sitzt Schulz aber im Bundestag und das Bundeskriminalamt hat den Personenschutz übernommen.

Inmitten von Kneipengästen lobte Schulz den perfekten Schutz – die Polizisten schenkten ihm laut „Checkpoint“-Newsletter ein selbstgemaltes Porträt mit Europasternen und dem Logo seines Lieblingsvereins, des 1. FC Köln. (dpa)