London. Manche finden, er hat sich zum Affen gemacht. Aber Tom Harrison hat es auch für die Gorillas getan: 42 Kilometer durch London Kriechen.

„Mr. Gorilla“ hat es geschafft: Nach gut 42 Kilometern auf allen Vieren im Gorilla-Kostüm ist auch der letzte Teilnehmer des London-Marathons im Ziel. Tom Harrison brauchte dafür eine Woche . Er war mit den anderen Teilnehmern am vergangenen Sonntag gestartet.

„Das war manchmal schwierig, aber ich bin wirklich froh, dass ich es gemacht habe“, sagte der 41-Jährige, der sich „Mr. Gorilla“ nennt, der britischen Nachrichtenagentur PA. Mit der Aktion wollte der Polizist zu Spenden für die Erhaltung der bedrohten Tierart aufrufen. Umgerechnet mehr als 29.000 Euro gingen bis Samstag auf seiner Fundraising-Website ein. Das Geld – mehr als das Zehnfache des erhofften Betrages – soll an die Tierschutzgruppe „The Gorilla Organization“ gehen.

Die ersten beiden Tage habe er schiefe Blicke geerntet. „Aber am dritten Tag begannen die Leute zu hupen und zu klatschen“, sagte Harrison. Die Nächte verbrachte er bei Freunden entlang der Strecke und im Hotel. Von der Strecke gab es über seinen Twitter-Account Impressionen, dort wurde auch sein Zieleinlauf live gezeigt. (dpa)

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