Berlin. Auch im April laufen wieder zahlreiche sehenswerte Serien an. Die besten stellen wir hier vor – von Thriller bis skurriler Komödie.

Von der Serienmörderhatz im 19. Jahrhundert mit Daniel Brühl bis hin zum Auftragskiller, den als imaginären Sidekick ein knuffiges Einhorn begleitet: In den kommenden vier Wochen bekommen Serienfans zwischen Hochspannung und skurrilem Humor die volle Neustart-Breitseite.

„Son of Zorn“ (1. Episode: 1. April, um 21 Uhr, auf ProSiebenFUN)

Fantasy-Krieger Zorn kehrt nach zehn Jahren aus seiner Heimatwelt Zephyria auf die Erde zurück, um aus seinem Sohn Alan (Johnny Pemberton) einen Mann zu machen – sehr zum Ärgernis seiner irdischen Ex-Frau Edie (Cheryl Hines). Die 13-teilige Spaß-Mixtur aus Real- und Animationsserie stammt aus der Schmiede der „LEGO Movie“-Macher Phil Lord und Chris Miller.

„Our Cartoon President“ (1. Episode: 3. April, um 22.05 Uhr, auf Sky Atlantic HD)

In der „Late Show with Stephen Colbert“ gehörten Cartoon-Clips über US-Präsident Donald Trump zu den Highlights. Jetzt präsentiert der TV-Satiriker seine bizarr-witzigen Einblicke hinter die Irrenhaus-Kulissen des trumpisierten Weißen Hauses in Serienform. Die zehn Episoden der ersten Staffel sind bereits seit Februar parallel zur US-Ausstrahlung bei Sky GO im Original zu sehen.

„Baskets“ (1. Episode: 4. April, um 21 Uhr, auf ProSiebenFUN)

Als es Chip Baskets (Zach Galifianakis) nicht gelingt, an einer renommierten Clownschule in Paris aufgenommen zu werden, kehrt er nach Kalifornien zurück, wo ihn ein trister Job als Rodeo-Clown und sein missgünstiger Zwillingsbruder Dale (Galifianakis in einer Doppelrolle) erwarten. In den USA geht die tragikomische Kultserie aus den Federn von Comedy-Genie Louis C.K. („Horace and Pete“) und Jonathan Krisel („Portlandia“) 2019 bereits in die vierte Staffel-Runde.

„Knightfall“ (ab 5. April auf EntertainTV)

In der zehnteiligen Produktion aus dem Hause History Channel wird der Untergang der Tempelritter unter die Serienlupe genommen. Im Zentrum steht der wackere Kreuzritter Landry (Tom Cullen), der nach Frankreich geschickt wird, um dort nach dem Heiligen Gral zu suchen, und erleben muss, wie König Philipp IV. (Ed Stoppard) zahlreiche Mitglieder seines Ordens am Freitag, den 13. Oktober 1307 wegen Ketzerei verhaften lässt. Womit nebenbei erklärt wird, warum bis heute „Freitag, der 13.“ als böses Omen gilt.

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„Der Grenzgänger“ (1. Episode: 6. April, um 20.15 Uhr, auf Sky Atlantic HD)

In der von Sky Deutschland co-produzierten Noir-Serie „Grenseland“ aus Norwegen, deren internationaler Titel „Borderliner“ lautet, spielt Tobias Sandelmann acht Episoden lang den Osloer Polizisten Nikolai Andreassen, dem Gerechtigkeit und Prinzipentreue heilig sind. Als er auf Besuch in seiner Heimatstadt jedoch zum Schutze seines Bruders Lars (Benjamin Helstad) Beweise in einem undurchsichtigen Mordfall zurückhält, gerät Nikolais moralischer Kompass in lebensbedrohliche Schieflage.

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„Falco“ (1. Episode: 6. April, um 21.45 Uhr, in ZDFneo)

Als der Pariser Cop Alexandre Falco (Sagamore Stévenin) nach 22 Jahren aus dem Koma erwacht, ist nichts mehr, wie es war: Seine Frau Carole (Mathilde Lebrequier) ist mit einem neuen Mann zusammen und seine Tochter zwischenzeitlich erwachsen. Also stürzt sich Alex wieder in die Polizeiarbeit, bekommt von seinem Boss aber den peniblen Kollegen Romain (Clément Manuel) aufs Auge gedrückt. Zu den Autoren der 30-teiligen Krimiserie zählt das deutsche Duo Robert Dannenberg und Stefan Scheich („Der letzte Bulle“).

„Deep State“ (1. Episode: 9. April, um 21.50 Uhr, im FOX Channel)

In der ersten fiktionalen Eigenproduktion der FOX Networks Group Europe schlüpft Mark Strong („Der Spion und sein Bruder“) in die Rolle des britischen Ex-Agenten Max Easton. Als ihn George White (Alistair Petrie), der Chef der geheimen MI6-Abteilung „Sektion“, zur Rückkehr überredet, gerät Max zwischen die Fronten eines Spionagekriegs, in dem mächtige Unternehmen aus dem Nahost-Chaos Kapital schlagen wollen.

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„My Mad Fat Diary“ (1. Episode: 9. April, um 22.15 Uhr, auf ONE)

Sharon Rooney verkörpert insgesamt 16 Episoden die Autorin Rachel „Rae“ Earl, deren gleichnamiges Buch 2007 erschienen ist. Der britische Dramedy-Hit, der bereits auf dem öffentlich-rechtlichen Online-Portal funk zu sehen war, schildert, wie Rae im Jahr 1996 nach einem viermonatigen Psychiatrie-Aufenthalt zurück ins Leben startet, ihren Selbstmordversuch aber weiterhin vor ihrer besten Freundin Chloe (Jodie Comer) und dem Rest der Gang geheim hält.

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„The Oath“ (1. Episode: 9. April, um 22.55 Uhr, auf AXN)

Die Serienlieblinge Sean Bean („Game of Thrones“) und Ryan Kwanten („True Blood“) spielen in dem von Joe Halpin („Hawaii Five-0“) entwickelten und von Curtis „50 Cent“ Jackson produzierten Gangsterdrama das Vater-Sohn-Gespann Tom und Steve Hammond, die als Anführer einer korrupten Gang von Polizisten verhindern müssen, dass ihnen das FBI auf die Schliche kommt. Die zehnteilige Serie, die ursprünglich für den 12. März angekündigt war, wird jetzt ab 9. April vom Pay-TV-Sender AXN im Originalton mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt.

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„9-1-1“ (1. Episode: 11. April, um 20.15 Uhr, auf Sky 1)

Beim neuen Hit des Serienschöpfer-Duos Brad Falchuk und Ryan Murphy („American Horror Story“, „Scream Queens“) stehen neben menschlichen Schicksalen besonders spektakuläre Unfälle und lebensbedrohliche Situationen im Mittelpunkt, denen sich die Polizistin Athena Grant (Angela Bassett), Feuerwehrmann Bobby Nash (Peter Krause) und Notrufzentralen-Leiterin Abby Clark (Connie Britton) täglich ausgesetzt sehen. Aufgrund der hohen Quoten im US-TV hat FOX bereits eine zweite Staffel mit zehn weiteren Episoden geordert.

„Lost in Space“ (ab 13. April auf Netflix)

Auf ihrer Reise durchs All erleidet die Robinson-Familie auf einem unbekannten Planeten Raumschiffbruch. Gestrandet sehen sich Mutter Maureen (Molly Parker) und Vater John (Toby Stephens) nicht nur mit unheilvollen Humanoiden wie der Wissenschaftlerin Dr. Smith (Parker Posey), sondern auch mit einem monströsen Roboter-Alien konfrontiert, mit dem sich Robinson-Nesthäkchen Will (Max Jenkins) anfreundet. Für die zehnteilige Netflix-Neuauflage des Sci-Fi-Serienklassikers „Verschollen zwischen fremden Welten“ (1965-1968) zeichnet als Showrunner Zack Estrin („Prison Break“) verantwortlich.

„Hard Sun“ (1. Episode: 16. April, um 22.15 Uhr, im ZDF)

Im vom ZDF co-produzierten Sci-Fi-Sechsteiler von „Luther“-Schöpfer Neil Cross entdecken Chefinspektor Charlie Hicks (Jim Sturgess) und seine neue Kollegin Elaine Renko (Agyness Deyn) auf dem USB-Stick eines ermordeten Hackers Hinweise auf den Weltuntergang. Da diese Massenpanik garantierende Erkenntnis aber vor der Bevölkerung geheim gehalten werden soll, geraten die beiden Ermittler auf die Abschussliste der britischen MI5-Chefin Grace Morrigan (Nikki Amuka-Bird).

„Die Einkreisung“ (ab 19. April auf Netflix)

New York im Jahr 1896: Nach dem Fund mehrerer grausam ermordeter Stricher zieht Polizeichef Theodore Roosevelt (Brian Geraghty) den Kriminalpsychologen Dr. Laszlo Kreizler (Daniel Brühl) zurate, der mit Unterstützung des smarten Zeitungsillustrators John Moore (Luke Evans) und Roosevelts ambitionierten Sekretärin Sara Howard (Dakota Fanning) versucht, in die Psyche von Serienmördern einzudringen. Die Verfilmung des im Original „The Alienist“ betitelten Bestsellers von Caleb Carr umfasst zehn Episoden und wurde unter anderem von Cary Joji Fukunaga („True Detective“) produziert.

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„Law & Order True Crime: Menendez Brüder“ (1. Episode: 19. April, um 21.50 Uhr, auf 13 Street)

Mit dem Anthologie-Ableger „True Crime“ schickt sich „Law & Order“-Stammautor Rene Balcer an, reale Gerichtsfälle in jeweils acht fiktionalisierten Episoden aufzurollen. Den Auftakt machen die elternmörderischen Menendez-Brüder Erik (Gus Halper) und Lyle (Miles Gaston Villanueva), denen „Sopranos“-Ikone Edie Falco als kämpferische Verteidigerin Leslie Abramson zur Seite steht.

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„Happy!“ (ab 26. April auf Netflix)

Als der versoffene und lebensmüde Ex-Cop Nick Sax (Christopher Meloni) von Sanitätern wiederbelebt wird, kann der für die Mafia als Auftragskiller arbeitende Loser plötzlich ein fliegendes Mini-Einhorn sehen, das sein Leben um ein Vielfaches komplizierter macht. Denn Happy entpuppt sich als imaginärer Freund von Nicks Tochter Hailey (Bryce Lorenzo), die von einem Psychopathen entführt worden ist. Für die achtteilige Verfilmung seiner eigenen Comicvorlage holte sich Autor Grant Morrison den Action-Irrsinn-Experten Brian Taylor („Crank“) mit an Bord.

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Ebenfalls Pflichtprogramm im April: Kultserien in Fortsetzung und als Free-TV-Premiere

Staffel zwei von „Legion“ (ab 4. April auf FOX)

Staffel vier von „How to Get Away With Murder“ (ab 9. April auf RTL Crime)

Staffel zwei von „1992“ (ab 12. April im SONY Channel)

Staffel vier von „Bosch“ (ab 13. April auf Amazon Prime Video)

Staffel vier von „Fear the Walking Dead“ (ab 16. April auf Amazon Prime Video)

Staffel zwei von „Westworld“ (ab 23. April auf Sky Atlantic HD)

Staffel zwei von „Genius“ (ab 26. April auf National Geographic)

Staffel zwei von „3%“ (ab 27. April auf Netflix)

Staffel drei von „Borgia“ (ab 29. April auf Sky 1)

Dieser Text ist zuerst auf goldenekamera.de erschienen.