New York. Emma Watson taucht offenbar in den „Panama Papers“ auf. Jedoch nicht um Steuern zu sparen, beteuert die „Harry Potter“-Schauspielerin.

Die frühere britische „Harry Potter“-Schauspielerin Emma Watson hat zusammen mit einer Firma, die in den „Panama Papers“ erwähnt ist, eine Überseefirma gegründet. Das bestätigte ihr Sprecher Luke Windsor am Mittwoch. Einziger Zweck der Firma sei es gewesen, „ihre Anonymität und ihre Sicherheit“ zu gewährleisten.

„Emma hat absolut keinerlei steuerliche oder finanzielle Vorteile aus dieser Überseefirma“, sagte der Sprecher der 26-Jährigen. Es gehe einzig um die Privatsphäre. Britische Firmen müssten die Namen ihrer Teilhaber und Anteilseigner veröffentlichen, dies garantiere nicht die Anonymität von Prominenten. In bestimmten Überseegebieten sei dies nicht der Fall.

Die G7 und die OECD fordern alle Länder und Überseegebiete auf, am internationalen Informationsaustausch über ihre Klienten teilzunehmen. Die Forderung wird in einigen Ländern bisher nicht erfüllt, darunter sind auch die USA. (dpa)