Berlin. Nach dem Tod von Tamme Hanken macht seine Witwe alleine weiter. Den Hankenhof verkaufen kam nie in Frage. Die Trauer bleibt dennoch.

Auch nach dem Tod von Tamme Hanken macht seine Frau Carmen weiter. „Tamme wäre enttäuscht, wenn ich die Flinte ins Korn geworfen hätte“, sagte die 57-jährige der „Bild“-Zeitung (Bezahlinhalt). „Ich möchte unser Lebenswerk erhalten und hier auf dem Hof alt werden.“ Den Hankenhof, der in der Nähe von Leer in Niedersachsen liegt, hatten beide gemeinsam geführt. Ein Verkauf sei nie in Frage gekommen, sagt sie.

Carmen Hanken im Februar 2017 auf dem Hankenhof.
Carmen Hanken im Februar 2017 auf dem Hankenhof. © dpa, picture alliance | Carmen Jaspersen

Tamme Hanken war im Oktober 2016 überraschend an Herzversagen gestorben. Bekannt wurde er vor allem durch die TV-Formate „Knochenbrecher“ auf Kabel eins und „XXL Ostfriese“ (NDR).

Die Trauer bei seiner Witwe ist auch Monate nach dem Tod noch groß. Die Trauer sei „immer präsent“, sagt Carmen Hanken. „Natürlich kommen manchmal noch Tränen“, die wolle sie aber auch gar nicht unterdrücken. „Tamme fehlt einfach an allen Ecken und Kanten.“ Sie vermisse ihn sehr, vor allem als Partner. (sdo)