Berlin. Allein musste Kommissar Borowski im „Tatort“ auf der Insel Suunholt ermitteln. Der Quote des Krimis schadete das nicht – im Gegenteil.

Kommissar Klaus Borowski hat diesmal auf einer kleinen einsamen Nordseeinsel ermittelt und damit den Quotensieg für das Erste geholt. Der neueste Fall des Kieler „Tatort“-Ermittlers (Axel Milberg) hatte von 20.15 Uhr an 10,24 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei starken 27,9 Prozent.

Es war nach 14 Episoden mit Sarah Brandt (Sibel Kekilli) an seiner Seite die erste Folge, in der Borowski wieder auf sich gestellt war und es dabei gleich mit mehreren merkwürdigen Todesfällen auf der Insel Suunholt zu tun bekam. (

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„Tatort“ mit guten Ergebnissen

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, Werte über der 10-Millionen-Marke gab es gleich mehrfach, zuletzt in der vergangenen Woche mit Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) im „Berlinale-Tatort“.

Er lag mit 10,23 Millionen Zuschauern (27,3 Prozent) etwas unter den guten Werten für Borowski. Die „Tagesschau“ direkt vor dem Krimi hatte mit 8,18 Millionen Zuschauern (23,1 Prozent) allein im Ersten am Tag, an dem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihre Minister bekanntgab, ebenfalls eine überdurchschnittliche Quote. (dpa)