Falkensee. Knapp 30 Autofahrern hat ein Stau auf der A10 zu lang gedauert. Sie wendeten und fuhren zwei Kilometer zurück durch die Rettungsgasse.

Ein Stau nach einem Unfall dauerte einigen Autofahrern in Brandenburg offenbar zu lange. Auf der A10 zwischen Falkensee und Brieselang wendeten am Dienstag zahlreiche Fahrer ihre Wagen und fuhren als Geisterfahrer zurück durch die Rettungsgasse.

In einem Video ist zu sehen, wie knapp 20 bis 30 Autos und sogar ein Lkw-Fahrer im Stau versuchen umzudrehen. Durch die Rettungsgasse sollen die Autos dann knapp zwei Kilometer zurückgefahren sein, um über eine Autobahnauffahrt abzufahren. Im Ernstfall hätten die Geisterfahrer die Rettungsgasse für Polizei und Rettungskräfte komplett versperrt.

Öl auf über 700 Metern verteilt

Ein geplatzter Reifen an einem Schwerlastkran war offenbar Auslöser für den Stau. Dabei war Hydrauliköl auf die Fahrbahn ausgelaufen, durch das die Autofahrer rangierten. Die Öllache soll damit auf über 700 Metern ausgebreitet worden sein.

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(memo)

Dieser Text ist zuerst auf www.waz.de erschienen.