Kandidatencheck: Wer wird der Dschungelkönig 2017?
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Berlin. Am Samstag ist das Dschungelcamp-Finale. Doch welcher Promi hat Chancen auf die begehrte Krone? Wir machen den Tauglichkeitscheck.
Gina-Lisa ist überraschend raus, „Honey“ musste ausziehen, eine „Kader-Schmiede“ ist der Dschngel nicht mehr und Sarah Joelle ist schon lange kein Thema mehr: Langsam lichten sich die Reihen der Kandidaten im RTL-Camp. Damit rückt die Dschungelkrone für die verbliebenen Stars in greifbare Nähe.
Doch wer hat überhaupt gute Chancen, royaler Nachfolger von Menderes zu werden? Wir machen den Dschungelkönig-Tauglichkeitscheck:
Florian Wess:
Für Florian Wess muss das Dschungelcamp wie ein Spa-Urlaub sein. Denn sowohl privat als auch beruflich hat er schon Schlimmeres erlebt. Er überstand eine längere Beziehung zu Helmut Berger, war bei „Frauentausch“ oder „Big Brother“ dabei und musste beim Promidinner als Küchenhilfe für „Höllena“ Fürst herhalten.
Nervenstärke hat der Junge also. Und die hat er auch schon mehrfach im Dschungelcamp bewiesen. Die Prüfungen zieht er knallhart durch, Hankas Zwangsstörungen bringen ihn auch nicht aus der Ruhe, und von „Honey“ ließ er sich schon mal gar nicht blenden.
Damit hätte vor seinem Einzug kaum einer gerechnet. Vom äußerlich so oberflächlich wirkenden Botox-Boy ist nichts zu merken. Im Camp ist er eine Bank. Und wichtig für einen potenziellen König: Emo kann Florian auch. Beim unverhofften Brief von seinem Bruder flossen die Tränen. Die Chancen auf die Dschungelkrone stehen damit gut.
So sahen die Dschungelcamper früher aus
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Hanka Rackwitz:
Die Dschungel-Krone wird sich Hanka Rackwitz nicht aufsetzen – so viel steht fest. Die TV-Maklerin hat krankhafte Angst davor, mit Keimen in Berührung zu kommen. Da ist das Tragen einer Krone aus Blättern und Lianen undenkbar.
Sowieso hat es die TV-Maklerin im australischen Busch nur so weit gebracht, weil sie ihre Mitbewohner zur Weißglut bringen kann (allen voran „Malle-Jens“). Eine Eigenschaft, die das Publikum zu schätzen weiß. An den Nerv-Faktor von „Höllena“ Fürst reicht Hanka Rackwitz aber nicht heran, und die musste kurz vor dem Halbfinale gehen.
Hoffen wir auf ein Wiedersehen beim Promidinner, wo Hanka ihre Mitstreiter zehnmal fragen wird, ob sie auch ja nicht den Kochlöffel abgeleckt haben.
Marc Terenzi:
Marc Terenzi ist die gute Seele im Camp. Sozusagen die Mutter Beimer des australischen Buschs. Er vermittelt zwischen zankenden Busch-Bewohnern, lutscht ohne Murren Fischaugen aus und verhält sich gegenüber den Mitbewohnerinnen wie ein Gentleman.
Ehrlich ist er auch: „Ich mach Jungle wegen das Geld“, erklärte Marc Terenzi direkt nach dem Einzug, weil „mein früheres Management hat mich over the Tisch gezogen“. Der Marc glaubt auch einfach immer an das Gute im Menschen.
So wie Dschungelkönig 2016. Menderes war der liebe, schüchterne Camp-Insasse und gewann so die Herzen der Zuschauer. Marc Terenzi könnte das nun auch gelingen: „The Crone is near!“ (ac/jha/W.B.)