So „amüsierte“ sich Goldie Hawn auf dem Wiener Opernball
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Wien. In Aschenputtel-Manier verließ Goldie Hawn den Wiener Opernball um Punkt Mitternacht. Auf einen Tanz warteten die Gäste vergebens.
Richard Lugner war so fröhlich wie selten zuvor. Cholerische Ausbrüche oder öffentlich vorgetragene Verzweiflung über seinen teuer engagierten Stargast wie in den Jahren zuvor waren am 61. Wiener Opernball für den Baulöwen in weiter Ferne.
Seine Begleitung, US-Schauspielerin Goldie Hawn (71), gab sich Donnerstagabend ohne Allüren. „Sie ist nett, macht Spaß und ist pünktlich. So eine Frau findet man selten“, frohlockte Lugner. Hawn („Schütze Benjamin“, „Der Club der Teufelinnen“) sei wie eine Prinzessin und überhaupt nicht zickig, sagte der 84-Jährige.
Schnitzel, Sacher-Torte und Tee
Die It-Girls Paris Hilton oder Kim Kardashian trieben ihm in der Vergangenheit deutlich mehr Falten auf die Stirn. Auch Goldie Hawn, die österreichische Wurzeln hat, schien ihren Aufenthalt in der Alpenrepublik tatsächlich zu genießen. Ihre Fans hielt sie auf Social Media über ihre Aktivitäten am Laufenden – Schnitzel und Sacher-Torte essen sowie ein Konzert-Besuch inklusive.
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Auf Alkoholisches verzichtete sie beim Opernball aber bewusst und griff lieber zu Tee. „Ich werde manchmal müde, wenn ich Champagner trinke“, sagte Hawn dem ORF. Auf andere Interviews verzichtete sie. Dem Medientrubel entzog sie sich geschickt und blieb den ganzen Abend in Lugners Loge.
Tanz wegen Medienandrangs abgesagt
Auch der versprochene Walzer am Parkett wurde wegen des großen Andrangs kurzfristig abgesagt. Mit Ende des Vertrags, um Punkt Mitternacht, verließ Hawn fast wie Aschenputtel die Oper. Samt Lächeln auf den Lippen, obwohl ihr die gesamte Medienmeute in den engen Gängen der Oper auf den Fersen war. (dpa)