Berlin. Proteste in Berlin: Hunderte Gegner der AfD haben sich vor der Wahlparty am Alexanderplatz versammelt. Die Polizei ist vor Ort.

Rund tausend Demonstranten haben nach der Bundestagswahl in Berlin vor der Wahlparty der

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protestiert. Sie versammelten sich im Lauf des Sonntagabends vor einem Hochhaus am Alexanderplatz, wo die AfD in einem der unteren Geschosse ihren Einzug in den Bundestag feierte.

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Viele Demonstranten pfiffen, riefen Parolen wie „Haut ab, haut ab“ und „AfD Rassistenpack“ oder machten Krach mit verschiedenen Instrumenten. Darunter waren auch Vertreter linksradikaler Gruppen wie der Antifa. Auf Transparenten standen Sprüche wie „Rassismus ist keine Alternative“.

Manche AfD-Politiker und -Anhänger fotografierten und filmten vom Balkon aus die Demonstranten. Als es auf der Straße immer lauter wurde, schloss die AfD ihren Balkon. Stellwände wurden zur Abschirmung aufgestellt.

Die Polizei war mit einem größeren Aufgebot vertreten. Die Beamten stellten sich in Reihen vor das Haus, um die Demonstranten auf Abstand zu halten. Trotz eines Flaschenwurfs wurde die Lage von der Polizei insgesamt als eher friedlich eingeschätzt. Eine Frau sei nach einem Eierwurf aus der Menge gezogen und in Gewahrsam genommen worden, so ein Sprecher. (dpa)