Berlin. Die Verzögerungen bei Live-Sportübertragungen im TV können echte Stimmungskiller sein. Ein Überblick über Signalwege zur Fußball-WM.

Seelenruhig legt sich Außenverteidiger Jonas Hector den Ball zurecht, geht einige Schritte rückwärts. Dann läuft er an und knallt den Ball ins untere rechte Eck. Gianluigi Buffon, die italienische Torwart-Legende, ist geschlagen. Das Spiel ist aus, Deutschland ist im EM-Halbfinale. In diesem Moment, im Sommer 2016, bricht ganz Deutschland zeitgleich in Jubelgeschrei aus – sollte man zumindest meinen.

Millionen Deutsche dürften aber eine andere Erfahrung gemacht haben, dass nämlich der Nachbar schon jubelte, obwohl Hector auf dem eigenen

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noch nicht einmal Anlauf genommen hatte. Ein echter Stimmungskiller, der auch zur

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vorkommen könnte. Doch woran liegt das? Und können betroffene Fußballfans etwas dagegen machen? Ein Überblick über die verschiedenen Zuspielvarianten des TV-Signals und mögliche, schnellere Alternativen.

1990 wurde nahezu zeitgleich vor dem Fernseher gejubelt

Wie kann es sein, dass bei einer Live-Übertragung die Zeit in den einzelnen Haushalten offenbar unterschiedlich läuft? In deutlich abgemilderter Form ist das schon immer so: Das Live-Fernsehbild hat auch früher schon einen leichten Versatz zu den tatsächlichen Ereignissen vor Ort gehabt.

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    Auch als Deutschland 1990 in Italien Weltmeister wurde, feierten die Fans im Stadion nicht exakt zeitgleich mit denen, die in Deutschland vor dem Fernseher saßen. Das störte aber nicht, denn innerhalb von Deutschland wurde nahezu zeitgleich gejubelt. Beim

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    -Titelgewinn in Brasilien 2014 war das bereits deutlich anders – in Hinterhöfen konnte man mitunter gestaffelte Jubelkaskaden verfolgen.

    Fernsehbilder werden vielfach digital optimiert, komprimiert, verschickt

    Schuld daran tragen die Digitalisierung des TV-Signals und die vielfältigen Übertragungswege: 1990 gab es Antennenfernsehen und analoges Kabelfernsehen – die wurden einigermaßen verzögerungsfrei und zeitgleich an die Haushalte ausgespielt. Mittlerweile werden Fernsehbilder digital übertragen: Bis das Spiel auf dem heimischen TV-Gerät sichtbar ist, wurde es vielfach digital optimiert, komprimiert, verschickt, dann wieder dekomprimiert und abschließend noch durch die Bildverbesserung des Fernsehgerätes geschickt.

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      Die einzelnen Schritte gehen rasend schnell und sorgen im Ergebnis für ein ungleich schärferes Bild als 1990 – addieren sich am Ende aber auch zu einer spürbaren Verzögerung. Verstärkt und aufgefächert werden diese Verzögerungen heute durch die unterschiedlichen Signalwege – also ob man ARD und ZDF über Satellit, Kabelfernsehen, DVB-T2 HD oder via Internet-Stream empfängt.

      Was kann man gegen lahme Bilder tun?

      Bei Satellit, DVB-T2 HD und Kabelfernsehen ist der Transport zum Kunden noch halbwegs direkt, die Verzögerung beträgt nur wenige Sekunden. Bei der Übermittlung via Stream muss das Fernsehbild zunächst bei den Sendern abgeholt, fürs Streaming aufbereitet und dann quer durch das Internet geschickt werden. Verzögerungen von 30 oder 40 Sekunden sind die Folge.

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      Vor der Küste eines thailändischen Dorfes gibt es dieses schwimmende Fußballfeld. Gekickt wird in Flip-Flops. Sie müssen nicht immer aus einer sorgsam gepflegten grünen Rasenfläche bestehen, penibel genau markierte Tor- und Seitenlinien haben und mit Stollen betreten werden: Fußballfeld ist nicht gleich Fußballfeld. Das beweist diese Fotostrecke.
      Vor der Küste eines thailändischen Dorfes gibt es dieses schwimmende Fußballfeld. Gekickt wird in Flip-Flops. Sie müssen nicht immer aus einer sorgsam gepflegten grünen Rasenfläche bestehen, penibel genau markierte Tor- und Seitenlinien haben und mit Stollen betreten werden: Fußballfeld ist nicht gleich Fußballfeld. Das beweist diese Fotostrecke. © REUTERS | REUTERS / SOE ZEYA TUN
      Ein Fußballfeld inmitten einer Hochhaussiedlung in der spanischen Hauptstadt Madrid.
      Ein Fußballfeld inmitten einer Hochhaussiedlung in der spanischen Hauptstadt Madrid. © REUTERS | REUTERS / SERGIO PEREZ
      Auf einer staubigen Straße – mit aufgemaltem WM-Logo 2018 – jagen Schulkinder in Kalkutta (Indien) barfuß Fußbällen hinterher.
      Auf einer staubigen Straße – mit aufgemaltem WM-Logo 2018 – jagen Schulkinder in Kalkutta (Indien) barfuß Fußbällen hinterher. © REUTERS | REUTERS / RUPAK DE CHOWDHURI
      So geht es natürlich auch: Zwei kleine Tore im heimischen Garten aufgestellt und der Ball kann rollen.
      So geht es natürlich auch: Zwei kleine Tore im heimischen Garten aufgestellt und der Ball kann rollen. © REUTERS | REUTERS / LEONHARD FOEGER
      Auch in diesem afrikanischen Slum in Nairobi, Hauptstadt Kenias, rollt der Plastik-Ball.
      Auch in diesem afrikanischen Slum in Nairobi, Hauptstadt Kenias, rollt der Plastik-Ball. © REUTERS | REUTERS / NJERI MWANGI
      Es muss nicht immer ein großes Stadion sein, um die perfekte Kulisse zu haben: Auf der Insel Eriskay in Nordschottland hat man gleich das Meer im Blick.
      Es muss nicht immer ein großes Stadion sein, um die perfekte Kulisse zu haben: Auf der Insel Eriskay in Nordschottland hat man gleich das Meer im Blick. © REUTERS | REUTERS / RUSSELL CHEYNE
      Matschig geht es im russischen Pogi zu.
      Matschig geht es im russischen Pogi zu. © REUTERS | REUTERS / ANTON VAGANOV
      Ein Fußballfeld auf dem Dach eines Parkhauses in Indonesiens Hauptstadt Jakarta.
      Ein Fußballfeld auf dem Dach eines Parkhauses in Indonesiens Hauptstadt Jakarta. © REUTERS | REUTERS / DARREN WHITESIDE
      Dieses sandige Fußballfeld findet sich auf einem Grundschulgelände in der ghanaischen Stadt Dambai.
      Dieses sandige Fußballfeld findet sich auf einem Grundschulgelände in der ghanaischen Stadt Dambai. © REUTERS | REUTERS / FRANCIS KOKOROKO
      Straßenfußball in London.
      Straßenfußball in London. © REUTERS | REUTERS / HENRY NICHOLLS
      Ein improvisiertes Fußballfeld in Bayanzurkh in der Mongolei.
      Ein improvisiertes Fußballfeld in Bayanzurkh in der Mongolei. © REUTERS | REUTERS / RENTSENDORJ BAZARSUKH
      Den Autos kann man auf dieser Straße in Havanna auf Kuba ja ab und zu ausweichen. Oder umgekehrt?
      Den Autos kann man auf dieser Straße in Havanna auf Kuba ja ab und zu ausweichen. Oder umgekehrt? © REUTERS | REUTERS / ALEXANDRE MENEGHINI
      Es muss nicht immer ein großes Stadion sein. Mit Turnschuhen und Schlappen wird in der algerischen Hauptstadt Algier gebolzt.
      Es muss nicht immer ein großes Stadion sein. Mit Turnschuhen und Schlappen wird in der algerischen Hauptstadt Algier gebolzt. © REUTERS | REUTERS / ZOHRA BENSEMRA
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      Ändern lässt sich daran von Nutzerseite nichts – es bleibt höchstens der Wechsel auf einen anderen Übertragungsweg. Als Nutzer von Satellitenfernsehen ist man fein raus, schneller geht es in der Regel nicht. Bei DVB-T2 HD und Kabel hängt es von der Nachbarschaft und der eigenen Empfindlichkeit ab, ob die Verzögerung stört oder nicht.

      Wer über Streaming-Dienste schaut, jubelt als letztes

      Wer plant, über Zattoo, MagineTV oder ähnliche Streaming-Dienste die WM zu verfolgen, sollten sich schon mal darauf einstellen, dass sie spürbar hinterherhinken. Tatsächlich gibt es aber seit Kurzem eine recht unkomplizierte Möglichkeit, die Fußball-WM fast so zeitnah zu verfolgen wie Satelliten-Nutzer: mit Waipu.tv und dessen „Low-Latency“ oder „High-speed-Stream“ genannten Kanäle.

      Die Maskottchen der Fußball-WM

      Wolf Zabivaka ist das Maskottchen der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Zabivaka heißt soviel wie „Der einen Treffer erzielt“. Wir zeigen alle Glücksbringer und Repräsentanten der WMs von 1966 bis heute.
      Wolf Zabivaka ist das Maskottchen der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Zabivaka heißt soviel wie „Der einen Treffer erzielt“. Wir zeigen alle Glücksbringer und Repräsentanten der WMs von 1966 bis heute. © obs | Valery Sharifulin
      Fuleco – das vom Aussterben bedrohte Dreibinden-Gürteltier – war das Maskottchen der WM 2014.
      Fuleco – das vom Aussterben bedrohte Dreibinden-Gürteltier – war das Maskottchen der WM 2014. © Action Images | REUTERS / Andrew Couldridge
      Zakumi, der gelb-grüne Leopard mit Fußballtrikot und Hose, stand für die WM 2010 in Südafrika Pate.
      Zakumi, der gelb-grüne Leopard mit Fußballtrikot und Hose, stand für die WM 2010 in Südafrika Pate. © REUTERS | REUTERS / HENRY ROMERO
      Mit Trikothemd, aber ohne Hose kickte das Maskottchen Goleo VI mit Franz Beckenbauer und dem damaligen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter auf dem Fußballfeld zur WM 2006 in Deutschland.
      Mit Trikothemd, aber ohne Hose kickte das Maskottchen Goleo VI mit Franz Beckenbauer und dem damaligen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter auf dem Fußballfeld zur WM 2006 in Deutschland. © REUTERS | REUTERS / Alexandra Winkler
      Dem sprechenden Stoffbären mit seinem sprechenden Fußball Pille wurde auch eine Briefmarke gewidmet.
      Dem sprechenden Stoffbären mit seinem sprechenden Fußball Pille wurde auch eine Briefmarke gewidmet. © REUTERS /
      Ein wenig kitschig: Die drei sogenannten Spheriks-Gestalten Kaz (violett), Ato (gelb) und Nik waren das Maskottchen-Trio in Japan und Südkorea 2002.
      Ein wenig kitschig: Die drei sogenannten Spheriks-Gestalten Kaz (violett), Ato (gelb) und Nik waren das Maskottchen-Trio in Japan und Südkorea 2002. © imago | Camera 4
      Der offizielle Glücksbringer für die WM 1998 in Frankreich war dieser Hahn namens „Footix“.
      Der offizielle Glücksbringer für die WM 1998 in Frankreich war dieser Hahn namens „Footix“. © REUTERS /
      Hund „Striker“ im US-amerikanischen Nationaltrikot war das Maskottchen für die WM 1994 in den Vereinigten Staaten.
      Hund „Striker“ im US-amerikanischen Nationaltrikot war das Maskottchen für die WM 1994 in den Vereinigten Staaten. © imago | WEREK
      Der deutsche Team-Chef Franz Beckenbauer mit dem Maskottchen „Ciao“ der WM 1990 in Italien. Der stilisierten grafischen Figur eines Fußballspielers mit einem Fußball als Kopf hatte man die Landesfarben Italiens verpasst. Logisch.
      Der deutsche Team-Chef Franz Beckenbauer mit dem Maskottchen „Ciao“ der WM 1990 in Italien. Der stilisierten grafischen Figur eines Fußballspielers mit einem Fußball als Kopf hatte man die Landesfarben Italiens verpasst. Logisch. © imago | Sven Simon
      „Pique“ – eine grüne Jalapeño-Chilischote mit Schnurrbart, Sombrero und dem Nationaltrikot Mexikos – stand für die WM 1986.
      „Pique“ – eine grüne Jalapeño-Chilischote mit Schnurrbart, Sombrero und dem Nationaltrikot Mexikos – stand für die WM 1986. © imago sportfotodienst | imago sportfotodienst
      Das Maskotten der WM 1982 in Spanien: eine Orange namens „Naranjito“.
      Das Maskotten der WM 1982 in Spanien: eine Orange namens „Naranjito“. © imago sportfotodienst | imago sportfotodienst
      „Gauchito“ war das offizielle Maskottchen der WM 1978 in Argentinien.
      „Gauchito“ war das offizielle Maskottchen der WM 1978 in Argentinien. © imago | Sven Simon
      Das Duo „Tip“ und „Tap“ grüßte als Maskottchen in Deutschland 1974. Der damalige deutsche Torhüter Sepp Maier schien Gefallen an den zwei Jungs zu haben.
      Das Duo „Tip“ und „Tap“ grüßte als Maskottchen in Deutschland 1974. Der damalige deutsche Torhüter Sepp Maier schien Gefallen an den zwei Jungs zu haben. © imago | WEREK
      Bauchnabelfrei, ein verschmitztes Lächeln und ein überdimensionaler Sombrero: Der Junge „Juanito“ war das mexikanische Maskottchen für die WM 1970.
      Bauchnabelfrei, ein verschmitztes Lächeln und ein überdimensionaler Sombrero: Der Junge „Juanito“ war das mexikanische Maskottchen für die WM 1970. © imago sportfotodienst | imago sportfotodienst
      Mit dem breitschultrigen Löwen „Willi“ fing die Geschichte der WM-Maskottchen an. Er brachte den Gastgebern Glück. England holte 1966 seinen bisher einzigen Titel.
      Mit dem breitschultrigen Löwen „Willi“ fing die Geschichte der WM-Maskottchen an. Er brachte den Gastgebern Glück. England holte 1966 seinen bisher einzigen Titel. © imago sportfotodienst | imago sportfotodienst
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      Waipu.tv (ab fünf Euro/Monat) ist ein Streaming-Dienst, der seit knapp zwei Jahren in Deutschland am Markt ist. Im Vergleich zu anderen Internetdiensten wie Zattoo oder MagineTV gibt es hier aber ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal: Das deutsche Mutter-Unternehmen Exaring verfügt über ein eigenes, deutschlandweites Netz von Glasfaserleitungen und kann darüber das TV-Signal viel direkter und schneller zum Nutzer bringen als die Konkurrenz, die das deutlich langsamere Internet nutzen muss.

      Übertragung nur noch 2,3 Sekunden langsamer als Satellit

      Erst kurz vor dem Ziel übergibt Exaring das Waipu.tv-Signal an die jeweiligen Internetprovider, wo es dann über den normalen Internetanschluss des Nutzers zum Empfangsgerät gelangt – etwa mittels Amazons Fire-Stick oder Googles Chromecast (siehe Infokasten). Diese Technologie bietet einige Vorteile – etwa einen schnellen, dezen­tralen Videorekorder und weniger Wartezeit beim Umschalten.

      Starke Satellitenbilder der WM-Stadien

      Nein, es handelt sich bei diesem Foto nicht um eine Mond- oder Kraterlandschaft. Zu sehen ist die russische Samara-Arena in Russland – aufgenommen von der internationalen Raumstation ISS. Wir zeigen weitere spektakuläre Blicke auf die zwölf Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland.
      Nein, es handelt sich bei diesem Foto nicht um eine Mond- oder Kraterlandschaft. Zu sehen ist die russische Samara-Arena in Russland – aufgenommen von der internationalen Raumstation ISS. Wir zeigen weitere spektakuläre Blicke auf die zwölf Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Und auch hier rollt der Ball: Die Mordovia-Arena ist ein Fußballstadion in der russischen Stadt Saransk in der Republik Moldawinien.
      Und auch hier rollt der Ball: Die Mordovia-Arena ist ein Fußballstadion in der russischen Stadt Saransk in der Republik Moldawinien. © REUTERS | ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Das Fisht-Stadion wurde im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi errichtet und diente dort als Austragungsort der Eröffnungsfeier und der Schlusszeremonie. Auch hier wird gekickt.
      Das Fisht-Stadion wurde im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi errichtet und diente dort als Austragungsort der Eröffnungsfeier und der Schlusszeremonie. Auch hier wird gekickt. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Hier ist die Wolgograd-Arena von oben zu sehen– aufgenommen vom Erdorbit, rund 400 Kilometer oberhalb des Meeresspiegels.
      Hier ist die Wolgograd-Arena von oben zu sehen– aufgenommen vom Erdorbit, rund 400 Kilometer oberhalb des Meeresspiegels. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Die Kasan-Arena im Nordosten der russischen Stadt Kasan. Das Stadion wurde im November 2017 fertiggestellt. Die Kosten sollen sich auf 330 Millionen Euro belaufen haben.
      Die Kasan-Arena im Nordosten der russischen Stadt Kasan. Das Stadion wurde im November 2017 fertiggestellt. Die Kosten sollen sich auf 330 Millionen Euro belaufen haben. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Das Nischni-Nowgorod-Stadion wurde extra für die WM errichtet und ist Austragungsort der Vorrunden-Spiele sowie eines Achtel- und eines Viertelfinales.
      Das Nischni-Nowgorod-Stadion wurde extra für die WM errichtet und ist Austragungsort der Vorrunden-Spiele sowie eines Achtel- und eines Viertelfinales. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Das mit Abstand größte WM-Stadion ist das Luzniki-Stadion in Russlands Hauptstadt Moskau – Austragungsort des Eröffnungsspiels und des Finales.
      Das mit Abstand größte WM-Stadion ist das Luzniki-Stadion in Russlands Hauptstadt Moskau – Austragungsort des Eröffnungsspiels und des Finales. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Das vom blauen Wasser der Newa umgebende Sankt-Petersburg-Stadion – auch Krestowski-Stadion genannt – ist eines der teuersten der Welt. Offiziell soll das Prestige-Objekt 673 Millionen Euro gekostet haben. Doch es sind auch Summen von mehr als 750 Millionen Euro im Gespräch.
      Das vom blauen Wasser der Newa umgebende Sankt-Petersburg-Stadion – auch Krestowski-Stadion genannt – ist eines der teuersten der Welt. Offiziell soll das Prestige-Objekt 673 Millionen Euro gekostet haben. Doch es sind auch Summen von mehr als 750 Millionen Euro im Gespräch. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Das Spartak-Stadion in Moskau.
      Das Spartak-Stadion in Moskau. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Das Kaliningrad-Stadion ist das kleinste WM-Spielstätte. Wirkt gar nicht so.
      Das Kaliningrad-Stadion ist das kleinste WM-Spielstätte. Wirkt gar nicht so. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Die Rostow-Arena.
      Die Rostow-Arena. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
      Hinter den Fußball-Toren des Ekaterinburg-Stadions gibt es jeweils eine Zuschauertribüne ohne Dach, die nach der WM wieder zurückgebaut werden. Blöd bei Regen.
      Hinter den Fußball-Toren des Ekaterinburg-Stadions gibt es jeweils eine Zuschauertribüne ohne Dach, die nach der WM wieder zurückgebaut werden. Blöd bei Regen. © ROSCOSMOS/Handout via REUTERS
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      Zur WM hat Waipu.tv seine Technologie optimiert und bietet für die WM-Sender ARD und ZDF Hochgeschwindigkeits-Kanäle an. Darüber braucht das TV-Signal laut „c’t“-Test statt wie bisher 29 nur noch 2,3 Sekunden länger als via SD-Satelliten-Receiver – und ist damit spürbar früher da als beim Kabel-TV.

      Für wen ist der Dienst Waipu.tv geeignet?

      Damit man Waipu.tv nutzen kann, muss der eigene Internetanbieter mitspielen und das eigene Netz mindestens sechs Mbit/s Download-Geschwindigkeit ermöglichen. Tatsächlich wird der Großteil der Anbieter unterstützt – unter waipu.tv/so-gehts/ findet man eine laufend aktualisierte Liste. Die Highspeed-Option steht auch im günstigeren „Comfort“-Paket (fünf Euro/Monat) zur Verfügung, es fallen keine weiteren Gebühren an. Einen Monat lang kann man Waipu.tv zudem kostenlos testen – theoretisch genug Zeit für alle Deutschlandspiele.

      Nur etwas langsamer ist DVB-T2 HD. ARD und ZDF empfängt man kostenlos, einfache Receiver gibt es im Fachhandel ab 40 Euro. Der Freenet USB-TV-Stick ermöglicht Fernsehen auch unterwegs am Notebook, er ist ab 60 Euro erhältlich.