Wolgograd. Viele WM-Zuschauer wunderten sich über die Kopfbedeckung von ARD-Moderatorin Julia Scharf. Doch dafür gab es einen tierischen Grund.

Das WM-Auftaktspiel von England gegen Tunesien in Wolgograd wurde am Montagabend von hartnäckigen Mückenschwärmen gestört. Die kleinen Biester belagerten Fans wie Spieler. Immer wieder mussten sie die Tierchen aus dem Gesicht vertreiben.

Auch nicht vor

Auch interessant

-Moderatorin Julia Scharf machten die Mücken Halt. ARD-Frau löste das Problem allerdings und griff zum Tropenhelm mit Insektenschutz. „So witzig wie es aussieht, ist es leider nicht“, erklärte sie im TV. Es gebe eine massive Mückenplage. „Die Einheimischen laufen in der Stadt tatsächlich mit solchen Hüten rum.“

Auf Twitter wurde Julia Scharf mit ihrer modisch fragwürdigen Kopfbedeckung gefeiert.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Fußballer dieseln sich mit Mückenspray ein

Vielleicht wäre die Kopfbedeckung auch etwas für die Fußballspieler gewesen. Die versuchten hilflos mit wedelnden Händen und Insektenspray gegen die Mückenplage anzukämpfen. Spieler wie Raheem Sterling von Manchester City oder Danny Welbeck vom FC Arsenal machten beim Aufwärmen von den Zerstäubern ordentlich Gebrauch.

Laut der britischen Sportmoderatorin Natalie Pirks hatten einige der „Three Lions“-Fußballer während des Spiels die Mücken in den Augen und im Mund.

Die größten WM-Skandale aller Zeiten

weitere Videos

    Mückenplage in Wolgograd keine Besonderheit

    Die Mückenplage in Wolgograd ist keine Besonderheit: Es ist Mücken-Saison und die Tierchen sind in den Sommermonaten in der Region nicht unüblich. Hinzu kommt, das Stadion liegt direkt an der Wolga und ist besonders betroffen. Große Schwärme seien kurz vor dem Spiel zwischen England und Tunesien in die Stadt eingefallen, berichtete die russische Zeitung „Sport-Express“ am Montag.

    Bereits im Vorfeld der WM hätten die Behörden die Gegend rund um die Millionenstadt mit Insektenspray bearbeitet. Laut BBC soll es sich bei den Tierchen größtenteils um nichtbeißende Mücken, sogenannte Zuckmücken (Chironomidae), handeln. (jha/dpa)

    Die Fußball-Weltmeisterschaft in Bildern

    Bunt bemalt, dekoriert, Fahnen schwenkend, jubelnd, weinend, sich in den Armen liegend: Wir zeigen die schönsten Bilder der WM.
    Bunt bemalt, dekoriert, Fahnen schwenkend, jubelnd, weinend, sich in den Armen liegend: Wir zeigen die schönsten Bilder der WM. © dpa | Joel Goodman
    Nach dem 2:1 gegen England hat sich der kroatische Kicker Domagoj Vida seinen Sohn geschnappt und ihn auf den Schultern durchs Luschnikistadion getragen.
    Nach dem 2:1 gegen England hat sich der kroatische Kicker Domagoj Vida seinen Sohn geschnappt und ihn auf den Schultern durchs Luschnikistadion getragen. © dpa | Petter Arvidson
    Enttäuschung hingegen bei diesen zwei Engländerinnen nach dem Spielende.
    Enttäuschung hingegen bei diesen zwei Engländerinnen nach dem Spielende. © REUTERS | SIMON DAWSON
    Prominenter Besuch auf der Zuschauertribüne: Mick Jagger, Frontman der Rolling Stones, und sein Sohn James (l.) während des Halbfinalspiels England gegen Kroatien.
    Prominenter Besuch auf der Zuschauertribüne: Mick Jagger, Frontman der Rolling Stones, und sein Sohn James (l.) während des Halbfinalspiels England gegen Kroatien. © dpa | Christian Charisius
    Siegessicher.
    Siegessicher. © dpa | Adam Davy
    Abwarten.
    Abwarten. © dpa | Victoria Jones
    Augen zu und Luftanhalten ist bei diesem englischen Fan beim Public Viewing im Hyde Park in London angesagt.
    Augen zu und Luftanhalten ist bei diesem englischen Fan beim Public Viewing im Hyde Park in London angesagt. © dpa | Victoria Jones
    Schreck.
    Schreck. © dpa | Victoria Jones
    Oh nooooo!
    Oh nooooo! © dpa | Victoria Jones
    Szene irgendwo in London nach dem verlorenen Spiel.
    Szene irgendwo in London nach dem verlorenen Spiel. © dpa | Matt Dunham
    Ein belgischer Fan mit Gummihuhn.
    Ein belgischer Fan mit Gummihuhn. © dpa | Dirk Waem
    Jubel beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach dem 1:0 gegen Belgien.
    Jubel beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach dem 1:0 gegen Belgien. © REUTERS | TORU HANAI
    Verzweiflung hingegen bei diesen belgischen Fans.
    Verzweiflung hingegen bei diesen belgischen Fans. © REUTERS | DARRIN ZAMMIT LUPI
    Da hilft auch die ganze Farbe nicht mehr.
    Da hilft auch die ganze Farbe nicht mehr. © REUTERS | TORU HANAI
    Ein weiblicher russischer Fan von Russland reagiert mit Tränen auf die 3:4-Niederlage im Elfmeterschießen der russischen Fußball-Nationalmannschaft.
    Ein weiblicher russischer Fan von Russland reagiert mit Tränen auf die 3:4-Niederlage im Elfmeterschießen der russischen Fußball-Nationalmannschaft. © dpa | Xu Zijian
    Ein kolumbianischer Fan durch und durch.
    Ein kolumbianischer Fan durch und durch. © dpa | Christian Charisius
    Paralysiert.
    Paralysiert. © Leon Neal
    Vaterfreude beim englischen Nationalspieler Kieran Trippier nach dem Elfmeterschießen und Siegen gegen Kolumbien (3:4).
    Vaterfreude beim englischen Nationalspieler Kieran Trippier nach dem Elfmeterschießen und Siegen gegen Kolumbien (3:4). © Getty Images | Dan Mullan
    Fassungslosigkeit auf der kolumbianischen Tribüne.
    Fassungslosigkeit auf der kolumbianischen Tribüne. © REUTERS | CARL RECINE
    Lustiges Schweden-Trio.
    Lustiges Schweden-Trio. © dpa | Joel Marklund
    Noch ein Trio.
    Noch ein Trio. © REUTERS | SERGIO PEREZ
    Letztendlich trauern die Fans dann aber doch. Japan verliert.
    Letztendlich trauern die Fans dann aber doch. Japan verliert. © REUTERS | MARKO DJURICA
    Ehrenwert: Trotz der Niederlage sammeln lustig verkleidete japanische Fans Müll von den Tribünen der Rostow-Arena ein.
    Ehrenwert: Trotz der Niederlage sammeln lustig verkleidete japanische Fans Müll von den Tribünen der Rostow-Arena ein. © dpa | Ye Pingfan
    Gruselfaktor.
    Gruselfaktor. © REUTERS | SERGIO MORAES
    Herzchen-Sonnenbrille.
    Herzchen-Sonnenbrille. © dpa | Eduardo Verdugo
    Muckis zeigt dieser in den mexikanischen Nationalfarben bemalte Fan.
    Muckis zeigt dieser in den mexikanischen Nationalfarben bemalte Fan. © dpa | Christian Charisius
    Ein strahlendes russisches Gesicht nach dem 4:3 gegen Spanien.
    Ein strahlendes russisches Gesicht nach dem 4:3 gegen Spanien. © dpa | Marius Becker
    Kinderglück.
    Kinderglück. © dpa | Yang Lei
    Stillgestanden!
    Stillgestanden! © dpa | Efrem Lukatsky
    Die Brille in den brasilianischen Farben sitzt, der Blick gebannt. Es hat sich gelohnt: 2:0 gegen Serbien.
    Die Brille in den brasilianischen Farben sitzt, der Blick gebannt. Es hat sich gelohnt: 2:0 gegen Serbien. © dpa | Leo Correa
    Am Boden zerstört: Nach dem Public Viewing zum Spiel Südkorea gegen Deutschland entstand diese Momentaufnahme in Hamburg.
    Am Boden zerstört: Nach dem Public Viewing zum Spiel Südkorea gegen Deutschland entstand diese Momentaufnahme in Hamburg. © dpa | Ulrich Perrey
    Nichts wie weg.
    Nichts wie weg. © dpa | Christian Charisius
    Ja, sie sind es: Gerhard Schröder, ehemaliger Bundeskanzler, und seine koreanische Frau Soyeon Kim verfolgten das Spiel.
    Ja, sie sind es: Gerhard Schröder, ehemaliger Bundeskanzler, und seine koreanische Frau Soyeon Kim verfolgten das Spiel. © dpa | Christian Charisius
    Ein Meer aus deutschen Fahnen auf den Tribünen der Kasan-Arena während des Spiels Deutschland gegen Südkorea.
    Ein Meer aus deutschen Fahnen auf den Tribünen der Kasan-Arena während des Spiels Deutschland gegen Südkorea. © Getty Images | Catherine Ivill
    Sieht ja schon ein wenig gruselig aus ... dieser maskierte Mexiko-Fan.
    Sieht ja schon ein wenig gruselig aus ... dieser maskierte Mexiko-Fan. © Getty Images | Hector Vivas
    Stinkefinger-Alarm beim ehemaligen argentinischen Fußballspieler Diego Maradona.
    Stinkefinger-Alarm beim ehemaligen argentinischen Fußballspieler Diego Maradona. © dpa | Peter Kovalev
    Im Stadion in Sotschi feiern die Deutschland-Anhänger mit schwarz-rot-goldenen Fahnen und einem riesigen Trikot.
    Im Stadion in Sotschi feiern die Deutschland-Anhänger mit schwarz-rot-goldenen Fahnen und einem riesigen Trikot. © dpa | Ye Pingfan
    Rote Bengalos auf der Fan-Tribüne.
    Rote Bengalos auf der Fan-Tribüne. © dpa | Petter Arvidson
    Trööööt: Auf dem Roten Platz in der russischen Hauptstadt wurde in eine Mini-Vuvuzela geblasen.
    Trööööt: Auf dem Roten Platz in der russischen Hauptstadt wurde in eine Mini-Vuvuzela geblasen. © dpa | Francisco Seco
    Die Eröffnungsfeier verlief mit einigem Pomp ...
    Die Eröffnungsfeier verlief mit einigem Pomp ... © Getty Images | Christopher Furlong
    ... und kleineren Zwischenfällen. Robbie Williams hielt den Stinkefinger während seines Gesangsbeitrags in die Kamera (#aufschrei).
    ... und kleineren Zwischenfällen. Robbie Williams hielt den Stinkefinger während seines Gesangsbeitrags in die Kamera (#aufschrei). © Getty Images | Shaun Botterill
    Angeblich sagte der Brite währenddessen: „I did this for free“. Er ging damit auf Kritiker ein, die seinen Auftritt in Russland und eine damit verbundene Gage – die Rede war von mehreren Hunderttausend Euro – kritisiert hatten. Viele Künstler boykottierten die WM in Russland aufgrund der Menschenrechtsverletzungen in dem Land.
    Angeblich sagte der Brite währenddessen: „I did this for free“. Er ging damit auf Kritiker ein, die seinen Auftritt in Russland und eine damit verbundene Gage – die Rede war von mehreren Hunderttausend Euro – kritisiert hatten. Viele Künstler boykottierten die WM in Russland aufgrund der Menschenrechtsverletzungen in dem Land. © Getty Images | Matthias Hangst
    Bei der Eröffnungsfeier trafen sich diese Herren auf der VIP-Tribüne: Saudi-Arabiens Präsident Sheikh Salman bin Ibrahim al Khalifa und der Kronprinz Mohammed Bin Salman Al Saud, FIFA-Präsident Gianni Infantino und Russlands Präsident Wladimir Putin (von links nach rechts).
    Bei der Eröffnungsfeier trafen sich diese Herren auf der VIP-Tribüne: Saudi-Arabiens Präsident Sheikh Salman bin Ibrahim al Khalifa und der Kronprinz Mohammed Bin Salman Al Saud, FIFA-Präsident Gianni Infantino und Russlands Präsident Wladimir Putin (von links nach rechts). © Getty Images | Pool
    Ehrengast und Putin-Freund: Gerhard Schröder, Ex-Bundeskanzler und inzwischen Nordstream-Aufsichtsratsvorsitzender.
    Ehrengast und Putin-Freund: Gerhard Schröder, Ex-Bundeskanzler und inzwischen Nordstream-Aufsichtsratsvorsitzender. © Getty Images | Pool
    1/44