Paris. Seit Jahrzehnten bricht Jean Paul Gaultier erfolgreich die Tabus der Modewelt. Am Montag wird der legendäre Designer 65. Ein Porträt.

Wer Männer in Röcke steckt und die Popsängerin Madonna in ein Korsett mit Spitztüten-BH, ist anders als andere. Und darauf ist Jean Paul Gaultier auch stolz. Er habe schon früh verstanden, dass die Leute auf sein Anderssein nicht unbedingt mit Ablehnung reagieren, erklärte der französische Modemacher in einem Interview des Magazins „Madame Figaro“.

Dass man ihn deshalb das „Enfant terrible“ der Modewelt nennt, störe ihn nicht. „Ich finde diesen Ausdruck eher sympathisch.“ Und so macht Gaultier, der an diesem Montag (24. April) 65 wird, mit dem weiter, was seit mehr als 40 Jahren seine Karriere bestimmt: Konventionen brechen.

Tattoo-Kollektion, als Tattoos noch verpönt waren

Im Juli 1990 trat US-Sängerin Madonna in Dortmund im Bustier des französischen Designers Jean Paul Gaultier auf.
Im Juli 1990 trat US-Sängerin Madonna in Dortmund im Bustier des französischen Designers Jean Paul Gaultier auf. © dpa | Franz-Peter Tschauner

Er entwarf Tutus für Männer und Plateauschuhe für Milla Jovovich im Science-Fiction-Film „Das fünfte Element“, in dem Gaultier die Schauspielerin in ein Minimaloutfit steckte, das nur aus einer weißen Unterhose und einigen Streifen bestand. Und der Star-Designer zeigte eine Tattoo-Kollektion zu einer Zeit, in der durchstochene Haut auf dem Laufsteg noch verpönt war: Gaultier hat Tabus gebrochen und die französische Modewelt auf den Kopf gestellt. Mit seinen exzentrischen Kreationen hinterfragt er Konventionen und den Begriff von Schönheit.

Er habe schon immer eine Vorliebe gehabt, Dinge zu verwandeln, von einer Stimmung zur anderen zu wechseln, von männlich zu weiblich, erzählte er in dem Interview weiter. Dazu gehörte auch seine Arbeit für Hermès, für das er neben seiner eigenen Kollektion von 2004 bis 2011 die Prêt-à-Porter-Damenlinie entwarf. Das Luxushaus sei im Grunde der Antipode zu dem gewesen, was er war und ist – aber es habe ihm Spaß gemacht.

Varieté mit gewagten Gaultier-Kostümen

Eine Show der Superlative kann man im Berliner Friedrichstadtpalast erleben. Die rund 500 extravaganten Kostüme für „The One Grand Show“ stammen vom Pariser Modemacher Jean Paul Gaultier.
Eine Show der Superlative kann man im Berliner Friedrichstadtpalast erleben. Die rund 500 extravaganten Kostüme für „The One Grand Show“ stammen vom Pariser Modemacher Jean Paul Gaultier. © dpa | Britta Pedersen
Mehr als 100 Künstler stehen während der Show auf der Bühne von Europas größtem Revue-Theater.
Mehr als 100 Künstler stehen während der Show auf der Bühne von Europas größtem Revue-Theater. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
Mit elf Millionen Euro ist es die teuerste Produktion des Hauses an der Friedrichstraße.
Mit elf Millionen Euro ist es die teuerste Produktion des Hauses an der Friedrichstraße. © dpa | Britta Pedersen
Geboten wird laut Intendant Berndt Schmidt eine „traumhafte Zeitreise ...
Geboten wird laut Intendant Berndt Schmidt eine „traumhafte Zeitreise ... © dpa | Britta Pedersen
... auf der Suche nach dem einen Menschen, der alles für uns bedeutet“.
... auf der Suche nach dem einen Menschen, der alles für uns bedeutet“. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
 Der Palast setze alle Zuversicht und Geldmittel auf die Show, so der Intendant. Laufen soll sie ...
Der Palast setze alle Zuversicht und Geldmittel auf die Show, so der Intendant. Laufen soll sie ... © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
...zwei Jahre lang. Genug Zeit also, um ...
...zwei Jahre lang. Genug Zeit also, um ... © dpa | Britta Pedersen
... alle ausgefallenen Kostüme in Augenschein zu nehmen.
... alle ausgefallenen Kostüme in Augenschein zu nehmen. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
Zu gucken gibt es schließlich reichlich: Lack- und Lederoutfits gepaart mit Stachelfrisur, ...
Zu gucken gibt es schließlich reichlich: Lack- und Lederoutfits gepaart mit Stachelfrisur, ... © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
... kunstvoll aufgetürmte Lockenwickler, die Sängerin Brigitte Margrit Oelke wie eine Krone trägt ...
... kunstvoll aufgetürmte Lockenwickler, die Sängerin Brigitte Margrit Oelke wie eine Krone trägt ... © dpa | Britta Pedersen
... oder Anzüge, die Assoziationen an die Ausstellung „Körperwelten“ wecken – Langeweile ausgeschlossen.l
... oder Anzüge, die Assoziationen an die Ausstellung „Körperwelten“ wecken – Langeweile ausgeschlossen.l © dpa | Britta Pedersen
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast.
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast. © dpa | Britta Pedersen
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast.
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast. © dpa | Britta Pedersen
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast.
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast. © dpa | Britta Pedersen
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast.
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast. © dpa | Britta Pedersen
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast.
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast. © dpa | Britta Pedersen
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast.
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast. © dpa | Britta Pedersen
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast.
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast. © dpa | Britta Pedersen
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast.
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast.
Impressionen aus „The One Grand Show“ – Fotoprobe im Berliner Friedrichstadtpalast. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
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Schon seine Mitschüler wollten Zeichnungen von ihm

Gaultier stammt aus einer einfachen Familie. Geboren wurde er in Bagneux, einem Vorort südlich von Paris. Die Mutter war Sekretärin, der Vater Buchhalter. In der Schule soll er nicht besonders gut gewesen sein. Seine Anekdote, wie er zum Zeichnen und zur Mode fand, erzählt er noch heute gern.

Sie beginnt mit einer neuen Tanzschau des Pariser Kabaretts Folies Bergère, die er im Fernsehen anschauen durfte und die ihn so sehr beeindruckt habe, dass er am nächsten Tag in der Schule eine Frau mit Federn malte. Als die Lehrerin die Zeichnungen sah, schlug sie ihm mit dem Lineal auf die Finger. Doch statt ihn auszulachen, kamen die Mitschüler danach zu ihm und wollten eine Zeichnung von ihm. Der frühe Anfang einer großen Karriere.

Pierre Cardin erkannte als erster sein Talent

Das speziell für Madonna angefertigte Kostüm war 2015 in München in der Ausstellung „From the Sidewalk to the Catwalk“ zu sehen.
Das speziell für Madonna angefertigte Kostüm war 2015 in München in der Ausstellung „From the Sidewalk to the Catwalk“ zu sehen. © dpa | Sven Hoppe

Der berühmte Modezar ist Autodidakt. Schon damals ging er unkonventionelle Wege. Kaum 18 Jahre alt, schickte er den berühmtesten Modeschöpfern in Paris seine Skizzen zu. Der legendäre Modeschöpfer Pierre Cardin erkannte als erster sein Talent und engagierte ihn im Jahr 1970 als Assistent. Dann verlief alles wie im Märchen: Als 24-Jähriger stellte Gaultier seine eigene Linie vor und 1978, nur zwei Jahre später, gründete er sein nach ihm benanntes Modehaus.

Heute hat Jean Paul Gaultier alles erreicht, was man auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten erreichen kann. Seine Haute-Couture-Kollektionen haben Modegeschichte geschrieben, im Parfümsegment brachte er einen Klassiker nach dem anderen auf den Markt. Seine Mode wird nicht nur getragen, sondern auch weltweit in Museen ausgestellt. Neben Paris, Montreal und San Francisco war seine Ausstellung „From the Sidewalk to the Catwalk“ Ende 2015 auch in München zu sehen.

Lack, Leder und glitzernde Hirschgeweihe

Daran musste sich der Designer allerdings erst gewöhnen: „Für mich klang eine Ausstellung ein bisschen nach Tod“, sagte er anlässlich der Ausstellungseröffnung in der bayerischen Landeshauptstadt. „Wenn man stirbt, kommt man ins Museum.“ Und auch bei einem Job für den Berliner Friedrichstadt-Palast blieb Gaultier sich treu, dort entwarf er die Kostüme für eine Show, die im Herbst Premiere feierte: Mit Lack und Leder, immer wieder Federn, Matrosenlook, Durchsichtigem, Quietschbuntem und glitzernden Hirschgeweihen.

Highlights der Modenschauen in Paris

Vom 22. bis 26. Januar zeigten renommierte Modehäuser wie Christian Dior, Chanel, Gaultier und Valentino ihre neuesten Kollektionen maßgeschneiderter Roben auf den Haute-Couture-Schauen für Frühjahr/Sommer 2017 in der französischen Hauptstadt Paris.
Vom 22. bis 26. Januar zeigten renommierte Modehäuser wie Christian Dior, Chanel, Gaultier und Valentino ihre neuesten Kollektionen maßgeschneiderter Roben auf den Haute-Couture-Schauen für Frühjahr/Sommer 2017 in der französischen Hauptstadt Paris. © dpa | Zacharie Scheurer
Begleitet von zwei Jünglingen präsentiert ein Model eine rote prachtvolle Kreation der   chinesischen Modedesignerin Guo Pei.
Begleitet von zwei Jünglingen präsentiert ein Model eine rote prachtvolle Kreation der chinesischen Modedesignerin Guo Pei. © dpa | Zacharie Scheurer
Weiß abgepudert, opulenter Ohren- und Kopfschmuck zierte dieses junge Model.
Weiß abgepudert, opulenter Ohren- und Kopfschmuck zierte dieses junge Model. © dpa | Zacharie Scheurer
Vive l’Élégance! Kunstvolles und edles Schneiderhandwerk.
Vive l’Élégance! Kunstvolles und edles Schneiderhandwerk. © dpa | Zacharie Scheurer
Schlichter und eintöniger ging es auf der Show vom Hause Valentino zu.
Schlichter und eintöniger ging es auf der Show vom Hause Valentino zu. © REUTERS | GONZALO FUENTES
Lange, fließende Stoffe. Schulterfrei und ...
Lange, fließende Stoffe. Schulterfrei und ... © Getty Images | Pascal Le Segretain
... hochgeschlossen.
... hochgeschlossen. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Ausladende Roben gab es von dem Holländer-Duo Viktor & Rolf zu bewundern.
Ausladende Roben gab es von dem Holländer-Duo Viktor & Rolf zu bewundern. © dpa | Zacharie Scheurer
Bunte Stickereien versus extrovertiertes Tülloberteil.
Bunte Stickereien versus extrovertiertes Tülloberteil. © dpa | Zacharie Scheurer
Farbenfroher Stoffmix.
Farbenfroher Stoffmix. © dpa | Zacharie Scheurer
Ballett-Performance auf dem verspiegelten Catwalk der Jean-Paul-Gaultier-Show.
Ballett-Performance auf dem verspiegelten Catwalk der Jean-Paul-Gaultier-Show. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Nach dem Tanz ging es für das Model mit einer Hochzeitskleid-Kreation am Körper in die Schubkarre.
Nach dem Tanz ging es für das Model mit einer Hochzeitskleid-Kreation am Körper in die Schubkarre. © dpa | Francois Mori
Transparenz und schwarze Stickereien.
Transparenz und schwarze Stickereien. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Der Designer himself: Jean-Paul Gaultier.
Der Designer himself: Jean-Paul Gaultier. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Plateau-Hingucker.
Plateau-Hingucker. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Alltagstauglich?
Alltagstauglich? © Getty Images | Pascal Le Segretain
Der französische Modedesigner Alexandre Vauthier ließ seine Kreationen unter anderem von dem Supermodel Bella Hadid vorführen.
Der französische Modedesigner Alexandre Vauthier ließ seine Kreationen unter anderem von dem Supermodel Bella Hadid vorführen. © Getty Images | Vittorio Zunino Celotto
Alexandre Vauthier haute richtig auf die Pauke. Zu kreischender Musik zeigte er aufgesexte Entwürfe.
Alexandre Vauthier haute richtig auf die Pauke. Zu kreischender Musik zeigte er aufgesexte Entwürfe. © Getty Images | Vittorio Zunino Celotto
Stil- und Stoffmix.
Stil- und Stoffmix. © Getty Images | Thierry Chesnot
Seidenschal oder Bikini-Oberteil ?
Seidenschal oder Bikini-Oberteil ? © dpa | Zacharie Scheurer
Kurz, knalleng, bunt und kristallbesetzt: Model Kendall Jenner war auf dem Catwalk von Vauthier zu sehen.
Kurz, knalleng, bunt und kristallbesetzt: Model Kendall Jenner war auf dem Catwalk von Vauthier zu sehen. © Getty Images | Thierry Chesnot
Unschuldiger und märchenhaft ging es auf der Show von Dior zu.
Unschuldiger und märchenhaft ging es auf der Show von Dior zu. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Maria Grazia Chiuri, die neue Chef-Designerin von Dior, zeigte ihre erste Couture-Show auf einem Rasen-bedeckten Catwalk. Abendroben erschienen märchenhaft hübsch.
Maria Grazia Chiuri, die neue Chef-Designerin von Dior, zeigte ihre erste Couture-Show auf einem Rasen-bedeckten Catwalk. Abendroben erschienen märchenhaft hübsch. © Getty Images | Vittorio Zunino Celotto
Dunkelblaue und schwarze Kostüme mit opulentem Kopfschmuck waren zu sehen.
Dunkelblaue und schwarze Kostüme mit opulentem Kopfschmuck waren zu sehen. © dpa | Francois Mori
Mut zur Farbe bewies die Frühling-/Sommer-Kollektion 2017 aber genauso.
Mut zur Farbe bewies die Frühling-/Sommer-Kollektion 2017 aber genauso. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Altmeister Giorgio Armani ließ Eleganz sprechen.
Altmeister Giorgio Armani ließ Eleganz sprechen. © REUTERS | GONZALO FUENTES
Sehr schön gearbeitete Entwürfe in warmen Orange-, Curry- und Goldgelbtönen.
Sehr schön gearbeitete Entwürfe in warmen Orange-, Curry- und Goldgelbtönen. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Feine Stickereien und fließende, teils mehrlagige Seidenstoffe ...
Feine Stickereien und fließende, teils mehrlagige Seidenstoffe ... © Getty Images | Pascal Le Segretain
... wirkten schmeichelnd und relaxed zugleich.
... wirkten schmeichelnd und relaxed zugleich. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Arm in Arm am Ende der Chanel-Show: Modekönig Karl Lagerfeld und seine neue Muse Lily-Rose Depp.
Arm in Arm am Ende der Chanel-Show: Modekönig Karl Lagerfeld und seine neue Muse Lily-Rose Depp. © Getty Images | Pascal Le Segretain
In einem pompösen rosafarbenen Rüschenkleid eröffnete das Töchterchen von Hollywood-Star Johnny Depp und Sängerin Vanessa Paradies die Haute-Couture-Show am zweiten Tag – auf einem spektakulärem spiegelverziertem Chanel-Catwalk.
In einem pompösen rosafarbenen Rüschenkleid eröffnete das Töchterchen von Hollywood-Star Johnny Depp und Sängerin Vanessa Paradies die Haute-Couture-Show am zweiten Tag – auf einem spektakulärem spiegelverziertem Chanel-Catwalk. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Die Entwürfe sind tadellos geschnitten – im Stil der späten 1950er und frühen 1960er-Jahre. Die Silberpailletten hocheleganter schmaler Abendkleider wirken millimetergenau gesetzt, die Federn der Röcke mit höchster Präzision gestickt, die silberfarbenen Pumps runden das ganze Ensemble ab.
Die Entwürfe sind tadellos geschnitten – im Stil der späten 1950er und frühen 1960er-Jahre. Die Silberpailletten hocheleganter schmaler Abendkleider wirken millimetergenau gesetzt, die Federn der Röcke mit höchster Präzision gestickt, die silberfarbenen Pumps runden das ganze Ensemble ab. © dpa | Francois Mori
Zweireihige Tweedkostüme mit edlen Silberknöpfen, ...
Zweireihige Tweedkostüme mit edlen Silberknöpfen, ... © Getty Images | Pascal Le Segretain
... schön geschwungenen Kragen und Bleistiftröcke kombiniert der Designer ...
... schön geschwungenen Kragen und Bleistiftröcke kombiniert der Designer ... © Getty Images | Pascal Le Segretain
... zu kleinen Hüten, wie sie Coco Chanel einst selbst trug.
... zu kleinen Hüten, wie sie Coco Chanel einst selbst trug. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Iris van Herpen liebt das modische Experiment und widmete sich „fehlerhaften“ Strukturen.
Iris van Herpen liebt das modische Experiment und widmete sich „fehlerhaften“ Strukturen. © Getty Images | Thierry Chesnot
Die niederländische Modedesignerin zeigte einen Hauch von Nichts.
Die niederländische Modedesignerin zeigte einen Hauch von Nichts. © Getty Images | Thierry Chesnot
Ihre Kreationen sind avantgardistisch und experimentell. Die Designerin verarbeitet gern außergewöhnliche Materialien wie Polyamid.
Ihre Kreationen sind avantgardistisch und experimentell. Die Designerin verarbeitet gern außergewöhnliche Materialien wie Polyamid. © Getty Images | Thierry Chesnot
Auf einigen Kleider waren Skelettumrisse zu sehen, die Körperform geschickt verzerren.
Auf einigen Kleider waren Skelettumrisse zu sehen, die Körperform geschickt verzerren. © Getty Images | Thierry Chesnot
Extravagant ging es bei der Kollektion des Modedesigner Thom Browne zu.
Extravagant ging es bei der Kollektion des Modedesigner Thom Browne zu. © dpa | Thibault Camus
Auch das Brillenmodel ist dem besonderen Stil des amerikanischen Designers angepasst.
Auch das Brillenmodel ist dem besonderen Stil des amerikanischen Designers angepasst. © dpa | Thibault Camus
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer schön sein will, muss leiden – heißt es ja bekanntlich.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer schön sein will, muss leiden – heißt es ja bekanntlich. © dpa | Thibault Camus
Ein Potpourri unterschiedlichster Muster zeigte das französische Modeunternehmen Lanvin.
Ein Potpourri unterschiedlichster Muster zeigte das französische Modeunternehmen Lanvin. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Schuh-Hingucker vom ältesten französischen Modehaus.
Schuh-Hingucker vom ältesten französischen Modehaus. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Gerafftes gab es von Designer Henrik Vibskov zu sehen.
Gerafftes gab es von Designer Henrik Vibskov zu sehen. © Getty Images | Francois Durand
Ganz besonderer Ohrenschmuck.
Ganz besonderer Ohrenschmuck. © Getty Images | Francois Durand
Ein Hingucker waren die Creolen aber ...
Ein Hingucker waren die Creolen aber ... © Getty Images | Francois Durand
... auf jeden Fall.
... auf jeden Fall. © Getty Images | Francois Durand
Christian Dior bewies Mut zur Farbe. Den Männerhals schmückte er mit einem Fellkragen.
Christian Dior bewies Mut zur Farbe. Den Männerhals schmückte er mit einem Fellkragen. © dpa | Francois Mori
Aber auch ganzflächige Foto-Drucke waren bei Dior vertreten.
Aber auch ganzflächige Foto-Drucke waren bei Dior vertreten. © dpa | Francois Mori
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Gaultier strömt bei allem, was er tut, Optimismus und gute Laune aus. Er habe immer viel Glück gehabt, erklärte er in mehreren Interviews seinen Frohsinn. Alles sei ihm zugefallen. Pläne mache er deshalb keine, erzählte er. Das habe er noch nie gemacht und werde er auch nicht machen. (dpa)