Milwaukee. Das FBI hat ein Containerschiff in Charleston nach einer „schmutzige Bombe“ durchsucht. Nun haben die Behörden Entwarnung gegeben.

Im US-Bundesstaat South Carolina ist ein Hafenterminal wegen einer „potenziellen Bedrohung“ durch eine radiologische Waffe an Bord eines Containerschiffs evakuiert worden. Nach einer Durchsuchung von vier Containern hat sich der Verdacht aber offenbar nicht bestätigt: Es sei keine Bombe gefunden worden, berichten mehrere US-Medien unter Berufung auf die Behörden.

Das betroffene Schiff von Maersk Memphis liegt im Hafen von Charleston. Vor Ort waren Spezialisten für den Umgang mit gefährlichen Stoffen im Einsatz. Offenbar waren das FBI durch das Video eines Verschwörungstheoretikers auf Youtube auf die mögliche Bedrohung aufmerksam geworden. Bei einer schmutzigen Bombe wird durch einen konventionellen Sprengsatz radioaktives Material freigesetzt. (rtr/wck)