Berlin/Moskau. Er heißt „Werny“ und wird so groß wie ein Bernhardiner: Kremlchef Wladimir Putin bekam den Hund jetzt zum 65. Geburtstag geschenkt.

Er posierte mit Tigern, flog mit den Wildgänsen und ritt halb nackt auf einem Pferd – aber es geht auch eine Nummer kleiner: Wladimir Putin, der Macho im Moskauer Präsidentenpalast, bekam nun einen Hundewelpen als Geschenk.

Vier Tage nach seinem 65. Geburtstag bekam der russische Präsident einen Hütehundewelpen aus Turkmenistan als Geschenk. Der turkmenische Staatschef Gurbanguly Berdymuchammedow, der bislang eher für seinen ausgeprägten Personenkult in eigener Sache denn als Hundeliebhaber von sich reden machte, überreichte ihm das Geschenk am Mittwoch in Sotschi vor einem Gipfeltreffen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS).

Putin besitzt schon zwei Hunde

„Ich habe ihnen einen kleinen Alabai mitgebracht“, sagte er der Agentur Interfax zufolge. Das Tier höre auf den Namen „Werny“ (der Treue).

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    Turkmenistans Präsident Gurbanguly Berdymuchammedow scheint seinen Spaß zu haben mit dem Hund.
    Turkmenistans Präsident Gurbanguly Berdymuchammedow scheint seinen Spaß zu haben mit dem Hund. © dpa | Maxim Shemetov

    Putin muss sich über die geringe Größe des Tieres übrigens nicht grämen: „Werny“ dürfte noch erheblich wachsen: Der Alabai ist eine Unterart des Zentralasiatischen Owtscharka, eines kräftigen, bernhardinergroßen Hütehundes.

    Den Angaben nach hat der Kremlchef derzeit noch zwei andere Hunde: Einen Hirtenhund namens Baffi als Geschenk aus Bulgarien und einen spitzähnlichen Akita-Inu namens Jume als Geschenk aus Japan. Außerdem hat lange Jahre die schwarze Labrador-Hündin Koni Putin begleitet. (dpa/W.B.)