Berlin. Der „Tatort-Meta“ überzeugte die Zuschauer am Sonntagabend: Mehr als zehn Millionen sahen den Krimi, der auf der Berlinale spielte.

Passend zur Berlinale ermittelten die Berliner „Tatort“-Kommissare diesmal auf dem aktuell stattfindenden Filmfestival. Die Einschaltquote stimmte: Im Schnitt 10,23 Millionen Zuschauer verfolgten im Ersten den ungewöhnlichen Fall, bei dem Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) erst den abgeschnittenen Finger einer Frau ins Kommissariat geschickt bekommen und kurz darauf die zugehörige Leiche entdecken.

Aber nicht nur das: Der Mörder scheint dem Drehbuch eines Films zu folgen, der auf der Berlinale Weltpremiere hat. Im Mittelpunkt der Ermittlungen stand der Geheimbund Organisation Gehlen (

Auch interessant

). Der Marktanteil des passend mit „Meta“ betitelten „Tatort“ lag bei starken 27,3 Prozent.

Der Krimi kam damit am Sonntagabend auf die besten Werte. Die „Tagesschau“ im Ersten direkt davor sahen 7,86 Millionen Zuschauer (22,3 Prozent). RTL zeigte ab 20.15 Uhr „Das Nachspiel“ zur Dschungelshow „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“. Das interessierte noch 3,32 Millionen Zuschauer (9,5 Prozent). (dpa)