Berlin. Weniger Twitter, Instagram und Co: Popstar Katy Perry möchte ihr Handy in Zukunft öfter mal ausschalten. „Das ist mein Ziel“, sagt sie.

Die US-Popsängerin Katy Perry sieht einen Suchtfaktor bei Twitter & Co. „Können Sie sich die Art von Bewunderung vorstellen, die jemand wie ich bekommen kann, indem er nur einen Knopf drückt – und gleichzeitig auch den Hass?“, sagte die 32-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

„Da gibt es nicht nur Blumen, Glück, Regenbogen und Einhörner.“ Perry, die bei Twitter fast 100 Millionen Follower hat, erlebt demnach sowohl Positives als auch Negatives im Netz. In Zukunft wolle sie ihr Handy sonntags auslassen – das sei ein Ziel von ihr.

Perry unterstützte Clinton im Wahlkampf

Perry bringt am 9. Juni ihr neues Album „Witness“ heraus. Im vergangenen Jahr hatte die Kalifornierin im Wahlkampf die Demokratin Hillary Clinton unterstützt.

Die Niederlage schmerze sie nicht mehr. Clinton habe „einen schlafenden Riesen geweckt“, sagte Perry. Das sei größer, als eine Person je sein könne. „Ich bin sehr gespannt, was daraus wird.“ (dpa)