Home Aus aller Welt Barbra Streisand gehört zu den erfolgreichsten Künstlern aller Zeiten, und das auf fast allen Bühnen: Musik, Film, Fernsehen, Broadway. Star Barbra Streisand – ihr Leben in Bildern 24.04.2017, 06:37 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Barbra Streisand gehört zu den erfolgreichsten Künstlern aller Zeiten, und das auf fast allen Bühnen: Musik, Film, Fernsehen, Broadway. „Ich danke Gott dafür, dass er mir eine gute Stimme gegeben hat“, sagte sie einmal. Barbra Streisand hat als Sängerin und Songwriterin Karriere gemacht, aber auch als Schauspielerin und Regisseurin. Sie verkaufte mehr Alben als die Beatles und die Stones. © imago | ZUMA Press Sie habe eine Stimme wie flüssige Diamanten, sagte der damalige US-Präsident Barack Obama über Barbra Streisand, als er ihr im November 2015 die „Presidential Medal of Freedom“ verlieh. © dpa | Michael Reynolds Ob im Film oder live auf der Bühne – man merkt Streisand an, welchen Spaß ihr es ihr bereitet, vor Publikum zu agieren, herumzualbern, Gefühle zu zelebrieren, bisweilen bis an die Kitschgrenze. Diese Aufnahme zeigt sie gemeinsam mit Ray Charles. © imago | ZUMA Press Als Barbara Joan Streisand wird sie am 24. April 1942 im New Yorker Stadtteil Brooklyn in eine jüdische Familie mit russisch-polnischen Vorfahren geboren. Der Vater, ein Lehrer, stirbt 1943. Mutter Ida, eigentlich Sängerin, sorgt als Schulsekretärin für den Lebensunterhalt. © imago | ZUMA Press Sie besucht die Beis Yaakov Jewish School, singt im Schulchor und träumt davon, auf der Bühne zu stehen. Im Chor ist auch Neil Diamond, mit dem Streisand Jahrzehnte später im Duett „You Don’t Bring Me Flowers“ aufnimmt. Dieses Foto zeigt sie auf dem Jahrbuch der Erasmus High School aus dem Jahr 1959. © imago | ZUMA Press Schon die 16-Jährige sammelt erste Bühnenerfahrungen, tritt in Nachtclubs auf. Mit 20 debütiert sie am Broadway in dem Musical „I Can get It For You Wholesale“ und veröffentlicht das „Barbra Streisand Album“, das mit zwei Grammys ausgezeichnet wird. © dpa Das Musical „Funny Girl“ bringt ihr 1964 den Durchbruch. © imago | ZUMA Press Streisand findet einen Part, der ihr auf den Leib geschneidert scheint: die jüdische Komödiantin Fanny Brice, die 1910 zum Broadway-Star wurde – gegen alle Erwartung, galt sie doch als hässliches Entlein. © imago stock&people | EntertainmentPictures Hollywood meldet sich: 1968 verfilmt William Wyler „Funny Girl“. © imago stock&people | EntertainmentPictures Dafür gibt es einen Oscar. © imago | United Archives International Das Album „Barbra Streisand Album“ wurde mit zwei Grammys ausgezeichnet. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content Die Streisand hinter der Bühne in ihrem Garderobenraum 1965. © Getty Images | Harry Benson Ihr komödiantisches Talent prägt ihre Film-Karriere – ob in Peter Bogdanovichs „Is’ was, Doc?“ aus dem Jahr 1972 – hier mit Schauspielkollege Ryan O Neal ... © imago stock&people | United Archives ... oder in „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“ (2004). Sie spielt darin Roz Focker, eine Sextherapeutin für Senioren und zudem freakige Mutter. Diese Aufnahme zeigt die Streisand mit ihrem Schauspielkollegen Robert de Niro. © picture-alliance/ dpa | dpa Picture-Alliance / dpa-Film UIP Als eine von Streisands besten Schauspielleistungen gilt ihre Rolle als jüdische Marxistin und Friedenskämpferin Katie in Sydney Pollacks „So wie wir waren“ (1973) an der Seite von Robert Redford. © imago | AD Der Song „The Way We Were“ wurde ein Evergreen. © Getty Images | Harry Benson Am 24. März 2002 zeichnet Barbra Streisand Robert Redford in Los Angeles (USA) mit dem Ehren-Oscar aus. © dpa | Kevork Djansezian Ihr erster Film als Regisseurin, „Yentl“, erzählt von einem aufmüpfigen jüdischen Mädchen, gespielt von Streisand selbst, das sich aus den Fesseln der Tradition befreit. © © epd-bild / KEYSTONE | KEYSTONE / „Ich will ja nicht prahlen“, sagte Streisand, „aber Steven Spielberg meinte zu „Yentl“, er hätte ja gern was kritisiert, doch gebe es in seinen Augen nach „Citizen Kane“ keinen besseren Film“. © imago | United Archives Gleich siebenfach für den Oscar nominiert wird ihre zweite Regiearbeit „Der Herr der Gezeiten“ (1991). Sie spielt an der Seite von Nick Nolte. © imago stock&people | EntertainmentPictures Am Set ist es wohl nicht immer einfach mit Barbra Streisand. „Solange ich mich erinnern kann, haben die Leute gesagt, ich sei herrisch und eigensinnig“, meint sie selbst. Und das liege daran, dass sie tatsächlich so sei. © imago | ZUMA Press Wenn sie auf der Bühne steht, strahlt sie eine schier unendliche Energie aus – sowohl auf der Konzertbühne im Filmdrama „A Star Is Born“ (1976), als auch ... © imago stock&people | EntertainmentPictures ... in der Gegenwart. © dpa | Britta Pedersen Sie sei einst nach Hollywood gekommen, ohne ihre Nase und die Zähne richten zu lassen, und ebenso wenig habe sie sich einen neuen Namen zugelegt, sagte Streisand einmal. Und darüber sei sie froh. Gerade die auffallende Nase und der leichte Silberblick aus intensiv schauenden Augen machen sie unverwechselbar. Hier eine Aufnahme aus dem Film „Funny Girl“. © imago stock&people | EntertainmentPictures Barbra Streisand ist in auch politisch-gesellschaftlichen Fragen engagiert, schreibt als Bloggerin bei der „Huffington Post“. 2016 warb sie um Wählerstimmen für Hillary Clinton. Und sie twittert eifrig gegen Trump. Beim „Women’s March“, dem landesweiten Protest gegen Donald Trump am 21. Januar 2017, sagte sie in Los Angeles: „Wahrheit ist die Essenz der Demokratie. Aber den frisch gewählten Präsidenten scheint das nicht zu interessieren. Das beunruhigt mich.“ © imago | ZUMA Press Von 1963 bis 1971 war sie mit Elliott Gould verheiratet. © imago | ZUMA Press Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn: Jason. © imago | ZUMA Press Seit 1998 mit dem Schauspieler James Brolin verheiratet, lebt Streisand im kalifornischen Malibu auf einem Landsitz direkt an der Küste. © imago stock&people | /UPI Photo Barbra Streisand gehört zu den erfolgreichsten Künstlern aller Zeiten. © imago | ZUMA Press imago