Kairo. Der Mann, der in Hurghada zwei Deutsche erstochen hat, war laut Polizei IS-Anhänger. Er soll wegen Terrorverdachts angeklagt werden.

Der

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, der v

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, war nach Erkenntnissen der Polizei ein Anhänger der Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS).

Bei seinem Anschlag am 14. Juli verletzte der Mann außerdem vier weitere Touristen. Eine Tschechin starb vergangene Woche an ihren Verletzungen. Der Attentäter wurde von Hotelmitarbeitern gefasst. Die Ermittler hätten jetzt empfohlen, ihn wegen Terrorismusverdachts anzuklagen, verlautete am Sonntag aus Sicherheitskreisen. Bislang haben sich die Behörden offiziell nicht zu den Hintergründen der Tat geäußert. Es hat sich auch niemand zu der Tat bekannt.

Bezüge zum IS auf Facebook-Seite

In den Sicherheitskreisen hieß es, auf der Facebook-Seite des Täters gebe es zahlreiche Bezüge zum IS. So sei die IS-Fahne prominent in seinem Profil dargestellt.

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