Berlin. Winfried Glatzeder hat sich auf dem Bildschirm rar gemacht. Jetzt spricht er über die Zusammenarbeit mit Weggefährte Henry Hübchen.

Winfried Glatzeder war der Paul in „Die Legende von Paul und Paula“, einem der erfolgreichsten in der DDR gedrehten Spielfilme. Eine Rolle, die seinen Ruf als „Belmondo des Ostens“ mitbegründete. In „Kundschafter des Friedens“ gehört Glatzeder (71) neben Henry Hübchen, Michael Gwisdek und Thomas Thieme zum Team der alten Agenten des DDR-Auslandsgeheimdienstes.

Sie spielen jetzt viel Theater. Warum haben Sie sich auf dem Bildschirm und im Kino so rar gemacht?

Winfried Glatzeder: Mir macht das Theaterspielen mehr Spaß, außerdem ist Filmen in meinem Alter beschwerlich. Es warten lange Arbeitstage, ich muss früh raus und langweile mich in den Drehpausen. Wenn ich dann endlich vor der Kamera stehe, fühle ich mich wie in einer Prüfungssituation. Das ertrage ich heute nur, wenn ich für die Rolle brenne und mit dem Regisseur die Weltsicht teile.

So wie jetzt für Ihren Romeo?

Glatzeder:Diese Rolle sollten viele andere spielen, die durch Tod, Krankheit oder Demenz ausgefallen sind. Aber das bin ich gewohnt. Ich wollte sehr gerne mit Regisseur Robert Thalheim zusammenarbeiten. Thalheim seziert mit scharfem Verstand und liebenswertem Humor das Reich der DDR-Auslandsspionage.

Darf man eigentlich heute über die Stasi lachen?

Glatzeder: 25 Jahre nach dem Mauerfall kann man über die Absurditäten dieses Überwachungsapparats natürlich lachen. Nur sollte man die Leiden der Opfer niemals verharmlosen oder vergessen. Diesen schmalen Grat meistert der Film um eine Gruppe alter Männer, die ihren Beruf einst perfekt beherrschten und nun rudern, um mit ihren Enkeln beim BND mitzuhalten.

Welches Gefühl hat die Lektüre Ihrer Stasi-Akte 1991 bei Ihnen hinterlassen?

Glatzeder: Ich hatte Glück, dass die Stasi während meines ersten Engagements in Potsdam nicht gut vernetzt war. Sonst wäre meine Karriere durch den Bericht des Intendanten beendet gewesen. Sie waren auf mich aufmerksam geworden, weil ich mit Kollegen in Berlin ein freies Theater gründen wollte.

Als die Akte später in Berlin ankam, hatte mich Volksbühnen-Intendant Benno Besson bereits mit Hauptrollen besetzt, und meine ersten Filme waren erfolgreich im Kino. Dadurch wurde es kompliziert, mich fertigzumachen. Also änderten sie das Drehbuch und schrieben mir die Rolle des IM „Liebling“ auf den Leib. Die Anwerbung habe ich zufällig erfolgreich abgewimmelt.

Anschließend hat die Stasi Sie in Ruhe gelassen?

Glatzeder: Mehr oder weniger. Ich wusste, dass uns immer und besonders bei Auslandsgastspielen unsichtbare Schatten folgten, dass mein Telefon abgehört und meine Post geöffnet wurde. Als meine Familie nach einem Ausreiseantrag 1982 in den Westen umzog, inspizierte eine West-Berliner Firma aus dem Imperium von Honeckers Devisenbeschaffer Schalk-Golodkowski unseren Besitz.

Was verbindet Sie mit Ihren Kollegen Henry Hübchen und Michael Gwisdeck?

Glatzeder: Ein gehöriges Maß an Altersdreistigkeit. Und wir sind Egozentriker, daher ist ein Drehtag mit den beiden manchmal schwer zu ertragen. Er gleicht einer zerrütteten Ehe, in der man sich in- und auswendig kennt und trotzdem liebt. Das kann für den Betrachter äußerst amüsant, aber für den Beteiligten nervenaufreibend sein.

Ärgert Sie manchmal, dass sich kaum jemand Ihrer anderen Filme erinnert?

Glatzeder: Ja schon. Wir Schauspieler haben ja das Glück, dass unser Spiel technisch für die Ewigkeit auf Zelluloid oder Festplatte gebannt ist. Trotzdem kann mein Grabstein nach zwei Generationen von Efeu überwuchert sein, weil keiner sich an den Paul erinnert, der dort liegt.

Oscars 2017 - Das sind die Nominierten

14 Oscar-Nominierungen – das ist Rekord: Damit ist das Musical „La La Land“ 2017 für so viele Academy Awards nominiert wie „Titanic“ 1997 und der Klassiker „Alles über Eva“ 1950.
14 Oscar-Nominierungen – das ist Rekord: Damit ist das Musical „La La Land“ 2017 für so viele Academy Awards nominiert wie „Titanic“ 1997 und der Klassiker „Alles über Eva“ 1950. © dpa | Handout
Hauptdarstellerin Emma Stone ist für ihre Darstellung der aufstrebenden Schauspielerin Mia für einen Oscar nominiert, ihr Kollege ...
Hauptdarstellerin Emma Stone ist für ihre Darstellung der aufstrebenden Schauspielerin Mia für einen Oscar nominiert, ihr Kollege ... © REUTERS | © Alessandro Bianchi / Reuters
... Ryan Gosling könnte bei der Verleihung am 26. Februar 2017 in Los Angeles einen Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle als Jazz-Pianist Sebastian gewinnen.
... Ryan Gosling könnte bei der Verleihung am 26. Februar 2017 in Los Angeles einen Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle als Jazz-Pianist Sebastian gewinnen. © REUTERS | © Mark Blinch / Reuters
Auch Regisseur Damien Chazelle ist nominiert – sowohl für seine Inszenierungsarbeit als auch für das beste Originaldrehbuch. Außerdem ist „La La Land“ in diesen Kategorien nominiert: Beste Kamera, Beste Kostüme, Bester Schnitt, Beste Filmmusik, Bester Filmsong (zweimal), Bestes Szenenbild, Bester Ton und Bester Tonschnitt.
Auch Regisseur Damien Chazelle ist nominiert – sowohl für seine Inszenierungsarbeit als auch für das beste Originaldrehbuch. Außerdem ist „La La Land“ in diesen Kategorien nominiert: Beste Kamera, Beste Kostüme, Bester Schnitt, Beste Filmmusik, Bester Filmsong (zweimal), Bestes Szenenbild, Bester Ton und Bester Tonschnitt. © REUTERS | © Mario Anzuoni / Reuters
Das elegische Drama „Manchester by the Sea“ ist ebenfalls in der Kategorie Bester Film nominiert. Darin spielt Casey Affleck (l.) den Hausmeister Lee, der nach dem Tod seines Bruders die Vormundschaft über seinen Neffen Patrick (Lucas Hedges) übernehmen soll. Warum das für Lee so unvorstellbar ist, erschließt sich nach einer schockierenden Rückblende. Affleck ist als bester Hauptdarsteller für einen Oscar nominiert, Hedges als bester Nebendarsteller.
Das elegische Drama „Manchester by the Sea“ ist ebenfalls in der Kategorie Bester Film nominiert. Darin spielt Casey Affleck (l.) den Hausmeister Lee, der nach dem Tod seines Bruders die Vormundschaft über seinen Neffen Patrick (Lucas Hedges) übernehmen soll. Warum das für Lee so unvorstellbar ist, erschließt sich nach einer schockierenden Rückblende. Affleck ist als bester Hauptdarsteller für einen Oscar nominiert, Hedges als bester Nebendarsteller. © dpa | Claire Folger
Schauspielerin Michelle Williams ist in „Manchester by the Sea“ als Lees Ex-Frau Randi zu sehen: Für diese Arbeit ist sie als beste Nebendarstellerin nominiert.
Schauspielerin Michelle Williams ist in „Manchester by the Sea“ als Lees Ex-Frau Randi zu sehen: Für diese Arbeit ist sie als beste Nebendarstellerin nominiert. © REUTERS | © Andrew Kelly / Reuters
Regisseur Kenneth Lonergan hat auch das Drehbuch für „Manchester by the Sea“ geschrieben und ist in beiden Kategorien für einen Oscar nominiert.
Regisseur Kenneth Lonergan hat auch das Drehbuch für „Manchester by the Sea“ geschrieben und ist in beiden Kategorien für einen Oscar nominiert. © REUTERS | © Neil Hall / Reuters
„Moonlight“ erzählt die Geschichte des jungen homosexuellen Afro-Amerikaners Chiron (Ashton Sanders, r., mit Jharrel Jerome als Kevin) in Miami. Das auf dem autobiografischen Theaterstück von Tarell Alvin McCraney basierende Drama ist in der Kategorie Bester Film nominiert. „Moonlight“ läuft am 2. März in Deutschland an.
„Moonlight“ erzählt die Geschichte des jungen homosexuellen Afro-Amerikaners Chiron (Ashton Sanders, r., mit Jharrel Jerome als Kevin) in Miami. Das auf dem autobiografischen Theaterstück von Tarell Alvin McCraney basierende Drama ist in der Kategorie Bester Film nominiert. „Moonlight“ läuft am 2. März in Deutschland an. © dpa | David Bornfriend
Naomie Harris spielt die drogenkranke Mutter Chirons und darf auf einen Oscar als beste Nebendarstellerin hoffen.
Naomie Harris spielt die drogenkranke Mutter Chirons und darf auf einen Oscar als beste Nebendarstellerin hoffen. © REUTERS | © Neil Hall / Reuters
Mahershala Ali spielt in „Moonlight“ den Crack-Dealer Juan, der für den kleinen Chiron zum Ersatzvater wird. Dafür könnte er einen Oscar als bester Nebendarsteller bekommen.
Mahershala Ali spielt in „Moonlight“ den Crack-Dealer Juan, der für den kleinen Chiron zum Ersatzvater wird. Dafür könnte er einen Oscar als bester Nebendarsteller bekommen. © REUTERS | © Mike Blake / Reuters
Barry Jenkins hat „Moonlight“ in Szene gesetzt und ist dafür in der Kategorie Beste Regie nominiert. Mit Tarell Alvin McCraney könnte Jenkins außerdem einen Oscar fürs beste adaptierte Drehbuch bekommen.
Barry Jenkins hat „Moonlight“ in Szene gesetzt und ist dafür in der Kategorie Beste Regie nominiert. Mit Tarell Alvin McCraney könnte Jenkins außerdem einen Oscar fürs beste adaptierte Drehbuch bekommen. © REUTERS | © Stephanie Keith / Reuters
Der Kriegsfilm „Hacksaw Ridge – die Entscheidung“ ist im Rennen als Bester Film und erzählt die Geschichte des US-Soldaten Desmond T. Doss, der im Zweiten Weltkrieg den Dienst an der Waffe verweigerte und trotzdem einen Orden bekam. Er rettete in der Schlacht um Okinawa dutzenden Kameraden das Leben.
Der Kriegsfilm „Hacksaw Ridge – die Entscheidung“ ist im Rennen als Bester Film und erzählt die Geschichte des US-Soldaten Desmond T. Doss, der im Zweiten Weltkrieg den Dienst an der Waffe verweigerte und trotzdem einen Orden bekam. Er rettete in der Schlacht um Okinawa dutzenden Kameraden das Leben. © dpa | Mark Rogers
Andrew Garfield spielt den Soldaten Doss: Dafür könnte er einen Oscar als bester Hauptdarsteller bekommen.
Andrew Garfield spielt den Soldaten Doss: Dafür könnte er einen Oscar als bester Hauptdarsteller bekommen. © REUTERS | © Mario Anzuoni / Reuters
Mel Gibson hat „Hacksaw Ridge“ in Szene gesetzt: Er ist in der Kategorie Beste Regie nominiert.
Mel Gibson hat „Hacksaw Ridge“ in Szene gesetzt: Er ist in der Kategorie Beste Regie nominiert. © Getty Images for AACTA | Todd Williamson
„Fences“ (Zäune) heißt das Rassismusdrama, das Denzel Washington auf der Grundlage des Theaterstücks von August Wilson inszeniert hat. Es ist in der Kategorie Bester Film nominiert, damit hat Washington drei Chancen auf einen Oscar: Als (Mit-)Produzent, ...
„Fences“ (Zäune) heißt das Rassismusdrama, das Denzel Washington auf der Grundlage des Theaterstücks von August Wilson inszeniert hat. Es ist in der Kategorie Bester Film nominiert, damit hat Washington drei Chancen auf einen Oscar: Als (Mit-)Produzent, ... © imago/ZUMA Press | imago stock&people
... als bester Hauptdarsteller und in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch.
... als bester Hauptdarsteller und in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch. © REUTERS | © Fred Thornhill / Reuters
Auch Viola Davis (l.) ist für ihre Arbeit in „Fences“ nominiert, in der Kategorie Beste Nebendarstellerin. Damit tritt Davis unter anderem gegen Nicole Kidman an, die für ihre Rolle in „Lion“ nominiert ist.
Auch Viola Davis (l.) ist für ihre Arbeit in „Fences“ nominiert, in der Kategorie Beste Nebendarstellerin. Damit tritt Davis unter anderem gegen Nicole Kidman an, die für ihre Rolle in „Lion“ nominiert ist. © dpa | Mike Nelson
Der Film „Lion“ hat auch Chancen auf den Oscar als Bester Film; er basiert auf dem Roman „A Long Way Home“, in dem Saroo Brierley seine Lebensgeschichte aufgeschrieben hat. Dev Patel (l.) spielt Saroo.
Der Film „Lion“ hat auch Chancen auf den Oscar als Bester Film; er basiert auf dem Roman „A Long Way Home“, in dem Saroo Brierley seine Lebensgeschichte aufgeschrieben hat. Dev Patel (l.) spielt Saroo. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Dafür ist der Brite als bester Schauspieler für einen Oscar nominiert.
Dafür ist der Brite als bester Schauspieler für einen Oscar nominiert. © REUTERS | © Fred Thornhill / Reuters
„Hidden Figures“, versteckte Figuren sind die schwarzen Mathematikerinnen, die Anfang der 60er-Jahre für die Nasa arbeiten und mit ihrem Können dazu beitragen, dass Astronaut John Glenn die Erde in einem Raumschiff sicher umkreisen kann. Der auf der wahren Geschichte basierende Film lenkt den Fokus auf die Wissenschaftlerinnen Mary Jackson (Janelle Monáe, l.), Katherine Johnson (Taraji P. Henson, M.) und Dorothy Vaughan (Octavia Spencer).
„Hidden Figures“, versteckte Figuren sind die schwarzen Mathematikerinnen, die Anfang der 60er-Jahre für die Nasa arbeiten und mit ihrem Können dazu beitragen, dass Astronaut John Glenn die Erde in einem Raumschiff sicher umkreisen kann. Der auf der wahren Geschichte basierende Film lenkt den Fokus auf die Wissenschaftlerinnen Mary Jackson (Janelle Monáe, l.), Katherine Johnson (Taraji P. Henson, M.) und Dorothy Vaughan (Octavia Spencer). © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Octavia Spencer kann sich für ihre Arbeit in „Hidden Figures“ Hoffnungen auf einen Oscar als beste Nebendarstellerin machen.
Octavia Spencer kann sich für ihre Arbeit in „Hidden Figures“ Hoffnungen auf einen Oscar als beste Nebendarstellerin machen. © dpa | Evan Agostini
In „Hell or High Water“ jagen die Texas Ranger Marcus (Jeff Bridges, l.) und Alberto (Gil Birmingham) zwei Bankräuber im staubigen West-Texas. Der Neo-Western ist als bester Film für einen Oscar nominiert.
In „Hell or High Water“ jagen die Texas Ranger Marcus (Jeff Bridges, l.) und Alberto (Gil Birmingham) zwei Bankräuber im staubigen West-Texas. Der Neo-Western ist als bester Film für einen Oscar nominiert. © dpa | Lorey Sebastian
Niemand nuschelt so charaktervoll wie Jeff Bridges: Der Schauspieler ist in der Kategorie Bester Nebendarsteller nominiert.
Niemand nuschelt so charaktervoll wie Jeff Bridges: Der Schauspieler ist in der Kategorie Bester Nebendarsteller nominiert. © REUTERS | © ERIC THAYER / Reuters
Film Nummer neun in der Kategorie Bester Film ist „Arrival“. In dem Science-Fiction-Film landen zwölf riesige Raumschiffe auf der Erde. Die Sprachwissenschaftlerin Louise Banks (Amy Adams) versucht, Kontakt zu den Außerirdischen aufzunehmen.
Film Nummer neun in der Kategorie Bester Film ist „Arrival“. In dem Science-Fiction-Film landen zwölf riesige Raumschiffe auf der Erde. Die Sprachwissenschaftlerin Louise Banks (Amy Adams) versucht, Kontakt zu den Außerirdischen aufzunehmen. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Der Kanadier Denis Villeneuve könnte für „Arrival“ den Oscar für die beste Regiearbeit bekommen.
Der Kanadier Denis Villeneuve könnte für „Arrival“ den Oscar für die beste Regiearbeit bekommen. © REUTERS | © Benoit Tessier / Reuters
In der Kategorie Bester fremdsprachiger Film ist die deutsche Komödie „Toni Erdmann“ von Maren Ade nominiert.
In der Kategorie Bester fremdsprachiger Film ist die deutsche Komödie „Toni Erdmann“ von Maren Ade nominiert. © dpa | Komplizen Film/NFP
Sie spielt First Lady „Jackie“ Kennedy in den Tagen um die Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy: Für ihre Leistung ist Natalie Portman als beste Hauptdarstellerin nominiert.
Sie spielt First Lady „Jackie“ Kennedy in den Tagen um die Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy: Für ihre Leistung ist Natalie Portman als beste Hauptdarstellerin nominiert. © dpa | graypictures
Die Französin Isabelle Huppert spielt in Paul Verhoevens „Elle“ die Geschäftsfrau Michèle, die sich nach einer Vergewaltigung am Täter rächen will. Der Film läuft am 16. Februar in Deutschland an.
Die Französin Isabelle Huppert spielt in Paul Verhoevens „Elle“ die Geschäftsfrau Michèle, die sich nach einer Vergewaltigung am Täter rächen will. Der Film läuft am 16. Februar in Deutschland an. © REUTERS | © Yves Herman / Reuters
US-Schauspielerin Meryl Streep hat für ihre Darstellung „Florence Foster Jenkins“, der wohl schlechtesten Opernsängerin der Welt, ihre 20. Oscar-Nominierung bekommen. Häufiger ist in den 89 Jahren der Preisverleihung kein Schauspieler und keine Schauspielerin nominiert worden. Drei Oscars hat Streep gewonnen.
US-Schauspielerin Meryl Streep hat für ihre Darstellung „Florence Foster Jenkins“, der wohl schlechtesten Opernsängerin der Welt, ihre 20. Oscar-Nominierung bekommen. Häufiger ist in den 89 Jahren der Preisverleihung kein Schauspieler und keine Schauspielerin nominiert worden. Drei Oscars hat Streep gewonnen. © dpa | Giorgio Onorati
Für ihre Arbeit im Rassismusdrama „Loving“ ist Ruth Negga als beste Nebendarstellerin für einen Oscar nominiert.
Für ihre Arbeit im Rassismusdrama „Loving“ ist Ruth Negga als beste Nebendarstellerin für einen Oscar nominiert. © REUTERS | © Eric Gaillard / Reuters
Viggo Mortensen könnte für seine Rolle als Aussteiger-Vater Ben in „Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück“ einen Oscar als bester Hauptdarsteller gewinnen.
Viggo Mortensen könnte für seine Rolle als Aussteiger-Vater Ben in „Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück“ einen Oscar als bester Hauptdarsteller gewinnen. © REUTERS | MIKE BLAKE
Michael Shannon ist für seine Rolle in Tom Fords Drama „Nocturnal Animals“ als bester Nebendarsteller nominiert.
Michael Shannon ist für seine Rolle in Tom Fords Drama „Nocturnal Animals“ als bester Nebendarsteller nominiert. © REUTERS | © Danny Moloshok / Reuters
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