New York. Golden-Globe-Gewinner Slater hält das Internet für eine wunderbare Sache, durch die Serie “Mr. Robot“ wurden ihm allerdings auch die Gefahren bewusst.

Die Rolle in der Hacker-Serie "Mr. Robot" hat den US-Schauspieler Christian Slater (47) nach eigenen Angaben deutlich vorsichtiger im Umgang mit dem Internet gemacht.

"Computer und Coding und all das schien mir immer sehr mysteriös", sagte Slater der Deutschen Presse-Agentur in New York. "Aber jetzt, wo ich in der Serie und von all diesen technischen Beratern umgeben bin, ist mein Bewusstsein dafür deutlich gestiegen. Das wirkt sich zum Beispiel auf die Sicherheitsmaßnahmen auf, die ich in meinem eigenen Leben treffe, wenn es um Internetpasswörter und Ähnliches geht. Da ist es meiner Meinung nach essenziell, dass man da so viel wie möglich macht, denn da gibt es echte Gefahren."

Auch den Umgang seiner Kinder mit dem Internet kontrolliere er nun stärker. Ein Berater der Serie habe ihm eine spezielle Sicherheitssoftware dafür empfohlen. "So wunderbar und großartig das Internet auch ist, es kann auch manipulierend und schädlich sein."

Slater, der zum zweiten Mal verheiratet ist und aus seiner ersten Ehe zwei Kinder hat, wurde in den 80er Jahren unter anderem mit Hollywooderfolgen wie "Der Name der Rose" und "Interview mit einem Vampir" bekannt und spielte seitdem in zahlreichen Filmen und TV-Serien mit.

Die deutsche Fassung der zweiten Staffel der vielfach preisgekrönten Serie "Mr. Robot" startet am Freitag beim Streamingdienst Amazon Prime.