Berlin. Und sie sondieren weiter und weiter. Bei Twitter werden die schwarz-gelb-grünen Jamaika-Runden ausgiebig kommentiert. Eine Auswahl.

Dieses Wochenende ist von den Unterhändlern von Union, FDP und Grünen komplett durchterminiert. Bis Sonntagabend soll die

Auch interessant

Sondieren ohne Ende? – „Jamaika“ wird zur peinlichen Posse

Von Walter Bau

– mit welchem Resultat auch immer. Bei Twitter machen sich die Nutzer auf ihre Art Gedanken über die Sondierungsgespräche.

Dieser Twitterer wurde angesichts der Endlos-Runden in Berlin geradezu zum Dichter:

An die laufende Karnevalssession fühlt sich dieser Beobachter erinnert:

An ein berühmtes Wort von Ex-Bundeskanzler Willy Brandt erinnert sich dieser Nutzer, der damit wohl seine Skepsis gegenüber Jamaika ausdrücken will:

An anderer Stelle gibt es (recht drastische) Tipps, wie sich die Sondierung zu einem schnelleren Ende führen lassen könnten:

Ein großes Echo findet auch Wolfgang Kubicki. Der FDP-Unterhändler hatte vor laufenden Kameras geklagt, er habe nach den langen Sondierungsrunden kein frisches Hemd mehr parat – nun müsse seine Frau ihm aus Kiel neue Sachen nach Berlin bringen. Dieser Spruch ging nach hinten los. Ein Twitterer stichelte:

Auf jeden Fall ist der Weg für Union, FDP und Grüne nach Jamaika noch weit – wie dieser Nutzer überdeutlich illustriert:

Auch Philosophisches wurde getwittert. Dieser User machte tiefsinnige Anleihen bei Konfuzius:

Und dann fühlte sich noch einer angesichts der Sondierungen an das Desaster beim Berliner Hauptstadtflughafen erinnert: