Berlin. Die US-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ ist hoch umstritten, es geht um den Suizid einer Schülerin. Bald beginnt die zweite Staffel.

Die umstrittene Serie

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geht in die zweite Staffel. Die neuen Folgen sind vom

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zu sehen, wie der Streamingdienst mitteilt. In der US-Serie geht es um den Suizid der Highschool-Schülerin Hannah Baker. Kritiker werfen den Produzenten vor, das Thema zu leichtfertig zu behandeln.

Nach dem Serienstart im März 2017 wurde kontrovers diskutiert, ob die Serie womöglich Jugendliche mit Suizidgedanken ermuntern könnte, der Hauptfigur nachzueifern. Tatsächlich registrierte

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deutlich mehr Nutzeranfragen zum Thema Suizid. Ob die Serie aber tatsächlich für mehr Selbstmorde verantwortlich ist, ist umstritten.

Katherine Langford als Schülerin Hannah Baker in der ersten Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“: Vom 18. Mai an sind auf Netflix die neuen Folgen der US-Serie zu sehenA
Katherine Langford als Schülerin Hannah Baker in der ersten Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“: Vom 18. Mai an sind auf Netflix die neuen Folgen der US-Serie zu sehenA © imago/Cinema Publishers Collection | Beth Dubber/Netflix

Die ersten 13 Folgen der Serie haben die Ereignisse bis zum Tod der 17-jährigen Hannah thematisiert. Jede Episode behandelte dabei einen Grund, der die Schülerin ihrer Entscheidung näher brachte, etwa Mobbing an ihrer neuen Schule.

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setzt nach Netflix-Angaben nach dem Tod Hannahs ein und behandelt die Aufarbeitung der Ereignisse. (küp)

Das ist der Trailer zur zweiten Staffel:

Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.