Berlin. Die Bilder versprechen ein großes TV-Erlebnis: In „Der Blaue Planet“ schickt die ARD die Zuschauer diesen Montag auf Tiefseereise.

„Lebensgefährlicher Druck, brutale Kälte und vollständige Dunkelheit“ – so beschreibt die ARD die zweite Folge seiner Naturfilmserie „Der Blaue Planet“, die an diesem Montagabend ab 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird.

Der größte Lebensraum des Planeten berge „geheimnisvolle Welten, die darauf warten, entdeckt zu werden“, heißt es in der Ankündigung. Nach mehr als 1000 Stunden in Tauchbooten zeige „Der Blaue Planet“ Lebewesen, die so fremdartig erscheinen, als stammten sie von einem anderen Stern.

Tintenfische und Korallengärten

Und das soll zu sehen sein: Wilde Tintenfischhorden gehen in der Tiefsee auf Jagd, Korallengärten blühen in absoluter Dunkelheit. Der Glaskopffisch hat mit seiner transparenten Schädeldecke und den rotierenden Augen alles im Blick und der bedrohliche Tiefseeteufel bringt mit einer angewachsenen Leuchtangel Licht ins Dunkel.

Für die sechsteilige BBC/WDR-Dokuserie „Der Blaue Planet“ begaben sich Filmteams während einer Drehzeit von vier Jahren auf 125 Expeditionen. Die „magische Reise“ durch die Welt der Meere und ihrer Bewohner wird untermalt durch die Musik von Hollywood-Legende Hans Zimmer, als Erzähler fungiert der als „Tatort“-Kommissar bekannte Schauspieler Axel Milberg. (W.B.)