Köln. Jürgen Domian feierte jüngst sein TV-Comeback. Aber wie geht es mit seiner neuen Show weiter? Dazu hat sich jetzt der WDR geäußert.

Nach knapp dreijähriger Abstinenz kehrte Jürgen Domian Anfang November mit einer neuen Show zurück auf die deutschen Fernsehbildschirme. Vier Ausgaben waren für 2019 geplant, über eine mögliche Fortsetzung wurde viel spekuliert. Jetzt hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR) die Diskussionen beendet.

Gute Nachricht für alle Fans des Kultmoderators: Die Talkshow „Domian live“ im WDR-Fernsehen wird den Jahreswechsel überleben und wird im kommenden Jahr fortgesetzt.

„Domian live“: So geht es mit der neuen Domian-Show weiter

Das bestätigte eine WDR-Sprecherin vor der vierten Ausgabe der Show, die am Freitagabend im WDR (23.30 bis 0.30 Uhr) ausgestrahlt wird. Allerdings stehe noch nicht fest in welchem Umfang und zu welcher Sendezeit die Show mit Jürgen Domian laufen wird.

Am 8. November wurde die erste Ausgabe der neuen Show „Domian live“ ausgestrahlt. Der 61-Jährige, der nach knapp dreijähriger Pause ins TV zurückkehrte, spricht in der Live-Sendung mit mehreren Gästen über deren Themen: Krankheiten, sexuelle Vorlieben oder Schicksalsschläge.

Das passiert in der neuen Domian-Show

Die neue Sendung ähnelt zwar der alten, hat aber doch zwei wesentliche Unterschiede: Es gibt Publikum, und die Gäste kommen ins Studio. Der besondere Clou: Erst während der Sendung erfährt der Moderator wer seine Gesprächspartner sind und was sie besprechen wollen.

Allerdings gab es schon bei der zweiten Ausgabe am 15. November einen Rückschlag für den Moderator und den Sender. Wegen eines Warnstreiks musste die Sendung abgesagt werden.

Abschied nach 22 Jahren – aber nur vorübergehend

Jürgen Domian hatte knapp 22 Jahre lang die nächtliche Talkshow „Domian“ moderiert und Kult-Status erreicht. Bis Dezember 2016 führte er rund 25.000 Telefonate während seiner Sendung, in der ihm Anrufer ihre Probleme und persönlichen Geschichten anvertrauten.

Aber bereits Ende 2017 kündigte Domian an, dass es ihn reizen würde eine neue TV-Talkshow zu moderieren. (gem/dpa)