New York. Gebrochene Displays verärgern viele iPhone-Besitzer. Einige Kunden ziehen Apple jedoch wegen eines anderen Display-Defekts vor Gericht.

Apple droht juristisches Ungemach: Besitzer des iPhones 6 und des iPhones 6 Plus haben den US-Technologiekonzern verklagt. Sie sahen sich laut Klageschrift mit massiven Bildschirm-Problemen konfrontiert, die die Benutzung des Smartphones in vielen Fällen unmöglich machte.

Die iPhone-Besitzer streben eine US-weite Sammelklage an. Sie werfen Apple vor, seit langer Zeit von dem Defekt gewusst zu haben. Der Technologiekonzern soll aber eine Reparatur verweigert haben. Sie fordern eine Entschädigung in ungenannter Höhe. Apple wollte sich dazu am Montag nicht äußern.

Erst kommt Flackern, dass ist Display nicht mehr brauchbar

Bereits in der vergangenen Woche hatte die Reparatur-Webseite iFixit über das Problem berichtet. Zunächst komme es zu einem grauen Flackern am oberen Display-Rand des Geräts. Anschließend reagiere der Bildschirm nicht mehr auf Berührungen, heißt es auf der Internetseite. Apple verkaufte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 166 Millionen iPhones. (dpa)