Abuja. Vier Attentäterinnen haben in Nigeria mindestens ein Dutzend Menschen getötet. Die Terrormiliz Boko Haram verübt dort häufig Anschläge.

Bei mehreren Selbstmordanschlägen im Nordosten von Nigeria sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch vier Attentäterinnen. Zudem seien bei den Explosionen in der Stadt Maiduguri am späten Dienstagabend rund 20 Menschen verletzt worden, erklärte am Mittwoch ein Vertreter der Katastrophenschutzbehörde des Bundesstaats Borno, Alhaji Dan Bata.

Die islamistische Terrormiliz Boko Haram verübt immer wieder Anschläge in Maiduguri. Die sunnitischen Fundamentalisten wollen im Nordosten Nigerias einen sogenannten Gottesstaat errichten. Bei Anschlägen und Angriffen der Gruppe sind seit 2009 mindestens 20.000 Menschen getötet worden. (dpa)

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