Rom. Dramatische Bilder vom Vesuv bei Neapel: Riesige Qualmwolken hängen über dem Vulkan. Jedoch ist die Ursache dafür kein Ausbruch.

Am Vesuv in Italien sind am Dienstag gleich an mehreren Stellen Rauchsäulen aufgestiegen. Sie stammten aber nicht aus dem Krater des Vulkans, sondern aus Brandherden an seinen Flanken, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Die Tageszeitung „Corriere della Sera“ berichtet von einer zwei Kilometer breiten Feuerfront.

Feuer wurden aus dem Dorf Ottaviano an der Nordostseite des Vulkans sowie aus den zwischen dem Berg und dem Golf von Neapel gelegenen Orten Ercolano und Torre del Greco gemeldet. Feuerwehr, Forstpolizei und Zivilschutz waren im Einsatz. Sie wurden von einem Löschflugzeug und einem Hubschrauber unterstützt, wie die italienischen Behörden berichteten. Ein Foto des „Corriere della Sera“ zeigt die enormen Ausmaße der Wolken:

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Auch Anwohner des Vesuvs in Neapel und Umgebung schickten per Twitter Fotos von den Brandwolken:

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Italien kämpft derzeit mit so vielen Waldbränden und Buschfeuern wie seit Jahren nicht mehr.

Der rund 1280 Meter hohe Vesuv erhebt sich am östlichen Stadtrand von Neapel, Italiens drittgrößter Stadt. Er brach zum letzten Mal 1944 aus. Im Jahr 79 zerstörte eine gewaltige Eruption Pompeji und das antike Herkulaneum am Ort des heutigen Ercolano. (dpa/W.B.)