Berlin. Bei den Sondierungen einigt sich Schwarz-Gelb-Grün auf einen ausgeglichenen Haushalt. Die Vermögenssteuer der Grünen ist vom Tisch.

CDU, CSU, FDP und Grüne haben sich auf weitreichende Leitlinien für die Finanzpolitik eines Jamaika-Bündnisses verständigt. Man wolle keine neuen Schulden machen und auch künftig einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, heißt es in einem Papier, auf das sich alle Seiten am Dienstagabend in stundenlangen Verhandlungen geeinigt hatten.

Darin wird unter anderem festgelegt, dass keine neuen Substanzsteuern eingeführt werden sollen. Die von den Grünen noch im Wahlprogramm verlangte Vermögensteuer für Superreiche dürfte damit vom Tisch sein.

„Schuldenbremse“ soll eingehalten werden

Mit diesem Punkt ist möglicherweise auch eine hohe finanzpolitische Hürde für die Union und die FDP bei einer Zusammenarbeit mit den Grünen abgeräumt. CDU/CSU und Liberale hatten sich strikt gegen eine Vermögensteuer ausgesprochen. Die FDP sieht mit der Einigung auf das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts die „Schwarze Null“ gewahrt.

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    Als Vorgabe für eine schwarz-gelb-grüne Steuer- und Finanzpolitik wird in dem Papier neben dem ausgeglichenen Haushalt festgehalten, man sei sich einig, „dass die Schuldenbremse des Grundgesetzes eingehalten werden“ müsse. Unter diesen Vorgaben wolle man die bisherige mittelfristige Finanzplanung überprüfen und finanzielle Spielräume gemeinsam ausloten.

    Verschiedene Vorschläge für Steuerentlastungen

    Auf Basis dieser Spielräume sollten „Entlastungsmaßnahmen und Investitionsbedarfe bestimmt“ werden, schreiben die Verhandler. Den Investitionsbedarf in Deutschland wollen die möglichen Partner in elf Themenbereichen ermitteln und aufeinander abstimmen.

    Als mögliche Steuerentlastungsvorhaben eines Jamaika-Bündnisse werden folgende Einzelpunkte aufgezählt:

    • Die Entlastung von Familien mit Kindern sowie von Beziehern unterer und mittlerer Einkommen. Ein solcher Schritt war von allen Seiten angestrebt worden, besonders aber von CDU, CSU und Grünen.

    • Der Abbau des Solidaritätszuschlags – wobei hier kein Zeitrahmen genannt wird. Die Union hatte bisher erklärt, sie wolle den „Soli“ ab 2020 schrittweise schnellstmöglich abschaffen. Nach dem Willen der FDP soll der „Soli“ schon bis 2019 vom Tisch sein.

    • Die Förderung der energetischen Gebäudesanierung. Darunter wird etwa die Modernisierung von Gebäuden verstanden, um den Energieverbrauch zu mindern.

    • Die Förderung des Mietwohnungsbaus. So setzt sich die Union bisher dafür ein, beim Erstkauf eines Eigenheims die Grunderwerbsteuer zu erlassen. Die FDP tritt bei der Grunderwerbsteuer für einen Freibetrag für Immobilien von bis zu 500 000 Euro ein.

    • Verbesserung der degressiven Steuer-Abschreibung für die Abnutzung von Anlagenkapital (AfA).

    • Die Einführung einer steuerlichen Forschungs- und Entwicklungsförderung.

    • Der Abbau von Subventionen – insbesondere sollen sie überprüft werden, wenn sie Klimazielen widersprechen.

    FDP spricht von finanzpolitischer Trendwende

    FDP-Chef Christian Lindner schrieb über das Zwischenergebnis der Sondierungen auf Twitter, daraus könne „eine finanzpolitische Trendwende werden“. FDP-Vize Wolfgang Kubicki sagte der dpa: „Die Schwarze Null bleibt.“ Der Solidaritätszuschlag werde in dieser Legislaturperiode komplett abgebaut. Er räumte ein, seine Partei habe den Soli bis 2019 abbauen wollen. Nun sei es spätestens 2021 so weit.

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    CDU-Generalsekretär Peter Tauber betonte: „Es war ein langer Abend, aber er hat sich gelohnt.“ CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer sagte, das Finanzen-Papier zeige, dass man sehr konzentriert arbeite. „Solche Sondierungen sind ja auch kein Wünsch-dir-Was, sondern ein Finden von gemeinsamen Schnittmengen.“

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    Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt gab sich zufrieden. „Das, was wir im Bayernplan aufgeschrieben haben an Entlastungen bei der Einkommenssteuer, bei den Entlastungen der Familie, bei der Abschaffung des Soli, hat sich in einem gemeinsamen Papier wiedergefunden, und von daher sind wir heute zufrieden“, sagte er.

    Der Auftakt zum 19. Bundestag in Bildern

    Am Dienstag ist der Bundestag in die 19. Legislaturperiode gestartet. Unter besonderer Beobachtung standen dabei die Abgeordneten der AfD. Am Vormittag versammelten sich die Abgeordneten zum ersten Mal im Plenarsaal des Reichstags in Berlin.
    Am Dienstag ist der Bundestag in die 19. Legislaturperiode gestartet. Unter besonderer Beobachtung standen dabei die Abgeordneten der AfD. Am Vormittag versammelten sich die Abgeordneten zum ersten Mal im Plenarsaal des Reichstags in Berlin. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
    Selfie mit der Fraktionsvorsitzenden: Die Grünen-Abgeordneten Lisa Badum (li.) und Claudia Müller (re.) lächeln fürs Foto mit Katrin Göring-Eckardt.
    Selfie mit der Fraktionsvorsitzenden: Die Grünen-Abgeordneten Lisa Badum (li.) und Claudia Müller (re.) lächeln fürs Foto mit Katrin Göring-Eckardt. © dpa | Ralf Hirschberger
    Der gerade gewählte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) an seinem neuen Arbeitsplatz.
    Der gerade gewählte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) an seinem neuen Arbeitsplatz. © dpa | Wolfgang Kumm
    Kanzlerin Merkel gratuliert Wolfgang Schäuble zu seinem neuen Amt.
    Kanzlerin Merkel gratuliert Wolfgang Schäuble zu seinem neuen Amt. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
    Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland (re.) verneigt sich bei seiner Gratulation vor Wolfgang Schäuble.
    Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland (re.) verneigt sich bei seiner Gratulation vor Wolfgang Schäuble. © dpa | Ralf Hirschberger
    Applaus für Wolfgang Schäuble: Der langjährige Finanzminister wurde gerade eben zum neuen Bundestagspräsidenten gewählt.
    Applaus für Wolfgang Schäuble: Der langjährige Finanzminister wurde gerade eben zum neuen Bundestagspräsidenten gewählt. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
    Die fraktionslose Abgeordnete Frauke Petry gibt ihre Stimme bei der Wahl des Bundestagspräsidenten ab.
    Die fraktionslose Abgeordnete Frauke Petry gibt ihre Stimme bei der Wahl des Bundestagspräsidenten ab. © dpa | Ralf Hirschberger
    An seiner Personalie hat sich die erste Kontroverse im neuen Bundestag entzündet: Die AfD will ihren Abgeordneten Albrecht Glaser zum Vize-Präsidenten des Bundestags wählen lassen. Der 75-Jährige fiel aber in den ersten drei Wahlgängen durch.
    An seiner Personalie hat sich die erste Kontroverse im neuen Bundestag entzündet: Die AfD will ihren Abgeordneten Albrecht Glaser zum Vize-Präsidenten des Bundestags wählen lassen. Der 75-Jährige fiel aber in den ersten drei Wahlgängen durch. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
    Die AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel (v. li. n. r.) und Alexander Gauland sprechen nach dem dritten Wahlgang mit dem wegen seiner Äußerungen zum Islam umstrittenen Abgeordneten Albrecht Glaser.
    Die AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel (v. li. n. r.) und Alexander Gauland sprechen nach dem dritten Wahlgang mit dem wegen seiner Äußerungen zum Islam umstrittenen Abgeordneten Albrecht Glaser. © dpa | Kay Nietfeld
    Die FDP-Abgeordneten hatten derweil schon Wolfgang Kubicki gratuliert. Anders als Glaser verlief seiner Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten glatt.
    Die FDP-Abgeordneten hatten derweil schon Wolfgang Kubicki gratuliert. Anders als Glaser verlief seiner Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten glatt. © dpa | Bernd von Jutrczenka
    Auch Claudia Roth (Grüne) wurde zur Bundestagsvizepräsidentin gewählt. Amzskollege Kubicki (FDP) gratulierte mit einem Blumenstrauß.
    Auch Claudia Roth (Grüne) wurde zur Bundestagsvizepräsidentin gewählt. Amzskollege Kubicki (FDP) gratulierte mit einem Blumenstrauß. © dpa | Kay Nietfeld
    Die Linke-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht (li.) durfte ihrer Parteikollegin Petra Pau zu ihrer Wahl zur Bundestagsvizepräsidentin gratulieren.
    Die Linke-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht (li.) durfte ihrer Parteikollegin Petra Pau zu ihrer Wahl zur Bundestagsvizepräsidentin gratulieren. © dpa | Wolfgang Kumm
    Aus der CSU wurde Hans-Peter Friedrich zum Bundestagsvizepräsidenten gewählt. Landesgruppenchef Alexander Dobrindt gratulierte mit einer Umarmung.
    Aus der CSU wurde Hans-Peter Friedrich zum Bundestagsvizepräsidenten gewählt. Landesgruppenchef Alexander Dobrindt gratulierte mit einer Umarmung. © dpa | Ralf Hirschberger
    Umarmungen gab es auch für Thomas Oppermann: Der Sozialdemokrat wurde nach der Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten unter anderem von der SPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles geherzt.
    Umarmungen gab es auch für Thomas Oppermann: Der Sozialdemokrat wurde nach der Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten unter anderem von der SPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles geherzt. © dpa | Wolfgang Kumm
    Zwischndurch suchte Jürgen Trittin einen Plausch mit der Bundeskanzlerin.
    Zwischndurch suchte Jürgen Trittin einen Plausch mit der Bundeskanzlerin. © ddp images / Henning Schacht | Henning Schacht
    Der FDP-Abgeordnete Hermann Otto Solms eröffnete die konstituierende Sitzung als Alterpräsident.
    Der FDP-Abgeordnete Hermann Otto Solms eröffnete die konstituierende Sitzung als Alterpräsident. © dpa | Wolfgang Kumm
    Angela Merkel, CDU-Vorsitzende und geschäftsführende Bundeskanzlerin.
    Angela Merkel, CDU-Vorsitzende und geschäftsführende Bundeskanzlerin. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
    Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz.
    Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
    Wolfgang Schäuble (CDU) vor seiner Wahl zum Bundestagspräsidenten. Der scheidende Bundesfinanzminister wurde wenig später in das zweithöchste Amt im Staat nach dem Bundespräsidenten gewählt.
    Wolfgang Schäuble (CDU) vor seiner Wahl zum Bundestagspräsidenten. Der scheidende Bundesfinanzminister wurde wenig später in das zweithöchste Amt im Staat nach dem Bundespräsidenten gewählt. © dpa | Kay Nietfeld
    Kanzerlin und ihr (Noch-)Vize: Angela Merkel (CDU) im Austausch mit Sigmar Gabriel (SPD).
    Kanzerlin und ihr (Noch-)Vize: Angela Merkel (CDU) im Austausch mit Sigmar Gabriel (SPD). © dpa | Bernd von Jutrczenka
    Der CDU-Abgeordnete und Bundesinnenminister Thomas de Maizière.
    Der CDU-Abgeordnete und Bundesinnenminister Thomas de Maizière. © dpa | Bernd von Jutrczenka
    AfD-Spitzenköpfe unter sich: Alexander Gauland and Beatrix von Storch.
    AfD-Spitzenköpfe unter sich: Alexander Gauland and Beatrix von Storch. © Getty Images | Sean Gallup
    FDP-Chef Christian Lindner (re.) und sein Parteikollege Wolfgang Kubicki (FDP).
    FDP-Chef Christian Lindner (re.) und sein Parteikollege Wolfgang Kubicki (FDP). © dpa | Ralf Hirschberger
    Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, die Fraktionsvorsitzenden der Linken.
    Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, die Fraktionsvorsitzenden der Linken. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
    Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel (r.) posiert für ein Selfie mit der AfD-Abgeordneten Mariana Iris Harder-Kühnel.
    Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel (r.) posiert für ein Selfie mit der AfD-Abgeordneten Mariana Iris Harder-Kühnel. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
    FDP-Chef Christian Lindner (li.) und AfD-Fraktionschef Alexander Gauland geben sich die Hand.
    FDP-Chef Christian Lindner (li.) und AfD-Fraktionschef Alexander Gauland geben sich die Hand. © dpa | Bernd von Jutrczenka
    Die frühere AfD-Vorsitzende Frauke Petry hatte kurz nach der Wahl angekündigt, die Fraktion und die Partei zu verlassen. Sie wird dem Bundestag als Fraktionslose angehören.
    Die frühere AfD-Vorsitzende Frauke Petry hatte kurz nach der Wahl angekündigt, die Fraktion und die Partei zu verlassen. Sie wird dem Bundestag als Fraktionslose angehören. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
    Die CDU-Abgeordnete Michaela Noll begrüßt den SPD-Abgeordneten Karamba Diaby.
    Die CDU-Abgeordnete Michaela Noll begrüßt den SPD-Abgeordneten Karamba Diaby. © dpa | Bernd von Jutrczenka
    Auf der Besuchertribüne (v. li. n. r.): der frühere Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD), die Frau des scheidenden Bundesfinanzministers Schäuble, Ingeborg Schäuble, und der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD).
    Auf der Besuchertribüne (v. li. n. r.): der frühere Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD), die Frau des scheidenden Bundesfinanzministers Schäuble, Ingeborg Schäuble, und der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD). © dpa | Kay Nietfeld
    Vor dem Reichstag demonstrierten auch am Dienstag wieder Menschen gegen Hass und Rassismus im Parlament. Am Sonntag waren an gleicher Stelle mehr als 12.000 Menschen zu einem Protestzug gegen die AfD zusammengekommen.
    Vor dem Reichstag demonstrierten auch am Dienstag wieder Menschen gegen Hass und Rassismus im Parlament. Am Sonntag waren an gleicher Stelle mehr als 12.000 Menschen zu einem Protestzug gegen die AfD zusammengekommen. © REUTERS | CHRISTIAN MANG
    Die konstituierende Sitzung des Bundestags findet unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt.
    Die konstituierende Sitzung des Bundestags findet unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt. © dpa | Paul Zinken
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    Der linke Grünen-Unterhändler Jürgen Trittin sagte der dpa, seine Seite sehe in der Verständigung mit Union und FDP kein Bekenntnis zur „Schwarzen Null“. „Das steht unter dem Vorbehalt, dass wir eine Finanzplanung bekommen, und dass das finanzierbar ist.“ Da das Bundesfinanzministerium noch keine Finanzplanung vorgelegt habe, sei nicht klar, ob die Absage an neue Schulden finanzierbar sei.

    Als nächstes geht es am Donnerstag um Europa

    In den Jamaika-Verhandlungen zur Europapolitik pochte Scheuer auf den Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. „Wir wollen keinen EU-Beitritt der Türkei und wir werden es auch sehr klar positionieren.“ So wolle man auch in die nächsten Verhandlungen am Donnerstag gehen. Aus Zeitgründen waren umfassendere Beratungen zum Thema Europa auf diesen Donnerstag vertagt worden.

    Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner sagte zum Thema Europa, es gebe einen klaren Dissens bei der Türkei-Frage. Die Grünen „wollen die Beziehungen zur Türkei eingefroren lassen“. Einen Abbruch der EU-Beitrittsgespräche halte seine Partei für das falsche Signal.

    Göring-Eckardt fordert Entlastung von Geringverdienern

    Nach der jüngsten Sondierungsrunde für eine Jamaika-Koalition dringen die Grünen auf konkrete Entlastungen der Bürger. „Wir wollen mehr für Familien mit Kindern sowie Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen tun“, sagte Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt unserer Redaktion.

    „Wir wollen energetische Gebäudesanierung und Mietwohnungsbau fördern und den Abbau von ökologisch schädlichen Subventionen.“ (dpa, gau)