Berlin. „Babylon Berlin“ ist ab September im Free-TV zu sehen. Doch schon vorher dürfen sich Serienfans über viele Serienneuheiten freuen.

Mit Höhepunkten wie der stargespickten Netflix-Groteske „Maniac“, der bayrischen „Sex and the City“-Antwort „Servus Baby“, der neuen US-Seriensensation „Counterpart“ und dem Free-TV-Debüt der deutschen Megaproduktion „Babylon Berlin“ steht uns ein goldener Serien-Spätsommer ins Haus. Ein Überblick über die spannendsten Serienstarts im September:

• „Die Kathedrale des Meeres“ (ab 1. September bei Netflix)

Im Barcelona des 14. Jahrhunderts steigt Arnau Estanyol (Aitor Luna) vom Sohn eines Leibeigenen und vom Steinträger beim Bau der Kathedrale Santa María del Mar zum angesehenen Bürger auf, der in das Intrigenspiel der herrschenden Eliten gerät. Die achtteilige Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman des spanischen Autoren Ildefonso Falcones und wurde von Netflix co-produziert.

• „Misfits & Monsters“ (1. Episode: 2. September um 21.50 Uhr bei TNT Comedy)

In der schrägen Anthologie-Serie von Bobcat Goldthwait zieht der einstige „Police Academy“-Star moralische Normen von Gesellschaft und Popkultur durch den Kakao. Der Clou: Jede einzelne der acht Episoden wird in einem anderen Genre erzählt. Das Spektrum reicht dabei vom Psychothriller bis zur Reality-Soap und wartet unter anderem mit einem zum bösartigen Leben erwachten Cartoon-Bären und einem Präsidentschaftskandidaten mit Werwolf-DNA auf.

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• „The Heart Guy“ (1. Episode: 3. September um 20.15 Uhr bei ONE)

Hugh Knight (Rodger Corser) ist der Star der Chirurgenszene in Sydney, der nach einem Partynacht-Skandal wieder kleine Brötchen als Allgemeinmediziner in seinem kleinen Heimatort Wyhope backen muss. Das Provinzleben des bekennenden Hedonisten erschwert zusätzlich, dass Ex-Freundin Charlie (Nicole da Silva) mittlerweile mit seinem Bruder Matt (Ryan Johnson) verheiratet ist. Die ersten 20 Folgen der im Original „Doctor Doctor“ betitelten Dramedy, deren dritte Staffel gerade in Australien gestartet ist, liefen bei uns bereits 2017 im Pay-TV.

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• „Die Heiland: Wir sind Anwalt“ (1. Episode: 4. September um 20.15 Uhr in Das Erste)

In bislang sechs Episoden schlüpft Lisa Martinek in die Robe der blinden Rechtsanwältin Romy Heiland, die trotz ihres Handicaps eine eigene Kanzlei eröffnet und ihr fehlendes Sehvermögen mit exzellentem Gehör und minutiösem Gedächtnis kompensiert. Die vom „Mord mit Aussicht“-Regisseur Christoph Schnee inszenierte Anwaltsserie wurde vom realen Vorbild der blinden Juristin Pamela Pabst inspiriert. Als Heilands rotzfreche Assistentin Ada trumpft Anna Fischer („Goldene Kamera“-Nachwuchspreisträgerin 2007) auf.

„Die Heiland: Wir sind Anwalt“: Kaum eingestellt wird die eigensinnige Assistentin Ada (Anna Fischer) vom Papagei ihrer blinden Chefin attackiert.
„Die Heiland: Wir sind Anwalt“: Kaum eingestellt wird die eigensinnige Assistentin Ada (Anna Fischer) vom Papagei ihrer blinden Chefin attackiert. © ARD/Gordon Muehle | ARD/Gordon Muehle

• „The Purge“ (ab 5. September bei Amazon Prime Video)

Zwei Monate nach dem Kino-Prequel „The First Purge“ bringen die Macher des erfolgreichen Horror-Franchises einen Serienableger an den Start. Darin wird gezeigt, wie der staatlich legitimierte Aufruf zu einer Nacht voll Anarchie und straffreiem Mord und Totschlag unterschiedliche Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Amazon Prime Video stellt die zehn Folgen der ersten Staffel immer einen Tag nach dem US-Start in ihrer Originalversion bereit. Die synchronisierten Fassungen sind ab dem 21. September verfügbar.

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• „Krieg der Träume“ (1. Episode: 11. September um 20.15 Uhr bei arte)

Im Nachfolgeprojekt von „Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ wird das gesellschaftspolitische Pulverfass nach 1918 auf Basis von Memoiren prominenter Zeitzeugen wie dem kommunistischen Politiker Hans Beimler (Jan Krauter) oder Stummfilmikone Pola Negri (Michalina Olszanska) nachgezeichnet. Während arte die acht Episoden der Dokudrama-Serie einzeln zeigt, wird Das Erste die deutsch-französische Co-Produktion ab dem 17. September in drei spielfilmlangen Teilen ausstrahlen.

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• „Servus Baby“ (1 Episode: 11. September um 20.15 Uhr im BR)

Die bayrische Antwort auf „Sex and the City“ handelt von den vier Münchener Freundinnen Lou (Josephine Ehlert), Mel (Genija Rykova), Eve (Teresa Rizos) und Tati (Xenia Tiling), die aus unterschiedlichen Gründen vor den Trümmern ihrer von Frauenzeitschrift-Idealen fremdbestimmten Mitte-30-Exiszenz stehen. Der BR zeigt alle vier Episoden der eigenproduzierten Dramedy-Miniserie von Schauspielerin Natalie Spinell („Edel & Starck“) am Stück.

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• „Greyzone – No Way Out“ (1. Episode: 13. September um 20.15 Uhr bei ZDFneo)

Während der dänische und schwedische Geheimdienst Hinweisen auf einen Terroranschlag in Kopenhagen nachgeht, wird die Expertin für Drohnen-Steuerungssysteme, Victoria Rahbeck (Birgitte Hjort Sørensen), von ihrem früheren Kommilitonen Iyad (Ardalan Esmaili) erpresst: Dessen Komplizen haben Victorias Sohn entführt. ZDFneo strahlt die zehnteilige Thrillerserie aus der Feder von „Anna Pihl – Auf Streife in Kopenhagen“-Produzent Rasmus Thorsen in Doppelfolgen aus.

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• „Maniac“ (ab 21. September bei Netflix)

Der unter Schizophrenie leidende Unternehmersohn Owen (Jonah Hill) und die beziehungsgestörte Annie (Emma Stone) nehmen an einer Arzneimittelstudie von Dr. Mantleray (Justin Theroux) teil. Der Mediziner verspricht, mit seinem Medikament alle Seelen- und Geistesqualen beseitigen zu können. Die Nebenwirkung scheint jedoch darin zu bestehen, dass Owen und Annie lieber in ihrem Fantasy-Kopfkino verbleiben, als in die Realität zurückzukehren. Für die zehn Episoden umfassende Adaption der gleichnamigen norwegischen Serie von Espen PA Lervaag zeichnen Regisseur Cary Fukunaga („True Detective“) und Autor Patrick Somerville („The Bridge – America“) verantwortlich.

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• „The Good Cop“ (ab 21. September bei Netflix)

26 Jahre nach „Wer ist hier der Boss?“ kehrt Sitcom-Star Tony Danza mit einer möglichen neuen Paraderolle ins Seriengeschäft zurück. Danza spielt den in Ungnade gefallenen Ex-Cop Tony Senior, der nach der Haftentlassung bei seinem überkorrekten Polizistensohn Tony Jr. (Josh Groban) einzieht und mit seiner unkonventionellen Art nicht nur den genervten Filius, sondern das gesamte NYPD auf Trab hält. Beim zehnteiligen Netflix-Original von „Monk“-Showrunner Andy Breckman handelt es sich um das US-Remake einer israelischen Serie gleichen Namens.

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• „Counterpart“ (ab 28. September bei Amazon Prime Video)

Oscar-Gewinner J.K. Simmons („Whiplash“) spielt den kleinen UN-Bürokraten Howard Silk, der in einer Berliner Dienststelle arbeitet – ohne zu ahnen, dass dort der Übergang zu einer im Kalten Krieg erschaffenen Parallelwelt überwacht wird. Als Silk eines Tages plötzlich Howard Prime (auch Simmons) gegenüber sitzt, steigert sich seine Verwirrung ins Unermessliche. Denn sein „Gegenstück“ eröffnet ihm, dass die Parallelwelt-Auftragskillerin Baldwin (Sara Serraiocco) auf ihrer Liste auch den Namen von Silks Ehefrau Emily (Olivia Williams) stehen hat. Die ersten zehn Episoden des in Berlin gedrehten US-Serienhits von Justin Marks („Das Dschungelbuch“) geht im neuen Starzplay-Channel von Amazon Video an den Deutschlandstart.

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• „Somewhere Between“ (ab 28. September bei Netflix)

Bei dem zehnteiligen Mystery-Thriller von Showrunner Stephen Tolkin („Brothers & Sisters“) handelt es sich um die Adaption der südkoreanischen Serie „God’s Gift: 14 Days“ aus dem Jahr 2014. Im US-Remake spielt Paula Patton („Mission: Impossible – Phantom Protokoll“) die Journalistin Laura Price, deren Tochter Serena (Aria Birch) von einem Serienkiller getötet wird. Als Laura aus unerfindlichen Gründen eine Woche in der Vergangenheit aufwacht, versucht sie, mit Ex-Cop Nico (Devon Sawa) den unbekannten Mörder zu stoppen – und kommt dabei dem Lauf des Schicksals in die Quere.

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• „Babylon Berlin“ (1. Episode: 30. September um 20.15 Uhr in Das Erste)

Knapp ein Jahr nach ihrem Sky-Debüt feiert die bislang

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Gereon Rath (VOLKER BRUCH)
Von Bastian Angenendt und Jennifer Kalischewski

, die auf den Krimi-Bestsellern von Volker Kutscher basiert, ihre Free-TV-Premiere. Im Zentrum der 16 Episoden, die vom Regie-Gespann Tom Tykwer, Achim von Borries sowie Hendrik Handloegten inszeniert wurden, steht der von Köln in den gesellschaftlichen Hexenkessel Berlins versetzte Kommissar Gereon Rath (

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), der kurz vor Zusammenbruch der Weimarer Republik durch den Fund einer unidentifizierbaren Leiche in einen Abgrund aus organisiertem Verbrechen, korrupter Polizei und politischer Verschwörung gerissen wird. Als seine smarte Assisstentin Charlotte Ritter ist Liv Lisa Fries („Goldene Kamera“-Nachwuchspreisträgerin 2012) zu sehen.

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Ebenfalls Pflichtprogramm im September: Kultserien in Fortsetzung und als Free-TV-Premiere

  • Staffel 10 von „Doctor Who“ (ab 4. September Free-TV-Premiere bei ONE)
  • Staffel 2 von „Iron Fist“ (ab 7. September bei Netflix)
  • Staffel 3 von „Die Telefonistinnen“ (ab 7. September bei Netflix)
  • Staffel 2 von „The Deuce“ (ab 10. September bei Sky Atlantic HD)
  • Staffel 3 von „Animals“ (ab 10. September bei Sky Atlantic HD)
  • Staffel 2 von „Ingobernable“ (ab 14. September bei Netflix)
  • Staffel 3 von „Animal Kingdom“ (ab 14. September bei TNT Serie)
  • Staffel 5 von „BoJack Horseman“ (ab 14. September bei Netflix)
  • Staffel 4 von „Ballers“ (ab 20. September bei Sky 1)
  • Staffel 4 von „iZombie“ (ab 20. September bei sixx)
  • Staffel 2 von „Snowfall“ (ab 20. September bei FOX)
  • Staffel 13 von „Supernatural“ (ab 23. September bei Sky 1)

Dieser Artikel ist zuerst auf goldenekamera.de erschienen.