Berlin. Freizügige „Vanity Fair“-Fotos brachten Emma Watson scharfe Kritik ein. Nun gab die Frauenrechtlerin „Nachhilfe“ zum Thema Feminismus.

  • Emma Watson wurde für ihre freizügigen Fotos in der „Vanity Fair“ heftig kritisiert
  • Jetzt wehrt sich die Schauspielerin

Für ihre freizügigen Bilder in der „Vanity Fair“ musste die frühere „Harry Potter“-Schauspielerin Emma Watson viel Kritik einstecken. Auf Twitter wurde ihr vorgeworfen, dass sie sich nicht als Feministin präsentiere dürfe, wenn sie sich später ohne BH fotografieren lasse und sich selbst als Sexobjekt inszeniere.

Nun setzt die UN-Botschafterin für Frauenrechte zum schlagfertigen Konter an.

Watson reagiert auf Vorwürfe

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„Im Feminismus geht es um Freiheit, um Befreiung, um Gleichheit“, sagt sie in einem von der BBC anlässlich ihres neuen Films „Die Schöne und das Biest“ veröffentlichten Videos. Sie setzt nach: „Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was meine Brüste damit zu tun haben.“

Vor allem auf Twitter wurde Watson scharf angegriffen. Sie sei eine Heuchlerin, schrieben einige Nutzer – offenbar ohne zu wissen, was Feminismus ausmacht: frei von jeglicher Unterdrückung über seinen Körper zu bestimmen.

#freethenipple-Kampagne will Brüste befreien

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So war es beispielsweise auch die #freethenipple-Bewegung, die erreichen wollte, dass Frauenbrüste, so wie bei Männern auch, frei gezeigt werden können. Auch einige Fans sprangen Watson bei: „Die erste Regel im Feminismus-Club: Verbrenne deinen BH wann immer du willst“, schrieb eine Nutzerin auf Twitter. (bekö)