Achensee. Paragliden oder Kitesurfen – bei diesen beiden Sportarten kann man das tun, wovon viele nur träumen: fliegen. Ein Selbsttest im Video.

Schwereloses Schweben, sanftes Dahingleiten: Das Gefühl, in der Luft zu fliegen, und zwar ohne irgendeinen Motor, ist für vielen Menschen ein großer Traum. Und der kann wahr werden: Zum Beispiel beim Gleitschirmfliegen, hier segelt man nur mit einem Schirm durch die Luft. Und bei einem Tandemflug können sogar Anfänger richtig abheben.

Weniger gefährlich, als man denkt

Zwar gibt es immer wieder spektakuläre Unfälle, doch gefährlich ist die Sportart eigentlich nicht – wenn man ein paar Regeln beachtet, sagt Mike Küng, der einen Weltrekord im Paragleiten aufgestellt hat. „Dazu gehört auch, dass man abbricht, wenn die Wetterbedingungen nicht optimal sind“, sagt Küng.

Am Tiroler Achensee testen Küng und seine Kollegen neue Gleitschirme. Denn wenn hier etwas passiert, können die Piloten gut im Wasser notlanden, schließlich bietet der fast zehn Kilometer lange See genug Platz dafür.

Wer Höhenangst hat, kann am Achensee aber auch das Fliegen im Kleinen ausprobiere: Beim Kitesurfen sind coole Luftsprünge möglich. Wir haben beide Sportarten im Video getestet. (jr)